Auflistung Wirtschaftsinformatik 50(1) - Februar 2008 nach Titel
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- ZeitschriftenartikelA Decentralized Grid Market Infrastructure for Service Oriented Grids(Wirtschaftsinformatik: Vol. 50, No. 1, 2008) Chao, Isaac; Brunner, René; Freitag, Felix; Navarro, Leandro; Chacín, Pablo; Ardaiz, Oscar; Joita, Liviu; Rana, Omer F.Service Oriented Computing has a deep impact on how IT infrastructures are conceived both in academia (e-science) and in industry (Service Oriented Architecture and commercial Web Services). Increasingly, economic models are being considered as suitable coordination mechanism for the management of service allocations to clients. However, few complete infrastructures have demonstrated the enabling of economics-based Service Oriented Grids (SOGs). The authors propose a complete infrastructure for economics-based SOGs and demonstrate its application in a prototype. They conduct experiments showing that practical agent-based automatic and fair trading of services at stable prices can be achieved using the proposed infrastructure.ZusammenfassungDie Technologie agentenbasierter elektronischer Märkte stellt einen Vorschlag für einen passenden Koordinationsmechanismus für Grid- und SOA-Umgebungen dar. Dieser Artikel beschreibt eine vollständige Infrastruktur für marktbasierte serviceorientierte Grids und demonstriert deren Anwendung anhand eines Data-Mining-Prototyps. Die dargestellten Entwicklungen und Experimente zeigen drei Ergebnisse. Erstens integriert die vorgeschlagene Infrastruktur verschiedene Middleware-Werkzeuge und ermöglicht damit die technische Implementierung des Handelns von Grid-Services. Zweitens kann agentenbasiert automatisches und faires Handeln von Services erreicht werden. Schließlich kann gezeigt werden, dass der Einsatz eines ökonomischen Marktmechanismus keine Einschränkung der Systemgröße oder der technischen Anforderung nach sich zieht, sodass prinzipiell eine hohe Skalierbarkeit möglich ist. Stichworte: Ressourcenallokation, Kontraktnetze, dezentrale ökonomische Modelle, serviceorientiertes Grid-Computing
- ZeitschriftenartikelAus den Hochschulen(Wirtschaftsinformatik: Vol. 50, No. 1, 2008)
- ZeitschriftenartikelCall for Papers(Wirtschaftsinformatik: Vol. 50, No. 1, 2008)
- ZeitschriftenartikelDissertationen(Wirtschaftsinformatik: Vol. 50, No. 1, 2008)
- ZeitschriftenartikelEntwurf von Anwendungssystemen und Entwurf von Enterprise Services(Wirtschaftsinformatik: Vol. 50, No. 1, 2008) Schelp, Joachim; Winter, RobertMit der Einführung serviceorientierter Architekturen wird angestrebt, Anwendungssysteme zu flexibilisieren. Im Gegensatz zum konventionellen Systementwurf sollen vermehrt lose gekoppelte Systeme entstehen. Es stellt sich die Frage, ob sich als Ergebnis des geänderten Gestaltungsparadigmas andere Anwendungssystemtypen ergeben. Bei konventionellen Anwendungssystemen können drei Anwendungssystemtypen identifiziert werden, die sich in ihrer Gestaltung entlang der Dimensionen Organisation/Produkte, Informationsobjekte und Funktionen unterscheiden. Bei der Gestaltung der Enterprise Services moderner serviceorientierter Architekturen lassen sich diese Typen ebenfalls wiederfinden, wenngleich mit Unterschieden. Während Querschnitts- und kanalorientierte Enterprise Services in ähnlichem Schnitt auftauchen wie ihre traditionellen Gegenstücke, sind prozessorientierte Anwendungssysteme in ihrer Funktionalität deutlich umfangreicher gestaltet als die entsprechenden Enterprise Services. Der vorliegende Beitrag untersucht anhand von vier Fallstudien die Gestaltung von Enterprise Services in der Praxis und setzt sie in Beziehung zur traditionellen Gestaltung von Anwendungssystemen und den dabei verfolgten Zielen. Angesichts der nur geringen Unterschiede werden mögliche Gründe diskutiert, welche die große Ähnlichkeit der Entwurfsergebnisse erklären.AbstractService oriented (re-)design aims at increasing the flexibility of application architecture. In contrast to traditional application design, functionality clusters are intended to be coarse-grained and loosely coupled. The question is whether this new design paradigm also leads to different types of applications: In traditional application design, applications either are integrated along organizational structure (process oriented), along information objects (information oriented), or according to certain reusable functionalities (functionality / channel oriented). In practice, corresponding enterprise service types can be observed. While information oriented and functionality / channel enterprise services are designed widely similar to their traditional application counterparts, process oriented enterprise services usually have higher granularity. Based on four case analyses, this paper presents design approaches, analyzes enterprise service design and compares enterprise service design to traditional application design. Since both design paradigms seem to lead to widely similar architectures, potential reasons are discussed.
- ZeitschriftenartikelGeschäftsmodelle für dienstebasierte Informationssysteme(Wirtschaftsinformatik: Vol. 50, No. 1, 2008) Nüttgens, Markus; Dirik, IskenderIn diesem Beitrag wird ein Marktmodell entwickelt, welches eine Kategorisierung und Positionierung der Anbieter von Webservices und ihrer Geschäftsmodelle ermöglicht. Die fünf resultierenden Geschäftsmodelle basieren auf drei Differenzierungskriterien: Der Branche der Webservice-Anbieter, dem Nutzen und der strategischen Bedeutung für den Webservice-Anbieter. Als Erlösmodelle für Webservices können direkte und indirekte sowie transaktionsabhängige und transaktionsunabhängige Erlösformen un-terschieden werden. Durch die Einordnung konkreter Fallbeispiele von Webservice-Anbietern in eine Geschäftsmodellmatrix kann der Nutzen des erarbeiteten Instru-mentariums aufgezeigt werden.AbstractIn this article a web service provider model is developed that allows the categorization of suppliers of web services and their underlying business models. The resulting five business models are based on three criteria of differentiation: The branch, the value and the strategic relevance for the supplier of the web services. The revenue models of web services can be direct or indirect and dependent or independent of the underlying transactions. By mapping case studies of existing web service suppliers towards a business model matrix, the benefit of the developed concept can be shown.
