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Auflistung Band 43 (2020) nach Titel
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- Zeitschriftenartikel10 Antworten auf 11 Fragen an den Präsidenten der GI(Informatik Spektrum: Vol. 43, No. 4, 2020) Mayr, Heinrich C.
- ZeitschriftenartikelAnekdoten und verrückte Storys aus dem Informatikerleben(Informatik Spektrum: Vol. 43, No. 4, 2020) Saeltzer, GerhardIn was für stressigen Zeiten leben wir! Eine Krise jagt die nächste, eine Katastrophe die andere. Jetzt plagt die Welt und uns die gefährliche Dame Corona. Umso lebenswichtiger werden gesunde und erfrischende mentale Abwechslungen z.B. kurze heitere und wahre Storys von großen und kleinen Krisen aus der Informatik und Computerei. Und wie sie letztlich gemeistert worden - oder doch nicht. Befreien wir uns aus dem beängstigenden Würgegriff von Corona! Gönnen Sie sich die folgende ablenkende verrückte Story von einem singenden digitalen Monstrum!
- ZeitschriftenartikelAngewandtes Quantencomputing(Informatik Spektrum: Vol. 43, No. 5, 2020) Lässig, JörgQuantencomputing ist als Konzept mittlerweile zwar mehrere Jahrzehnte alt und hat von der Idee bis zu den heutigen Noisy Intermediate-Scale Quantum Maschinen verschiedene Phasen stetiger Entwicklung durchlaufen, jedoch insbesondere in den letzten Jahren deutlich an Dynamik gewonnen. Im aktuellen Stadium stehen Quantenrechner zur Verfügung, die zwar noch immer stark limitiert sind, jedoch die Ausführung maßgeschneiderter Algorithmen unterstützen, die bestehende Schwächen dieser Maschinen mit ihrem speziellen Design zu umgehen versuchen. Diese Algorithmen adressieren dabei mit Maschinellem Lernen, kombinatorischer Optimierung und Simulationsanwendungen sowie weiteren potenziellen Anwendungsfeldern Problemstellungen, die praktisch vielfältig relevant und deshalb von breitem, allgemeinen Interesse sind. Das prinzipielle Potenzial des Quantencomputers, in bestimmten Anwendungsfeldern deutlich leistungsfähiger zu sein als klassische Rechner, ruft viel Aufmerksamkeit hervor. Außerdem stellt bereits eine ganze Reihe von prinzipiell für jedermann zugänglichen Softwareframeworks Implementierungen aktueller Quantenalgorithmen zum Test und zur Evaluierung bereit. Der Artikel stellt die bisherige Entwicklung, aktuelle Verfahren sowie weitere Perspektiven der Technologie in Grundzügen dar und informiert über mögliche Anwendungsgebiete aber auch bekannte Grenzen des Quantencomputing-Paradigmas.
- ZeitschriftenartikelApplying machine intelligence in practice(Informatik Spektrum: Vol. 43, No. 2, 2020) Humm, Bernhard; Bense, Hermann; Bock, Jürgen; Classen, Mario; Halvani, Oren; Herta, Christian; Hoppe, Thomas; Juwig, Oliver; Siegel, MelanieThe relevance of Machine Intelligence, a.k.a. Artificial Intelligence (AI), is undisputed at the present time. This is not only due to AI successes in research but, more prominently, its use in day-to-day practice. In 2014, we started a series of annual workshops at the Leibniz Zentrum für Informatik, Schloss Dagstuhl, Germany, initially focussing on Corporate Semantic Web and later widening the scope to Applied Machine Intelligence. This article presents a number of AI applications from various application domains, including medicine, industrial manufacturing and the insurance sector. Best practices, current trends, possibilities and limitations of new AI approaches for developing AI applications are also presented. Focus is put on the areas of natural language processing, ontologies and machine learning. The article concludes with a summary and outlook.
