P197 - Auf dem Weg zu einer offenen, smarten und vernetzten Verwaltungskultur
Auflistung P197 - Auf dem Weg zu einer offenen, smarten und vernetzten Verwaltungskultur nach Titel
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- KonferenzbeitragDevelopment of a european framework for e-government competences(Auf dem Weg zu einer offenen, smarten und vernetzten Verwaltungskultur, 2012) Schulz, Sirko; Schuppan, TinoThe term e-government stands for an ICT enabled transformation of the public sector. New forms of collaboration and inter-organizational public service networks become feasible, to fulfill public tasks more efficiently and effectively. Even though e-government is being promoted by the EU, tangible results are rather scarce. The European Commission and the EU member countries therefore strive for a more coherent development of e-government within the EU. Nevertheless, it's being implemented very differently in the EU member countries. One reason for this diverse development seems to be that different competences for the personnel of public administrations are associated with e-government in the EU member countries. This article describes the first steps of the development of an e-government competence framework. This framework is initially being developed in the COMPATeGov project with public administrations from Bulgaria, Germany, Greece, and Romania. The article sums up the first results of a literature review on e-government competences, a survey, and focus group workshops. It outlines a first set of e-government competences and concludes with a forecast of the next steps in the project, in order to validate and facilitate the results.
- KonferenzbeitragElektronische Identitäten – Öffentliche und private Initiativen(Auf dem Weg zu einer offenen, smarten und vernetzten Verwaltungskultur, 2012) Schweighofer, Erich; Hötzendorfer, WalterIn der virtuellen Welt bedarf es eines umfassenden Identitätsmanagements. Den hohen Anforderungen des öffentlichen Sektors hinsichtlich der Eindeutigkeit der Identität werden die praxisnäheren privaten Federation-Modelle mit einer hohen Flexibilität sowie Relativität und Vielschichtigkeit der Identität gegenübergestellt. Die – notwendige und realisierbare – Integration beider Ansätze wird behandelt und es werden offene Forschungsfragen im Zusammenhang mit privaten Federation-Modellen besprochen. Auf Initiative österreichischer Unternehmen arbeitet derzeit eine Gruppe an der Entwicklung und Umsetzung eines privatwirtschaftlich geprägten Federation-Modells sowie an der Integration bestehender öffentlicher und privater Lösungen.
- KonferenzbeitragDie Entwicklung der BSI-Richtlinie für das rechtssichere ersetzende Scannen(Auf dem Weg zu einer offenen, smarten und vernetzten Verwaltungskultur, 2012) Schumacher, Astrid; Grigorjew, Olga; Hühnlein, Detlef; Jandt, SilkeDie Notwendigkeit Papierdokumente zu digitalisieren, wird immer drängender. Sowohl im behördlichen als auch privat-wirtschaftlichen Umfeld werden zunehmend Dokumente auch in digitalen Dokumentenund Vorgangsbearbeitungssowie Aufbewahrungssystemen verarbeitet. Gleichzeitig nimmt das Bedürfnis zu, die Papierdokumente anschließend zu vernichten, um kostenintensive Papierarchive auflösen zu können. Während ein Scanprodukt in rechtlicher Hinsicht niemals denselben Beweiswert wie das originäre Papierdokument haben kann, ist eine Annäherung durchaus möglich. Dies setzt voraus, dass das digitale Endprodukt in einem insbesondere für ein Gericht nachvollziehbaren Scanprozess unter gleichbleibenden qualitativ hochwertigen und abgesicherten Bedingungen entstanden ist. Die dafür notwendigen technischen sowie organisatorischen Anforderungen werden in der derzeit projektierten Technischen Richtlinie (TR) des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) beschrieben.
- KonferenzbeitragEntwicklung eines Domänenmodells zur Identifikation und Analyse von Prozessketten(Auf dem Weg zu einer offenen, smarten und vernetzten Verwaltungskultur, 2012) Jurisch, Marlen; Greger, Vanessa; Wolf, Petra; Krcmar, HelmutUm die Identifikation und Analyse von Informationsund Meldepflichten zu erleichtern, empfiehlt sich die Erstellung eines Domänenmodells für den jeweiligen Überwachungsbereich. Bisher sind jedoch in der Literatur kaum Ansätze für ein strukturiertes Sammeln und Aufbereiten von Informationsund Meldepflichten für weitere Analysen vorhanden. Die Autoren stellen im Rahmen dieses Beitrags ein Vorgehen für das Bilden eines Domänenmodells vor, mit dessen Hilfe die Informations- und Meldepflichten einer Domäne strukturiert visualisiert werden können, um so die Identifikation und Analyse von Prozessketten zu erleichtern. Zusätzlich werden die Grundelemente von Domänenmodellen vorgestellt und exemplarisch ein Domänenmodell im Bereich Umwelt - Emissionen präsentiert.
- KonferenzbeitragFachkonzeptionelle Modellierung von Berichtspflichten in Finanzaufsicht und Verwaltung mit dem H2-Toolset(Auf dem Weg zu einer offenen, smarten und vernetzten Verwaltungskultur, 2012) Becker, Jörg; Knackstedt, Ralf; Eggert, Mathias; Fleischer, StefanBankrechtliche Meldepflichten sind nicht erst seit der Finanzkrise ein relevantes Forschungsfeld. Jedoch werden insbesondere Methoden zur Unterstützung eines rechtsund regelkonformen Berichtswesens derzeit in der Forschung unzureichend betrachtet. Mit der Entwicklung einer Methode zur Modellierung und Analyse von Berichtsregulierungen mit dem Fokus auf den Finanzsektor wird ein Weg aufgezeigt, um die rechtskonforme Berichtsgestaltung in Banken zu unterstützen. Die entwickelte Methode zeichnet sich insbesondere durch die Analysefähigkeit von Berichtskonstrukten aus, welche bei Modellund Gesetzesänderungen Anwendung findet.