- ZeitschriftenartikelHype over Service Oriented Architecture Continues(Wirtschaftsinformatik: Vol. 50, No. 1, 2008) Kaczmarek, Tomasz; Węcel, KrzysztofDie intensive Beschäftigung mit SOA führt zu einer weiterhin zunehmenden Zahl von Onlinepublikationen zu dem Thema. Die Flut an Informationen erfordert eine sorgfältige Sichtung. Der Beitrag beginnt mit Definitionen, die in Online-Thesauri zu finden sind oder von verschiedenen Gremien und Softwareherstellern verbreitet werden. Er nennt Blogs, die neueste Informationen zu SOA enthalten. Weitere betriebswirtschaftlich oder technisch orientierte Einführungen, Handbücher und andere Ressourcen zum SOA-Konzept finden sich in verschiedenen Onlinequellen. Die Autoren empfehlen einen Blick auf die Webseiten der EU-finanzierten SOA-Projekte. Dazu gibt es ein Verzeichnis der wichtigsten Organisationen, die sich mit SOA befassen, sowie deren jeweiliges Verständnis des Konzepts.AbstractWidespread promotion of the SOA approach results in an ever growing number of online publications on the subject. Vast amount of resources on SOA requires careful revision. The paper starts with definitions published by online thesauri, various committees and software providers. It lists blogs that publish most up-to-date information about SOA. More about the concept can be found in various online guides, both business- and technically-oriented. The authors also suggest having a look at Web pages of EU-funded projects related to SOA. The article includes a list of the most important organizations working on SOA, along with their views on the concept.
- ZeitschriftenartikelImplementing a Semantic Service Provision Platform(Wirtschaftsinformatik: Vol. 50, No. 1, 2008) Kuropka, Dominik; Weske, MathiasDie nahtlose Integration von Informationssystemen spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und Wartung von Softwareprodukten. In den heutigen, dynamischen Märkten ist Veränderung eher die Regel als die Ausnahme. Daher ist die Möglichkeit, Softwareprodukte effizient an Veränderungen der Anwendungslandschaft anzupassen, ein wichtiger Vorteil für eine Unternehmung. Die Vision dienstorientierter Ansätze geht dahin, dass unternehmensrelevante Funktionalitäten von existierenden Softwaresystemen als Dienste bereitgestellt werden, die dann durch eine Komposition der Dienste zu weiteren oder neuen Anwendungen zusammengestellt werden. Leider ist diese Vision bis heute noch nicht in einem hinreichenden Maß in der Praxis umgesetzt worden. Der Artikel präsentiert eine Plattform, die eine semantische Suche, Komposition und Ausführung von Diensten unterstützt und die oben genannte Vision umsetzt. Die Realisierung der Vision wurde prototypisch für ein begrenztes Anwendungsszenario umgesetzt, um ihre grundsätzliche Implementierbarkeit aufzuzeigen. Erkenntnisse aus der prototypischen Umsetzung sind: Erstens, die Anforderungen an die logischen Reasoner sind hoch, wenn man „echte“ Problemstellungen lösen möchte. Zweitens, die formale Spezifikation „realer“ Dienste ist eine aufwändige Aufgabe und drittens, es ist zurzeit nicht einfach, reale Szenarien für eine dynamische Dienstkomposition zu finden, weil das Vertrauen in diese Technologie fehlt, weil die Frage nach der Verantwortung im Fehlerfalle nicht geklärt ist und weil die Investitionen in die semantische Modellierung von Diensten sich nur für hochdynamische Umgebungen auszahlen.AbstractSeamless integration of information systems plays a key role in the development and maintenance of products. In today’s dynamic market environments, change is the rule rather than the exception. Consequently, the ability to change products is an effective way to adapt to a changing information technology landscape which is an important competitive advantage of a successful company. The vision of service-oriented computing is to capture business relevant functionalities of existing software systems as services and use service composition to form composite applications. Unfortunately, this vision has yet to be achieved. We present here a high-level overview of a semantic service discovery, composition, and enactment system that realizes this vision. Rather than addressing a fully fledged industrial strength system, we present a research prototype that realizes this vision in a narrow application domain to show the general feasibility of automatic semantic discovery, composition and flexible enactment of services. The lessons we learned from implementing this prototype are: a) The requirements regarding the features of logical reasoners for the implementation of “real” scenarios are high. b) A formal and exact specification of the semantics of “real world” services is a laborious task. c) It is hard to find adequate scenarios, because people don’t trust this technology and they don’t like to give the control on business processes to a machine, because questions like “Who is responsible?” arise. Furthermore, the application of automated and flexible service discovery and composition at run-time is only cost-effective if changes and volatilities are frequent in the service landscape.
- ZeitschriftenartikelIn eigener Sache(Wirtschaftsinformatik: Vol. 50, No. 1, 2008)
- ZeitschriftenartikelInterview with James C. Spohrer(Wirtschaftsinformatik: Vol. 50, No. 1, 2008) Veit, Daniel J.