- ZeitschriftenartikelAuf dem Weg zu einer ethisch verantwortungsvollen Datennutzung(Informatik Spektrum: Vol. 43, No. 6, 2020) Schmitz, MarkusDigitalisierung, Automatisierung und künstliche Intelligenz (KI) beeinflussen zunehmend unser Leben und unsere Arbeit; sie können für beide Bereiche Verbesserungen und Erleichterungen bringen. Doch viele Arbeitsplätze, wie wir sie heute kennen, werden sich grundlegend verändern. Neue Aufgaben werden neue Fähigkeiten erfordern. Wird KI nicht genutzt, gehen viele Chancen verloren. Doch der Einsatz von KI und insbesondere die damit verbundene Verwendung personenbezogener Daten birgt auch große Risiken und wirft vielfältige ethische Fragen auf. Diese werden international bereits intensiv diskutiert: in Internet- und Technologiekonzernen ebenso wie in akademischen Gruppen und supranationalen Organisationen. In diesem Artikel betrachte ich speziell die Auswirkungen von KI und Automatisierung auf unsere Gesellschaft und wie wir darauf reagieren sollten – insbesondere aus ethischer Sicht. Hierzu analysiere ich das Dilemma zwischen individueller Freiheit, Datenschutz und Nutzen sowie Vorschläge zu ethischen Leitlinien und die damit verbundenen Schwierigkeiten. Auch im öffentlichen Sektor stellt sich weniger die Frage, ob KI eingesetzt werden soll, sondern wo und wie. Abschließend zeige ich deshalb auf, wie eine Behörde des öffentlichen Sektors die ethischen Herausforderungen der KI bewältigen kann. So sollte jede Organisation über maßgeschneiderte KI-Ethikleitlinien verfügen, um einen verantwortungsvollen Umgang mit KI zu gewährleisten. Ein unabhängiger KI-Ethikbeirat könnte die Einhaltung dieser Leitlinien überwachen und die Organisation bei der Behandlung des Themas begleiten.
- ZeitschriftenartikelDie Auswirkungen des EuGH-Urteils C-311/18 „Schrems-II“ auf den Datenaustausch mit den USA(Informatik Spektrum: Vol. 43, No. 5, 2020) Sury, Ursula
- ZeitschriftenartikelDie Bahn gewährt eine Freifahrt(Informatik Spektrum: Vol. 43, No. 3, 2020) Wilhelm, Reinhard
- ZeitschriftenartikelEin Blick auf aktuelle Entwicklungen bei Blockchains und deren Auswirkungen auf den Energieverbrauch(Informatik Spektrum: Vol. 43, No. 6, 2020) Sedlmeir, Johannes; Buhl, Hans Ulrich; Fridgen, Gilbert; Keller, RobertDer enorme Stromverbrauch von Bitcoin hat dazu geführt, dass in Wissenschaft und Praxis oft eher undifferenziert Diskussionen über die Nachhaltigkeit von Blockchain- bzw. Distributed-Ledger-Technologie allgemein geführt werden. Allerdings ist die Blockchain-Technologie bereits heute alles andere als homogen – nicht nur hinsichtlich ihrer Anwendungen, die mittlerweile weit über Kryptowährungen hinaus in Wirtschaft und öffentlichen Sektor reichen, sondern auch bezüglich ihrer technischen Charakteristika und insbesondere ihres Stromverbrauchs. Dieser Beitrag fasst den Status quo des Stromverbrauchs verschiedener Implementierungen von Blockchain-Technologie zusammen und geht dabei besonders auf das kürzlich erfolgte Bitcoin Halving sowie sogenannte ZK-Rollups ein. Wir argumentieren, dass Bitcoin und andere Proof-of-Work-Blockchains zwar in der Tat sehr viel Strom verbrauchen, aber bereits heute alternative Blockchain-Lösungen mit deutlich geringerem Stromverbrauch verfügbar sind und weitere vielversprechende Konzepte erprobt werden, die gerade den Stromverbrauch von großen Blockchain-Netzwerken in naher Zukunft noch einmal deutlich senken könnten. Daraus schließen wir, dass die Kritik am Stromverbrauch von Bitcoin zwar legitim ist, jedoch daraus nicht eine Energieproblematik von Blockchain-Technologie generell abgeleitet werden darf. In vielen Fällen, in denen mithilfe von energieeffizienteren Blockchain-Varianten Prozesse digitalisiert oder verbessert werden können, darf sogar per Saldo durchaus mit Energieeinsparungen gerechnet werden. The enormous power consumption of Bitcoin has led to undifferentiated discussions in science and practice about the