Auflistung i-com Band 10 (2011) Heft 3 nach Titel
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- ZeitschriftenartikelAusführbare UML-Modelle multimodaler Interaktionsanwendungen(i-com: Vol. 10, No. 3, 2011) Dausend, Marcel; Poguntke, MarkKomplexe interaktive Anwendungen stellen sowohl für die Nutzer als auch für die Entwickler eine große Herausforderung dar, z.B. das Infotainmentsystem moderner Fahrzeuge. Dem Nutzer wird Multimodalität (Sprachbedienung neben der grafisch-haptischen Bedienung) angeboten, um die Ablenkung während des Fahrens zu reduzieren. Da die Kombination der verschiedenen Interaktionsmöglichkeiten die Komplexität der Anwendung deutlich erhöht, ist es notwendig, schon die Entwicklung dieser Systeme möglichst optimal zu unterstützen. Wir stellen einen Ansatz zur Modellierung multimodaler interaktiver Anwendungen in Form einer domänenspezifischen Modellierungssprache vor. UML-Zustandsautomaten werden in erweiterter Form verwendet. Benutzerschnittstellen verschiedener Modalitäten werden zu ausführbaren Modellen kombiniert, so dass eine interaktive Simulation der Anwendung möglich wird, die die multimodale Benutzerschnittstelle einschließt.
- ZeitschriftenartikelAutomatiserte Generierung von WIMP-UIs basierend auf Kommunikationsmodellen(i-com: Vol. 10, No. 3, 2011) Falb, Jürgen; Kaindl, Hermann; Popp, Roman; Raneburger, DavidManuelles Erstellen von User Interfaces (UIs) ist teuer und zeitaufwändig, insbesondere für UIs, die auf mehreren Endgeräten mit verschiedenen Eigenschaften (z.B. Größe bzw. Auflösung des Bildschirms) ablaufen sollen. Etwa sind Webseiten, die für PCs konzipiert wurden, oft nur schlecht auf einem Smartphone zu bedienen. Daher wird es im Allgemeinen für gute Bedienbarkeit nötig sein, verschiedene UIs für verschiedene Geräte zu erstellen. Eine Möglichkeit zur Verbesserung ist die automatisierte Generierung von UIs aus Modellen mit hoher Abstraktion. Dies sind meist Task-basierte Modelle. Wir definieren hingegen Kommunikationsmodelle zur Spezifikation kommunikativer Interaktion durch Diskurse im Sinne von (Klassen von) Dialogen. Ähnlich wie bei einigen Task-basierten Ansätzen verwenden auch wir automatisierte Modell-Transformationen in immer konkretere Modelle und letztlich Code für die UIs. Unser Ansatz zeichnet sich allerdings durch Optimierungen aus, die automatisch für gegebene Geräte-Spez...
- ZeitschriftenartikelErlebnis intuitive Interaktion — ein phänomenlogischer Ansatz(i-com: Vol. 10, No. 3, 2011) Ullrich, Daniel; Diefenbach, SarahEin „intuitives Bedienkonzept” gilt als ein unabdingbares Qualitätsmerkmal interaktiver Produkte. Doch was genau Anwender sich hiervon versprechen, und welche Merkmale „intuitive” Nutzungserlebnisse aufweisen, ist weniger eindeutig. Der vorliegende Beitrag stellt einen Ansatz vor, der sich dem Erlebnis intuitive Interaktion aus phänomenologischer Sichtweise nähert. Neben Schilderungen aus Nutzersicht wurden Erkenntnisse der Intuitionsforschung aus der Entscheidungspsychologie berücksichtigt. Die hierbei identifizierten vier Komponenten intuitiver Interaktion (Mühelosigkeit, Gefühlsgeleitet, Verbalisierungsfähigkeit, Magisches Erleben) bildeten die Grundlage für die Entwicklung des INTUI-Fragebogens, mit dessen Hilfe sich verschiedene Pattern des Erlebens intuitiver Interaktion abbilden lassen. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über bisherige Studienergebnisse zu Einflussfaktoren auf INTUI-Pattern und die Entstehung von Intuitivitätsurteilen sowie einen Ausblick auf zukünftige Fo...