- KonferenzbeitragProzessorientierte Verwaltung – Status quo und Forschungslücken(Auf dem Weg zu einer offenen, smarten und vernetzten Verwaltungskultur, 2012) Becker, Jörg; Hofmann, Sara; Jurisch, Marlen; Knackstedt, Ralf; Krcmar, Helmut; Räckers, Michael; Thome, Irina; Wolf, PetraGeschäftsprozesse rücken zunehmend ins Zentrum der Modernisierungsbemühungen in öffentlichen Verwaltungen. An vielen Standorten und in verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen wird an dem Thema der prozessorientierten Verwaltung geforscht. Das Ziel der diesem Beitrag zugrunde liegenden Studie ist es, den Status quo der Forschung aufzuzeigen sowie Forschungslücken und Synergiepotenziale zu identifizieren. Die Auswertung von 155 Forschungsergebnissen aus den letzten zehn Jahren führt zu insgesamt 14 konkreten Handlungsempfehlungen, sowohl die Forschung selbst als auch die Art, wie Forschungsprojekte durchgeführt werden, betreffend. Als Instrument zur Datenanalyse wurde die Forschungslandkarte „Prozessorientierte Verwaltung“ eingesetzt, eine browserbasierte Software, in der die Forschungsergebnisse zur prozessorientierten Verwaltung strukturiert gespeichert werden. Auf einer interaktiven Landkarte wird angezeigt, an welchen Standorten zu welchen Themen geforscht und entwickelt wird.
- Konferenzbeitrag„PuMa reloaded“ – Überlegungen zu einer Erneuerung des Public Management im Lichte von Electronic Government(Auf dem Weg zu einer offenen, smarten und vernetzten Verwaltungskultur, 2012) Brüggemeier, Martin; Röber, ManfredNeue, durch moderne IKT ermöglichte prozessorientierte Organisationsformen und neue Architekturen der organisationsübergreifend vernetzten Leistungserstellung und -abgabe in Verbindung mit neuen institutionellen Arrangements im öffentlichen Sektor („Öffentliche Leistungsnetzwerke“) bedeuten zugleich auch neue Herausforderungen an das bislang primär einzelbetrieblich orientierte Public Management. Der Beitrag enthält Vorschläge zu einem theoretischkonzeptionellen Bezugsrahmen für ein im Lichte von E-Government erneuertes Public Management (PuMa), das die Gestaltung der vernetzten Produktion öffentlicher Leistungen auf der Basis leistungsfähiger Infrastrukturen ebenso in den Blick nimmt wie die kontextadäquate und effiziente Steuerung dieser Produktion im Dienste politisch legitimierter regulatorischer Interventionen.
- KonferenzbeitragRegionales Servicecenter Vergaben – Weiterentwicklung einer regionalen E-Vergabeplattform zu einem Shared Service Center(Auf dem Weg zu einer offenen, smarten und vernetzten Verwaltungskultur, 2012) Daum, RalfEin Großteil der Kommunen in der Metropolregion Rhein-Neckar wickelt Ausschreibungen über eine gemeinsame E-Vergabeplattform ab. Die Bearbeitung der einzelnen Vergabevorgänge erfolgt auf Basis einheitlicher Formulare aber eigenständig durch jede Kommune. Die Komplexität des öffentlichen Vergaberechts erschwert zunehmend eine rechtssichere Abwicklung von Vergabeverfahren. E-Government bietet die Möglichkeit, die interkommunale Kooperation im Bereich Vergaben weiter auszubauen. Der Beitrag zeigt auf, wie ein regionales Servicecenter Vergaben als Shared Service Center die an der E-Vergabeplattform beteiligten Kommunen unterstützen kann. Die zentrale Dienstleistung des Servicecenters besteht in der rechtssicheren und rechtskonformen Durchführung von Vergabeverfahren. Dabei geht es vorrangig um die formale Abwicklung bezüglich Vergabeund Vertragsrecht. Die Zuständigkeit für die Beschreibung des Bedarfes und die Bewertung der Angebote inklusive Vergabeentscheidung liegt weiterhin bei den einzelnen Kommunen, die über das jeweilige fachliche Know-how verfügen. Die E-Vergabeplattform inklusive Vergabemanagementsystem stimmt die einzelnen Arbeitsschritte im Vergabeprozess aufeinander ab und weist sie den beteiligten Sachbearbeiter/-innen in Kommunen beziehungsweise Servicecenter automatisiert zu.
- KonferenzbeitragSicherheitseigenschaften neuerer Systeme zur E-Mail-Kommunikation zwischen Bürgern und Behörden(Auf dem Weg zu einer offenen, smarten und vernetzten Verwaltungskultur, 2012) Freiheit, JörnBei der Kommunikation mit Behörden und der Justiz wird nach wie vor der herkömmliche Brief bevorzugt, obwohl sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen die Briefpost fast vollständig durch E-Mails abgelöst worden ist. Preis und Geschwindigkeit der E-Mail sind dem herkömmlichen Brief deutlich überlegen, doch datenschutzrechtliche Aspekte haben bis heute verhindert, dass mit Behörden rechtsverbindlich per E-Mail kommuniziert werden kann. Hier soll mit Neuentwicklungen wie dem e-Postbrief, De-Mail oder dem Elektronischen Gerichtsund Verwaltungspostfach (EGVP) Abhilfe geschaffen werden. Die As- pekte Vertraulichkeit, Integrität und Authentizität in diesen Neuentwicklungen und die Praktikabilität für die elektronische Kommunikation zwischen Bürgern und Behörden werden in diesem Papier diskutiert.