Auflistung Softwaretechnik-Trends 32(4) - 2012 nach Titel
1 - 10 von 27
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- ZeitschriftenartikelAnforderungen an die Anforderungsspezifikation aus Sicht von Architekten und Usability Experten(Softwaretechnik-Trends: Vol. 32, No. 4, 2012) Gross, AnneAnne Gross Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering 67663 Kaiserslautern Anne.Gross@iese.fraunhofer.de 1 Motivation Anforderungsspezifikationen kommt im Rahmen von Softwareentwicklungsprojekten eine zentrale Funktion zu, da diese eine wichtige Informationsquelle für verschiedene, in die Softwareentwicklung involvierte, Rollen bilden Diese Tatsache stellt jedoch für einen Anforderungsingenieur eine große Herausforderung dar: mit der Erstellung der Dokumente müssen unterschiedliche Informationsbedarfe und Erwartungen adressiert werden, die von der jeweiligen Rolle und Aufgabe abhängig sind, die die Leser der Anforderungsspezifikationen (im Folgenden 'Dokument-Stakeholder' genannt) haben. So benötigt beispielsweise ein Architekt detailliertes Wissen über Qualitätsanforderungen, Daten und technische Rahmenbedingungen, wohingegen die Arbeiten eines UI Designers auf detaillierten Beschreibungen der Benutzer, deren Aufgaben und Workflows, die mit Hilfe einer Software unterstützt werden sollen, sowie konkreten Interaktionsbeschreibungen basieren. Heutzutage gibt es bereits eine Vielzahl etablierter Methoden, Standards, und Guidelines, die Anforderungsingenieure dabei unterstützen, Anforderungen systematisch zu erheben und zu spezifizieren (z.B. [1][2]). Allerdings adressiert keine dieser Ansätze gezielt und explizit die rollenspezifischen Informationsbedarfe der unterschiedlichen Dokument-Stakeholder. Vielmehr ist zu beobachten, dass Anforderungsdokumente häufig weit mehr Informationen enthalten, als der jeweilige DokumentStakeholder für die Durchführung seiner Aktivitäten benötigt. Dies kann insbesondere in umfangreichen Dokumenten dazu führen, dass wichtige Informationen im Dokument verteilt sind, was das Auffinden dieser Informationen erschwert. Oder die vorhandenen Informationen sind unzureichend repräsentiert oder aber es fehlen wichtige Informationen, die für die Durchführung der jeweiligen Aufgaben relevant sind. Alle diese Faktoren beeinflussen auf negative Weise eine effiziente und effektive Nutzung der Anforderungsspezifikationen, was zur Folge hat, dass die Akzeptanz für diese Dokumente negativ beeinflusst wird. Im schlimmsten Fall führt diese geringe Akzeptanz dazu, dass Anforderungsspezifikationen von den Dokument-Stakeholdern vernachlässigt werden und es letztendlich zur Umsetzung von Softwareprodukten kommt, welche die in der Anforderungsspezifikation dokumentierten Anforderungen nicht adäquat adressieren [3][5]. 2 Sichten-basierte Anforderungsspezifikationen Um dem Problem der unzureichenden Nutzbarkeit und Akzeptanz von Anforderungsspezifikationen entgegenzuwirken, werden im Rahmen eines Dissertationsvorhabens 'sichtenbasierte Anforderungsspezifikationen' erforscht. Zielsetzung der Forschungsarbeit ist es, zunächst mit Hilfe empririscher Studien und Literaturrecherchen ein fundiertes Wissen über die Informationsbedarfe aus Sicht von unterschiedlichen Dokument-Stakeholdern wie Architekt, Usability Experte und Tester zu erabeiten. Dieses Wissen wird dazu genutzt, Sichten auf Anforderungsspezifikationen zu generieren, welche die individuellen Informationsbedarfe adressieren und erfüllen [3][5]. Es wird erwartet, dass 'sichtenbasierte' Anforderungsspezifikationen im Vergleich zu 'herkömmlichen' Anforderungsspezifikationen, eine effizientere und effektivere Nutzung (und Erstellung) der Anforderungsdokumente ermöglicht. Dadurch kann schließlich sowohl die Akzeptanz als auch die Konformität der entwickelten Software zur Anforderungsspezifikation auf positive Weise beeinflusst werden. 