D-CSCW 1998: Groupware und organisatorische Innovation
Der Konferenzband ist veröffentlicht als:
T. Herrmann, K. Just-Hahn (Hrsg.): Groupware und organisatorische Innovation. Tagungsband der D-CSCW '98. Stuttgart: B.G. Teubner, 1998.
Auflistung D-CSCW 1998: Groupware und organisatorische Innovation nach Titel
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- KonferenzbeitragAnforderungen an interaktive Kooperationslandschaften für kreatives Arbeiten und erste Realisierungen(Groupware und organisatorische Innovation. Tagungsband der D-CSCW '98, 1998) Streitz, Norbert; Rexroth, Petra; Holmer, TorstenIn diesem Beitrag berichten wir über i-LAND: eine interaktive Kooperationslandschaft für kreatives und innovatives Arbeiten. Der Beitrag ist in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil berichten wir über eine empirische Studie, in der sogenannte "Kreative Teams" in großen Unternehmen in Bezug auf ihre derzeitigen Arbeitsumgehungen und ihre Anforderungen an zukünftige Arbeitsbedingungen untersucht wurden. Im zweiten Teil stellen wir die in Hinblick auf diese Anforderungen und auf der Basis neuer CSCW-Konzepte im GMD-IPSI entwickelte i-LAND-Umgebung vor. Die aktuelle Realisierung umfaßt eine interaktive elektronische Wand (DynaWall), einen interaktiven Tisch (lnteracTable) und zwei Sessel mit integrierten Computern (CommChairs). In i-LAND werden diese sog. Roomware-Komponenten zu einer Kombination aus realen und virtuellen Arbeitsumgehungen für kreative Teams integriert.
- WorkshopbeitragBPAFrame - ein Business Objekt-basiertes WfMS(Groupware und organisatorische Innovation. Tagungsband der D-CSCW '98, 1998) Hesselmann, Margret; Mittasch, Christian
- KonferenzbeitragCollaborative Information Environments for Innovative Communities of Practice(Groupware und organisatorische Innovation. Tagungsband der D-CSCW '98, 1998) Stahl, GerryIn the information age, lifelong learning and collaboration are essential aspects of most innovative work. Fortunately, the computer technology which drives the information explosion also has the potential to help individuals and teams to learn much of what they need to know on demand. In particular, computer-based systems on the Internet can be designed to capture knowledge as it is generated within a community of practice and to deliver relevant knowledge when it is useful. Computer-based design environments for skilled domain workers have recently graduated from research prototypes to commercial products, supporting the learning of individual designers. Such systems do not, however, adequately support the collaborative nature of work or the evolution of knowledge within communities of practice. If innovation is to be supported within collaborative efforts, these domain-oriented design environments (DODEs) must be extended to become collaborative information environments (CIEs), capable of providing effective community memories for managing information and learning within constantly evolving collaborative contexts.
- WorkshopComputerunterstützte Kooperation aus Arbeitnehmersicht(Groupware und organisatorische Innovation. Tagungsband der D-CSCW '98, 1998) Rittenbruch, Markus; Wulf, Volker; Busch, B.; Buchholz, U.
- WorkshopbeitragCSCW als Innovationskonzept für die Produktentwicklung(Groupware und organisatorische Innovation. Tagungsband der D-CSCW '98, 1998) Hunecke, Ralf; Herbst, Detlef
- KonferenzbeitragCSCW3: Transparenz- und Kooperationsunterstützung für das WWW(Groupware und organisatorische Innovation. Tagungsband der D-CSCW '98, 1998) Gross, TomDie Forschung im Bereich des CSCW hat viele interessante Erkenntnisse über Gruppen, Gruppenarbeit sowie wechselseitige Transparenz der Aktionen der verschiedenen Benutzer und deren technische Unterstützung gebracht. Nichtsdestotrotz wird CSCW oft noch immer als ein isoliertes Forschungsgebiet betrachtet, und in vielen anderen Gebieten der Informatik werden kollaboralive Aspekte vernachlässigt. Besonders auffällig ist dies bei globalen Internet-basierten Informationssysteme (GIS) wie Internet Gopher, Hyper-G bzw. HyperWave oder WWW. Diese werden von vielen Benutzern gleichzeitig verwendet, die allerdings voneinander isoliert sind und kaum Möglichkeiten zur Interaktion haben. In diesem Papier wird argumentiert, daß es viele Situationen gibt, in denen Benutzer von GIS von Interaktionen mit anderen,profitieren können. Es wird ein Konzept vorgestellt, das GIS um Transparenz- und Kooperationsunterstützung und somit um Möglichkeiten zum direkten Informationsaustausch zwischen Benutzern erweitert. Dieses Konzept wird anhand eines Prototypen für das WWW (CSCW3) verdeutlicht.