sustainability of blockchain and distributed ledger technology in general. However, blockchain technology is far from homogeneous—not only with regard to its applications, which now go far beyond cryptocurrencies and have reached businesses and the public sector, but also with regard to its technical characteristics and, in particular, its power consumption. This paper summarizes the status quo of the power consumption of various implementations of blockchain technology, with special emphasis on the recent ‘‘Bitcoin Halving’’ and so-called ‘‘zk-rollups’’. We argue that although Bitcoin and other proof-of-work blockchains do indeed consume a lot of power, alternative blockchain solutions with significantly lower power consumption are already available today, and new promising concepts are being tested that could further reduce in particulary the power consumption of large blockchain networks in the near future. From this we conclude that although the criticism of Bitcoin’s power consumption is legitimate, it should not be used to derive an energy problem of blockchain technology in general. In many cases in which processes can be digitized or improved with the help of more energy-efficient blockchain variants, one can even expect net energy savings.
- ZeitschriftenartikelBlockchain and society(Informatik Spektrum: Vol. 43, No. 1, 2020) Caradonna, ToniIn this text, the origin of blockchain technology is explained and put into the context of three waves of digitalization: digitalization of information represented by the internet, digitalization of communities and community building tools represented by social media and digitalization of value represented by blockchain. The text will show that blockchain can bring back promised features of digitalization of the first two waves, features that were lost with centralization tendencies created by business models that are independent of the underlying technology. After a short introduction to the terminology, a map of the potential blockchain has for society is sketched. The text also debates the decentralization aspects of the technology and the challenges it poses for individuals and organizations. Later, the storytelling aspects, as well as some religious aspects within and around the blockchain community are analyzed. Finally, some thoughts about adoption scenarios are laid out, and some ideas why blockchains have become very important in Switzerland are formulated. The focus of this text is on the opportunities and strengths of the technology. It deliberately oversimplifies the technological aspects in order to focus on the implication of the technology on society.
- ZeitschriftenartikelCenter for Code Excellence Trends – Eine Plattform für Trends in Softwaretechnologien(Informatik Spektrum: Vol. 43, No. 6, 2020) Kroß, Johannes; Bludau, Peter; Pretschner, AlexanderNeue Softwaretechnologien entstehen täglich. Da deren Vielfalt wächst und deren Lebensdauer aber abnimmt, müssen Unternehmen und Fachleute Trends erkennen und Technologien bewerten können, um fundierte Designentscheidungen für nachhaltige Softwaresysteme zu treffen. Die Wahrnehmung neuer Trends außerhalb der eigenen Fachkompetenz kann jedoch schwierig sein und die Entscheidung für bestimmte Technologien kann durch persönliche Vorurteile beeinflusst werden. In diesem Beitrag stellen wir unsere Plattform vor, um Trends und Beziehungen von Softwaretechnologien zu visualisieren. Basierend auf öffentlichen Stellenanzeigen, Open-Source-Projekten und Online-Diskussionen erkennen wir (i) automatisch neue Technologien, Kompetenzen und Techniken, (ii) lernen Beziehungen zwischen ihnen und (iii) bewerten ihre Trendentwicklung. Wir demonstrieren die Ergebnisse unseres Ansatzes, indem wir exemplarische Vergleiche und Zusammenhänge aufzeigen. Unsere Plattform soll Organisationen und Einzelpersonen eine unabhängige Bewertung und Informationsquelle zur Entscheidungsunterstützung bieten.