Auflistung GeNeMe 2003 nach Titel
1 - 8 von 8
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- KonferenzbeitragAnsätze zur marktorientierten Gestaltung webbasierter, akademischer Bildungsangebote(Wirtschaftsinformatik 2003 - Band II - Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2003, 2003) Martin, Gunnar; Scheer, August-Wilhelm; Bohl, Oliver; Winand, UdoDie aktive Beteiligung deutscher Hochschulen auf dem Weiterbildungsmarkt ist trotz ihrer vielversprechenden Ausgangssituation nur gering ausgeprägt. Mit der Durchführung von eLearning-Forschungsprojekten besitzen Hochschulen jedoch eine gute Ausgangsposition auf dem Gebiet der marktorientierten und kooperativen Bildungsangebotserstellung. In diesem Beitrag werden aus Sicht des Forschungsprojektes „Bildungsnetzwerk WINFOLine“ Handlungs-perspektiven beschrieben, die Hochschulen in die Lage versetzen, ihre Kompetenzen im Bereich der akademischen Ausbildung auf Bereiche der kommerziellen Aus- und Weiterbildung zu übertragen. Es werden Ansatzpunkte zur Neupositionierung und Profilbildung der Akteure auf dem Weiterbildungssektor am praktischen Beispiel aufgezeigt sowie Perspektiven zur marktorientierten, vernetzten Gestaltung web-basierter, akademischer Bildungsangebote aus Hochschulen heraus diskutiert.
- KonferenzbeitragErfolgsfaktoren virtueller Gemeinschaften aus Sicht von Mitgliedern und Betreibern — Eine empirische Untersuchung(Wirtschaftsinformatik 2003 - Band II - Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2003, 2003) Leimeister, Jan Marco; Sidiras, Pascal; Krcmar, HelmutVirtuelle Gemeinschaften sind seit langem Gegenstand der Forschung. Zwar gibt es in der Literatur zahlreiche Handlungsleitfaden zu Auf-und Ausbau sowie Betrieb virtueller Gemeinschaften, eine empirische Absicherung der dort postulierten Erfolgsfaktoren bleiben die meisten Arbeiten aber schuldig. Weiterhin fehlen gesicherte Erkenntnisse zu grundsätzlichen Präferenzen und Prioritätsunterschieden einzelner Anspruchsgruppen in virtuellen Gemeinschaften. In dieser Arbeit werden mittels einer Online-Umfrage unter Mitgliedern und Betreibern virtueller Gemeinschaften die in der Literatur vorzufindenden Erfolgsfaktoren bewertet, um darauf aufbauend mögliche Abweichungen identifizieren und analysieren zu können. Auf diese Art sollen erste empirisch gestützte Einblicke in Wirkungszusammenhänge und Erfolgsfaktoren bei Aufbau und Betrieb virtueller Gemeinschaften erzielt werden. Die Ergebnisse werden in Form von 10 Thesen zum Aufbau und Betrieb virtueller Gemeinschaften zusammengefasst.
- KonferenzbeitragInstrumente zur Unterstützung der Unternehmensplanung und -steuerung mit der Balanced Scorecard(Wirtschaftsinformatik 2003 - Band II - Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2003, 2003) Scheubrein, RalphDie Balanced Scorecard leistet heute in der Praxis einen wertvollen Beitrag zur Unternehmensplanung und -Steuerung. Ein Anwendungsbereich für die Balanced Scorecard ist das für viele Industrieunternehmen strategisch relevante Supply Chain Management. In diesem Kontext kann die Balanced Scorecard als ein Instrument für die interorganisationale Koordination und den Informationsaustausch im Unternehmensnetzwerk dienen. Da die Balancierung der Scorecard im Kern die Abwägung unterschiedlicher Alternativen unter Berücksichtigung konfliktärer Ziele beinhaltet, lässt sich die Balanced Scorecard auch als multikriterielles Managementinstrument interpretieren. In diesem Beitrag wird deswegen dargestellt, wie ausgewählte Methoden der multikriteriellen Analyse („multiple criteria decision analysis“ — MCDA) zur Entscheidungsunterstützung eingesetzt werden können.
- KonferenzbeitragKonzepte für ein produktorientiertes Informationsmanagement(Wirtschaftsinformatik 2003 - Band II - Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2003, 2003) Zarnekow, Rüdiger; Brenner, WalterIT-Produkte bilden die Basis der Zusammenarbeit zwischen IT-Dienstleistern und deren Kunden. Der Wandel von einer traditionell projekt-und anwendungsorientierten hin zu einer produktorientierten Gestaltung der IT führt zu neuen Anforderungen an das Informationsmanagement. Der vorliegende Beitrag stellt Konzepte für ein produktorientiertes Informationsmanagement vor. Er definiert verschiedene Stufen von IT-Produkten, beschreibt die Aufgabenverteilung innerhalb eines produktorientierten Informationsmanagement und zeigt die erforderlichen Rollen auf Seiten des Dienstleisters und des Kunden auf. Im Anschluss werden Fragestellungen bei der praktischen Umsetzung eines produktbasierten Informationsmanagement diskutiert, die sich mit der Know-how-Verteilung, der Gestaltung der Kundenschnittstelle, dem Portfolio-Management und der IT-Governance befassen.