- KonferenzbeitragCustomer Interaction Management - Strukturierter Umgang mit Kundenanfragen(Groupware und organisatorische Innovation. Tagungsband der D-CSCW '98, 1998) Meyer, FelixElectronic Commerce verändert die Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden. Der Web Server eines Unternehmens löst den klassischen Ladentisch ab. Bei Kundenanfragen, die über "Customer Self Service" hinausgehen, ist eine Einbindung des Kunden in interne Arbeitsabläufe des Unternehmens erforderlich. Anfragen pauschal an einer zentralen Stelle auflaufen zu lassen und mehr oder weniger zufriedenstellend zu beantworten, wirft ein schlechtes Licht auf das Image des Unternehmens. Dieser Beitrag verdeutlicht die besondere Problematik der Kundenanfragen aus dem Internet und zeigt mit dem Konzept des "Customer Interaction Management System" ein Modell zur strukturierten Bearbeitung von Anfragen mit dem Ziel einer schnellen und kompetenten Beantwortung. Erreicht wird dies zum einen durch eine effiziente Erfassung der Anfragen und möglicher Sekundärinformation und zum anderen durch eine leistungsfähige Unterstützung der kooperativen Arbeitsprozesse, die mit der Findung der Experten und der Beantwortung der Anfragen verbunden sind.
- KonferenzbeitragDefizite der Arbeitsverteilung in Workflow- Management-Systemen: Eine kritische Analyse(Groupware und organisatorische Innovation. Tagungsband der D-CSCW '98, 1998) Hagemeyer, Jens; Rolles, Roland; Schmidt, YvenDer Einsatz von Workflow-Management-Systemen bringt für die Anwender eine erhebliche Arbeitsumstellung mit sich. Die Arbeitsverteilung erfolgt automatisiert und die Bearbeitung der Aufgaben dv-gestützt. Um die für einen erfolgreichen Einsatz erforderliche Anwenderakzeptanz zu erzielen, sollte diese Umstellung idealerweise eine Verbesserung gegenüber der Ausgangssituation bedeuten. Die Arbeit mit dem System sollte also stets intuitiv und flexibel sein. Wenn es um Mechanismen der Arbeitsverteilung geht, offenbaren die Workflow-Management-Systeme der heutigen Generation allerdings erhebliche Schwächen. Dies liegt sowohl in einem zu geringen Spektrum abbildbarer Zuweisungsregeln in der Modellierung als auch in einer mangelhaften Flexibilität zur Laufzeit begründet. In diesem Beitrag wird dargestellt, durch welche Merkmale Arbeitsverteilungsverfahren charakterisiert werden können und anhand dieser Merkmale konkrete Defizite heutiger Workflow-Management-Systeme aufgezeigt. Es wird ebenfalls untersucht, inwiefern organisatorische Zielstellungen bei der Auswahl von Arbeitsverteilungsverfahren eine Rolle spielen und in heutigen Workflow-Management-Systemen Berücksichtigung finden könnten.
- Konferenzbeitrag„DreamTeam“ - a platform for synchronous collaborative applications(Groupware und organisatorische Innovation. Tagungsband der D-CSCW '98, 1998) Roth, Jörg; Unger, ClausThis paper presents a platform for developing, testing and executing synchronous collaborative applications in a distributed, heterogeneous environment. Even though several environments exist nowadays, specific problems are not treated satisfactorily. Especially in 'real' network environments, problems like unstable network connections and low bandwidths have to be considered. The DreamTeam platform addresses the special needs of environments with non-optimal characteristics which can, be found in distance learning scenarios. DreamTeam comprises a development environment, a simulation environment and a runtime environment; it is based upon the concept of a fully decentralised architecture and encourages rapid prototyping. DreamTeam supports developers of shared applications through a component concept. Using components helps to divide a software project into well-defined parts. Well-documented interfaces help to reduce integration efforts and improve software quality. A selection of sampie applications with DreamTeam validates our design concept.
- KonferenzbeitragEinführung von Telekooperation in der Landeshauptstadt Stuttgart(Groupware und organisatorische Innovation. Tagungsband der D-CSCW '98, 1998) Majer, Andreas; Schwabe, GerhardTelekooperation bedeutet nicht nur eine technische, sondern auch eine organisarorische Herausforderung. Da die Telekooperation nur dann erfolgreich ist, wenn alle wesentlichen an der Kooperation beteiligten Personen es nutzen, kommt der Motivation der Akteure bei der Einführung eine Schlüsselrolle. Dabei spielen mikropolitische Faktoren eine mindestens so bedeutende Rolle wie rationalökonomische Faktoren. Wir konnten zeigen, daß - richtig eingesetzt - Wettbewerb auf allen Ebenen eine fördernde Rolle für die Einführung von Telekooperation spielen kann. In der öffentlichen Verwaltung ist Wettbewerb dann ein fruchtbarer Anreiz, wenn er an der Mikropolitik ansetzt.