P057 - AKA 2004 - 1. Verbundtagung Architekturen, Komponenten, Anwendungen
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- KonferenzbeitragAspekte der komponentenorientierten Entwicklung adaptiver prozessorientierter Unternehmenssoftware(Architekturen, Komponenten, Anwendungen, Proceedings zur 1. Verbundtagung Architekturen, Komponenten, Anwendungen (AKA 2004), 2004) Acker, Hilmar; Atkinson, Colin; Dadam, Peter; Rinderle, Stefanie; Reichert, ManfredProzessorientierte Informationssysteme, Workflow-Management und komponentenorientierte Softwareerstellung sind Schlagworte, die in aller Munde sind. Jedoch werden diese Aspekte bzw. Technologien heute von kaum einem Unternehmen bei der Entwicklung ihrer Software und der Realisierung betrieblicher Informationssysteme wirklich konsequent um- bzw. eingesetzt – und wenn sie Verwendung finden, dann oft in einer Form, bei der das Potenzial dieser Ansätze nicht annähernd genutzt wird. In diesem Beitrag behandeln wir fundamentale Fragestellungen, die sich bei der Realisierung prozessorientierter Informationssysteme aus Anwendungskomponenten ergeben. Wir zeigen, wie diese Aspekte von uns im Aristaflow-Projekt aufgegriffen werden. Ziel ist die Entwicklung einer Software, die es erlauben wird, robuste und adaptive prozessorientierte Informationssysteme, mit Hilfe von Komponententechnologie und darauf zugeschnittenen Entwurfsund Entwicklungsumgebungen im „Plug \& Play“-Stil, zu realisieren.
- KonferenzbeitragEine Entwicklungsplattform für die architekturorientierte Programmierung(Architekturen, Komponenten, Anwendungen, Proceedings zur 1. Verbundtagung Architekturen, Komponenten, Anwendungen (AKA 2004), 2004) Tabeling, PeterSeit einigen Jahren wird die wichtige Funktion von Architekturmodellen als Grundlage der Entwicklung großer Systeme betont. Typische Aspekte dieser Modelle sind die Modellierung mit Komponenten, die Unterscheidung architektureller Sichten und Verteilungsaspekte. Obwohl die Objektorientierung diese Aspekte nicht direkt berücksichtigt, basieren gängige Entwicklungsplattformen im Wesentlichen auf objektorientierten Ansätzen. Die vorliegende Ausarbeitung stellt eine Entwicklungsplattform vor, deren Programmiermodell verschiedene architekturorientierte Konzepte umsetzt, um die genannten Aspekte besser zu berücksichtigen. Es basiert im Wesentlichen auf den Fundamental Modeling Concepts (FMC) und dem “Siemens Four Views”-Sichtenmodell.
- KonferenzbeitragKomponentenfindung in monolithischen objektorientierten Anwendungssystemen(Architekturen, Komponenten, Anwendungen, Proceedings zur 1. Verbundtagung Architekturen, Komponenten, Anwendungen (AKA 2004), 2004) Zaha, Johannes Maria; Kelch, StephanDurch das Redesign einer objektorientiert implementierten Anwendung vom Monolithen hin zu einer komponentenorientierten Architektur erschließen sich zunächst Vorteile wie leichtere Erweiterbarkeit und Wartbarkeit, in folgenden Softwareentwicklungsprojekten evtl. die Wiederverwendung von einzelnen Komponenten. In diesem Betrag wird ein Lösungsalgorithmus vorgestellt, mit dem sowohl Komponenten als auch Frameworks in einem existierenden monolithischen, objektorientiert implementierten Anwendungssystem identifiziert werden können. Dieser Lösungsalgorithmus stellt eine Spezialisierung eines allgemeinen Ansatzes der Autoren zur Komponentenfindung dar, bei dessen Anwendung in einem Praxisprojekt die Verbesserungspotentiale in Bezug auf objektorientierte Anwendungssysteme erarbeitet wurden. Aufbauend auf den dort gewonnen Erfahrungen wurde der Lösungsalgorithmus erweitert, um die Charakteristika der Ob- jektorientierung zu berücksichtigen.
- KonferenzbeitragKomponentenorientierter Entwurf von PIMs und CIMs mit der KobrA-Methode(Architekturen, Komponenten, Anwendungen, Proceedings zur 1. Verbundtagung Architekturen, Komponenten, Anwendungen (AKA 2004), 2004) Atkinson, Colin; Gutheil, Matthias; Hummel, OliverUnternehmenssoftware wächst beständig in Größe und Komplexität, weshalb es immer wichtiger wird, Softwareentwicklungs-Paradigmen anzuwenden, die ein großes Problem abstrahieren und in kleinere Teile zerlegen können (divide and conquer). Die Modellgetriebene und komponentenbasierte Entwicklung ermöglichen genau dies, sie werden bisher allerdings, auf Grund ihrer getrennten Entwicklungsgeschichte nur sehr begrenzt gemeinsam genutzt. Das Problem liegt im Wesentlichen darin, dass das komponentenbasierte Paradigma nur auf der untersten Ebene der modellgetriebenen Entwicklung, d.h. für Platform Specific Models Verwendung findet. Höhere, abstraktere Ebenen werden derzeit für ein solches Vorgehen nicht genutzt. Wir beschreiben in diesem Papier, wie die KobrA-Methode diese Herausforderung angeht, indem sie die Konzepte „Komponente“ und „System“ vereinheitlicht und für die komplette Palette der UML-Diagramme zugänglich macht. Somit ermöglicht KobrA die komponentenorientierte Modellierung sowohl von Platform Independent Models als auch von Computation Independent Models.