- ZeitschriftenartikelLiebe Leserinnen und Leser(i-com: Vol. 10, No. 3, 2011) Meixner, Gerrit; Feuerstack, Sebastian
- ZeitschriftenartikelDie MCI-Community: Mensch & Computer, i-com und der FB MCI der GI(i-com: Vol. 10, No. 3, 2011) Oberquelle, Horst
- ZeitschriftenartikelMensch & Computer Usability Professionals(i-com: Vol. 10, No. 3, 2011)
- ZeitschriftenartikelModellierung und Ausführung von multimodalen Anwendungen auf Basis von Zustandsdiagrammen(i-com: Vol. 10, No. 3, 2011) Feuerstack, Sebastian; dos Santos Anjo, Mauro; Pizzolato, Ednaldo BriganteNeuartige Interaktionsformen, wie die Verwendung von Gesten zur Steuerung von Benutzungsschnittstellen ermöglichen eine Anwendungsbedienung auch in Situationen wo hardwarebasierte Steuerungen nicht verwendbar sind oder können Personen mit körperlichen Beeinträchtigungen unterstützen. Das große Spektrum an denkbaren Gesten bietet zahlreiche Interaktionsmöglichkeiten, erfordert aber auch umfangreiche Nutzertests um eine intuitive, fehlertolerante, sowie zielgruppengerechte Steuerung zu entwickeln. Dieser Beitrag beschreibt wie mittels der modellbasierten Entwicklung basierend auf Interaktoren, die mit Zustandsdiagrammen beschrieben und Mappings verbunden werden, multimodale Benutzungsschnittstellen entworfen und direkt ausgeführt werden können. Dabei steht die schnelle Entwicklung von verschieden prototypischen Interaktionsvarianten im Vordergrund.
- ZeitschriftenartikelModelltransformationen in nutzer-zentrierten Entwurfsprozessen der Automation(i-com: Vol. 10, No. 3, 2011) Hager, Henning; Hennig, Stefan; Seißler, Marc; Braune, AnneroseDie Zusammenführung modellbasierter und nutzerzentrierter Entwurfsprozesse bei der Entwicklung von Benutzungsschnittstellen kann die Gebrauchstauglichkeit der resultierenden Benutzungsschnittstellen verbessern. Aus der Kombination der Entwurfsprozesse erwachsen Anforderungen an die notwendigen Modelltransformationen. Als zentrale Herausforderung wird in diesem Beitrag die Überwindung der Abstraktionslücke zwischen abstrakten und konkreten Modellen betrachtet. Anhand einer Transformation innerhalb des nutzerzentrierten Entwicklungsprozesses der Useware zur Integration einer domänenspezifischen Sprache der Automatisierungstechnik, werden die Herausforderungen der Modelltransformationen analysiert und mit den Mitteln der modellgetriebenen Software-Entwicklung gelöst. Weiterhin wird die Unterstützung von iterativem Vorgehen in modellbasierten Entwicklungsprozessen untersucht und als Lösung das Persistant Transformation Mapping vorgeschlagen.
- ZeitschriftenartikelMusikhören und Arbeiten im Einklang(i-com: Vol. 10, No. 3, 2011) Chien, Wei-Chi; Hassenzahl, Marc; Mehnert, KurtMusik macht vieles leichter. Auch während geistiger Arbeit am Schreibtisch schätzen viele Menschen Musik, als ein Mittel zur Motivation und gegen das Gefühl des Alleinseins. Wenn die Musik allerdings zu viel Aufmerksamkeit bindet, kann dies die Konzentration stören. Der vorliegende Beitrag beschreibt die Gestaltung eines Konzepts, das den Einklang von Musikhören und geistiger Arbeit unterstützt, indem es die Bindung von Aufmerksamkeit durch die Musik steuerbar macht und es so erlaubt, Musik an die kognitiven Anforderungen der Arbeitsaufgabe anzupassen. Im Vordergrund des Gestaltungsprozesses standen das zu erzeugende Erlebnis und die damit verbundenen Bedürfnisse der Nutzer. Die Interaktion und die formale Gestaltung wurden aus diesem Erlebnis abgeleitet.
- ZeitschriftenartikelPast, Present, and Future of Model-Based User Interface Development(i-com: Vol. 10, No. 3, 2011) Meixner, Gerrit; Paternò, Fabio; Vanderdonckt, JeanThis article presents the past, present and future of model-based user interface development. After 30 years of research there has been significant success in modeling user interfaces. This article aims to give a comprehensive overview of the history, describes important aspects and current approaches, lists actual challenges of model-based user interface development and gives implications for the next generation.