- KonferenzbeitragPersonal- und Organisationsentwicklungsmaßnahmen zur Unterstützung kommunikativer und kooperativer Prozesse und Strukturen in Wissensgemeinschaften(Wirtschaftsinformatik 2003 - Band II - Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2003, 2003) Hanke, Thomas; Stallkamp, Markus; Adelsberger, Heimo H.Organisationen haben häufig kein Informations- sondern ein Kommunikationsdefizit. Einem solchen Defizit kann mit einzelnen Maβnahmen der Personal- und Organisationsentwicklung grundsätzlich begegnet werden — jedoch nicht optimal. Um es präventiv zu vermeiden, ist ein ganzheitliches Unterstützen der kommunikativen und kooperativen Prozesse unter Berücksichtigung verhaltenswissenschaftlicher Aspekte notwendig. Hierzu haben wir auf Grundlage eines interdiziplinären Forschungsansatzes geeignete Kategorien der Personal- und Organisationsentwicklungsmaβnahmen definiert und darüber hinaus ein Konzept der Zuordnungen von Maβnahmen und Kommunikationstypen entwickelt. Es befähigt Organisationen, ihre kooperativen und kommunikativen Prozesse und Strukturen zu verbessern: sie werden zu echten Wissensgemeinschaften.
- KonferenzbeitragUnterstützung von Push-Konzepten im E-Commerce durch Virtual Communities(Wirtschaftsinformatik 2003 - Band II - Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2003, 2003) Weiser, Bernd; Robra-Bissantz, Susanne; Schoberth, Thomas; Eisenhauer, RalphPush-Konzepte stellen einen neuen Ansatz im E-Commerce dar, der auf einer individuellen, proaktiven Ansprache der Nachfrager beruht Bereits seit längerer Zeit betreiben viele E-Commerce-Anbieter zur Kundenbindung so genannte Virtuelle Gemeinschaften (Virtual Communities). Eine Nutzung der in der Community ausgetauschten Nachrichten und der In-formationen über ihre Mitglieder auch für andere Anwendungen wie Push-Konzepte bietet sich an. Unter der Voraussetzung, dass der Anbieter Zugriff auf diese Daten hat, zeigt dieser Beitrag auf, wie sich Virtuelle Gemeinschaften zur Unterstützung von Push-Konzepten nutzen lassen und so zum kommerziellen Erfolg des Anbieters beitragen können.
- KonferenzbeitragVertrauen in virtuellen Communities: Konzeption und Umsetzung vertrauensunterstützender Komponenten in der Domäne Healthcare(Wirtschaftsinformatik 2003 - Band II - Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2003, 2003) Ebner, Winfried; Leimeister, Jan Marco; Krcmar, HelmutVertrauen ist im Umfeld von Online-Anwendungen, insbesondere im Gesundheitsbereich, von zentraler Bedeutung. Vertrauen bildet deshalb (neben anderen Erfolgsfaktoren) die Basis für den erfolgreichen Aufbau und Betrieb einer virtuellen Community (VC). Ein Blick auf bestehende Communities lässt jedoch den Schluss zu, dass in vielen virtuellen Gemeinschaften diesen Anforderungen nicht oder nur unzureichend Rechnung getragen wird. Deshalb beschreibt dieser Beitrag anhand des Falles der Healthcare-Community „krebs-gemeinschaft.de“, wie der bewusste Umgang mit dem Wunsch nach Vertrauen in einer VC konzipiert und umgesetzt werden kann. Die vorgestellten Komponenten unterstützen den Prozess der Vertrauensbildung innerhalb der VC und tragen so entscheidend zum erfolgreichen Aufbau und Betrieb der Gemeinschaft bei. Der Beitrag endet mit einem Ausblick auf noch nicht umgesetzte Aspekte sowie offene Forschungsfragen.
- KonferenzbeitragWirkung von Patenten auf das Innovations-verhalten der Softwareindustrie(Wirtschaftsinformatik 2003 - Band II - Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2003, 2003) Hoppen, Norman; Beimborn, Daniel; König, WolfgangNeben der derzeit aktuellen juristischen Fragestellung, ob Computerprogramme den Anforderungen eines patentierfähigen Gutes entsprechen, gerät der ökonomische Zusammenhang zwischen Patenten und Innovationen ein wenig in den Hintergrund. Die These, dass Patente einen Anreiz schaffen, Innovationskosten auf sich zu nehmen, um diese durch positive Einnahmen zu kompensieren und zu sichern, ist aus mikroökonomischer Perspektive zumindest theoretisch unumstritten. Offen bleibt allerdings die Frage, ob aus makroökonomischer Sicht der Anreiz mögliche Blockadestrategien überkompensiert. Ziel des Artikels ist es, darzustellen, wie sich das Innovationsverhalten von Softwareentwicklern durch die Möglichkeit des Patentschutzes verändert. Zu diesem Zweck wurden ein ökonomisches Modell entwickelt und erste simulative Ergebnisse erzielt.