3 Studienergebnisse Im Folgenden werden 3 Studien vorgestellt, welche durchgeführt wurden, um erste Erkenntnisse über rollen-spezifische Informationsbedarfe zu erhalten. Zu den Fragestellungen welche diesen Studien zugrunde lagen gehören: (1) welche Informationen ('Artefakttypen') sind relevant für die jeweilige Rolle? (2) gibt es Unterschiede hinsichtlich der Relevanz einzelner Artefakttypen zwischen verschiedenen Rollen oder aber auch innerhalb einer Rolle? (3) wie sollen diese Artefakttypen dokumentiert werden, d.h. welche Notation ist hilfreich? Wie detailliert sollen die Informationen dargestellt werden? Im Folgenden wird insbesondere auf Ergebnisse zu den Fragestellungen (1) und (2) eingegangen, welche im Rahmen der drei Studien ermittelt werden konnten. Grundlage für die Ermittlung der Relevanz von Informationen waren Artefakttypen, welche typischerweise bei der Anwendung eines vielbewährten
- ZeitschriftenartikelAssessing the Quality of Model Differencing Engines(Softwaretechnik-Trends: Vol. 32, No. 4, 2012) Pietsch, Pit; Yazdi, Hamed; Kelter, Udo; Kehrer, TimoPit Pietsch, Hamed Shariat Yazdi, Udo Kelter, Timo Kehrer
- ZeitschriftenartikelAufruf zur Einreichung von Beiträgen 34. Treffen der GI-Fachgruppe Test, Analyse & Verifikation von Software (TAV) 14. und 15. Februar 2013, Aachen(Softwaretechnik-Trends: Vol. 32, No. 4, 2012)
- ZeitschriftenartikelBericht der Fachgruppe Ada 2012 Berichterstatter: Hubert Keller Datum: 6. Dezember 2012(Softwaretechnik-Trends: Vol. 32, No. 4, 2012)
- ZeitschriftenartikelBericht vom Treffen der Fachgruppe 2.1.6. „Requirements Engineering“ am 24./25.11.2011 in Hamburg(Softwaretechnik-Trends: Vol. 32, No. 4, 2012)
- ZeitschriftenartikelBericht vom Workshop Traceability und Evolution des gleichnamigen Arbeitskreises der FG Architekturen (früher OOSE) am 3.7.2012 in Paderborn(Softwaretechnik-Trends: Vol. 32, No. 4, 2012)Am 3.7.2012 fand in Paderborn, Zukunftsmeile, ein Workshop des Arbeitskreises Traceability und Evolution statt. Er war Teil der Jahrestagung Architekturen, die gemeinsam von den Fachgruppen OOSE und SWA durchgeführt wurde. Ausgehend vom persönlichen Erfahrungshintergrund der Teilnehmer wurden Fragestellungen gesammelt, die als Themen für die weitere Arbeit auf dem Gebiet der Traceability und damit auch für die Arbeit des Arbeitskreises in Frage kommen. In der anschließenden Diskussion der gesammelten Fragestellungen wurde erkannt, dass vor allem die Anwendung von Traceability bei Entwurfsentscheidungen für Architekturen von Bedeutung ist. Es konnten drei Schwerpunkte der Anwendung von Traceability als Referenz identifiziert werden: · Verlinkung von Entwurfszielen Requirements, Tickets · Verlinkung von existierenden Artefakten Reengineering · Abschätzung vom Auswirkungen und Aufwand von Änderungen Impact Analysis Bei der weiteren Arbeit des Arbeitskreises soll die Untersuchung dieser Schwerpunkte im Zentrum stehen. Dazu wurde eine Reihe von Ideen für die weitere Arbeit zusammengetragen. Daraus entwickelten die Teilnehmer des Workshops das Ziel, die gemeinsame Arbeit an diesen Schwerpunkten über den Workshop hinaus kontinuierlich fortzusetzen. Es wurde vereinbart, zwecks besserer Fokussierung eine gemeinsame Publikation anzustreben. Die überwiegende Mehrheit der Workshop-Teilnehmer sagte zu, sich an diesem Vorhaben zu beteiligen.
- ZeitschriftenartikelDescribing Modeling Deltas by Model Transformation(Softwaretechnik-Trends: Vol. 32, No. 4, 2012) Kuryazov, Dilshodbek; Jelschen, Jan; Winter, AndreasDilshodbek Kuryazov, Jan Jelschen, Andreas Winter Carl von Ossietzky Universität, Oldenburg, Germany
- ZeitschriftenartikelEinfach englisch spezifizieren — Natürlichsprachige Spezifikation in der Fremdsprache(Softwaretechnik-Trends: Vol. 32, No. 4, 2012) Rupp, Chris; Schwarz, Anja
- ZeitschriftenartikelErfahrungsbasierte Verbesserung der Dokumentation von Anforderungen auf Basis von heuristischem Feedback(Softwaretechnik-Trends: Vol. 32, No. 4, 2012) Knauss, EricEric Knauss eric.knauss@inf.uni-hannover.de FG Software Engineering, Leibniz Universit¨ at Hannover
- Zeitschriftenartikel“Gefällt mir” — Anreicherung von kontextspezischem Endbenutzer-Feedback um die Meinungen, Ideen und Bewertungen Anderer in sozialen Netzwerken(Softwaretechnik-Trends: Vol. 32, No. 4, 2012) Knauss, Alessia
- «
- 1 (current)
- 2
- 3
- »