- KonferenzbeitragMultimodel application specification, integration, and evolution – experiences from the reinsurance industry(Architekturen, Komponenten, Anwendungen, Proceedings zur 1. Verbundtagung Architekturen, Komponenten, Anwendungen (AKA 2004), 2004) Wegener, HansSwiss Re has established an architectural framework, tools, and concepts that enable business people to specify their view of the business in a consistent and formal manner. Based on repository technology, this business model is refined for each application. The architectural framework ensures that a specific list of integration and evolution problems are either solved or their complexity reduced. Our experience show that this generally yields very satisfactory results, but that the problems intrinsic to a large, globalized company (existence of legacy systems, different jurisdictions) are still felt strongly.
- KonferenzbeitragOn transaction design for UML components(Architekturen, Komponenten, Anwendungen, Proceedings zur 1. Verbundtagung Architekturen, Komponenten, Anwendungen (AKA 2004), 2004) Loecher, StenThe transaction concept enables the efficient development of concurrent and fault tolerant applications. Transaction services are therefore an essential part of modern component technologies, such as Enterprise JavaBeans, which are used to develop server-side business applications. The container, which is the execution environment of component-based applications, provides the services and uses corresponding configuration information to apply them properly. The required transactional behavior can be specified by using pre-defined configuration attributes. A result of this declarative approach are separate workflows for designing business and transaction logic. In this paper, we argue that existing methods for component-based development lack adequate support for transaction design. We then describe a model-driven process, which is directed towards an integration with the UML components method elaborated by Cheesman and Daniels.
- KonferenzbeitragTowards a generic framework for evaluation component-based software architectures(Architekturen, Komponenten, Anwendungen, Proceedings zur 1. Verbundtagung Architekturen, Komponenten, Anwendungen (AKA 2004), 2004) Becker, Steffen; Firus, Viktoria; Giesecke, Simon; Hasselbring, Willi; Overhage, Sven; Reussner, Ralf H.The evaluation of software architectures is crucial to ensure that the design of software systems meets the requirements. We present a generic methodical framework that enables the evaluation of component-based software architectures. It allows to determine system characteristics on the basis of the characteristics of its constituent components. Basic prerequisites are discussed and an overview of different architectural views is given, which can be utilised for the evaluation process. On this basis, we outline the general process of evaluating software architectures and provide a taxonomy of existing evaluation methods. To illustrate the evaluation of software architectures in practice, we present some of the methods in detail.
- KonferenzbeitragEin UML-basiertes Metamodell des Memorandums zur vereinheitlichten Spezifikation von Fachkomponenten(Architekturen, Komponenten, Anwendungen, Proceedings zur 1. Verbundtagung Architekturen, Komponenten, Anwendungen (AKA 2004), 2004) Fettke, Peter; Loos, Peter; Pastor, KaiMetamodelle sind allgemein bekannte Instrumente zur Systemgestaltung. In diesem Beitrag wird ein UML-basiertes Metamodell für die „Vereinheitlichte Spezifikation von Fachkomponenten“ der Arbeitsgruppe „Komponentenorientierte betriebliche Anwendungssysteme“ der Gesellschaft für Informatik (Memorandum) vorgestellt. Dabei werden die Ableitungsschritte expliziert und die aus Unschärfen im Memorandum entspringenden Probleme diskutiert. Ausgehend von diesen Ergebnissen werden Gestaltungsempfehlungen für die Weiterentwicklung des Memorandums abgeleitet.
- KonferenzbeitragDie Umsetzung von Prozessen in einer integrierten Applikationslandschaft(Architekturen, Komponenten, Anwendungen, Proceedings zur 1. Verbundtagung Architekturen, Komponenten, Anwendungen (AKA 2004), 2004) Molter, MichaelDie System- und Applikationslandschaft in einem Unternehmen entwickelt sich in der Regel evolutionär aus den Veränderungen des Produktund Leistungsspektrums sowie den strukturellen Änderungen durch Mergers, Acquisitions oder Firmenverkäufe. Die Konsolidierung derart gewachsener Applikationslandschaften ist vor dem Hintergrund von Wettbewerbsund Kostendruck ein vordringliches Ziel. Zur Umsetzung der Effizienzsteigerung sind mehrere Wege möglich, die jedoch unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Systemkonsolidierung, Zentralisierung, Enterprise Application Integration sind eher technologisch orientiert und die Einführung von Standardsoftware wie SAP, Peoplesoft oder Oracle reduzieren die Vielfalt der Systeme und Abläufe. Die dabei realisierten Kosteneinsparungen gehen oft zu Lasten von Prozesseffizienz und Flexibilität. Ein ganzheitlicher Ansatz stellt die Prozesse in den Vordergrund und verfolgt ihre konsequente Umsetzung von der Konzeption über die Implementierung in integrativen Applikationsszenarien bis hin zum Betrieb und der kontinuierlichen Verbesserung.