Auflistung nach Schlagwort "Usability-Testing"
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- TextdokumentBummler und Schummler – wie effizient ist mein UI wirklich? Bear - beitungszeiten analysieren und verstehen mit Probability Plots(Tagungsband UP13, 2013) Rummel, BernardBearbeitungszeiten gehören zum klassischen Instrumentarium von Usability Tests, um die Effizienz des UIs zu erfassen. Was nach objektiver Messung aussieht, hat aber einige Tücken. Was kann man tun, wenn nicht alle Benutzer die gestellte Aufgabe lösen? Rechnet man nur die erfolgreichen Benutzer ein – „survival of the fittest“ – erscheint das UI effizienter, als es in Wirklichkeit ist. Auch ein besonders schneller user könnte, besonders in unmoderierten Tests, immer auch geschummelt haben. Da Zeiten selten normalverteilt sind, geben Mittelwert und Standardabweichung ein schiefes Bild – überlange Zeiten sind oft keine Ausreißer, sondern statistisch zu erwarten. Probability Plotting, eine graphische Methode aus der technischen Zuverlässigkeitsanalyse, löst diese Probleme auf elegante Weise. Die Betrachtung verschiedener Verteilungstypen ermöglicht neue Einsichten – z.B. die getrennte Betrachtung von technischer Performance und Effizienz des UI-Designs. Die Plots erlauben ein schnelles Screening der Daten auf Auffälligkeiten; damit eignet sich die Methode besonders für unmoderierte Online-Tests.
- TextdokumentFormatives Usability Testing – Ziel, Rahmenbedingungen, Ablauf und Ergebnisse(Tagungsband UP10, 2010) Lotterbach, SilkeUsability Testing zählt zu den qualitativen Methoden und dient der Evaluation eines Produktes im Rahmen des benutzerzentrierten Gestaltungsprozesses. Beim formativen Usability Testing liegt der Fokus auf der Optimierung der Produktgestaltung, das Ergebnis sind Erkenntnisse und Optimierungsmöglichkeiten für die weitere Produktentwicklung. Im Tutorial wird die Methode des formativen Usability Testings dargestellt: Definition, Ziele, Zeitpunkt, Dauer, Untersuchungsgegenstand, Phasen, Rahmenbedingungen. Dabei liegt der Fokus auf dem sinnvollen Einsatz der Methode sowie der Konzeptionsphase. Die Vor- und Nachteile der Methode werden diskutiert und einzelne Fragestellungen durch Übungen vertieft.
- WorkshopbeitragTest-Setup zur Beobachtung und Aufzeichnung von VR-Usability-Tests(Mensch und Computer 2018 - Workshopband, 2018) Andres, Marianne; Zimmermann, Kay-Uwe; Ziekow, HolgerEin grundlegendes Element von Usability-Tests ist die richtige Deutung von Nutzerverhalten. Hierfür wird in der Praxis auf eine möglichst gute Beobachtung Wert gelegt. Für VR-Anwendungen entstehen dabei Anforderungen, bei denen klassische Testaufbauten an Grenzen stoßen. Testpersonen sind bei VR-Anwendungen in die virtuelle Umgebung integriert und müssen auch dort beobachtet werden. Klassische Testaufbauten mit Kameras ermöglichen jedoch nur die Beobachtung von Testpersonen in der realen Welt. Unser Test-Setup macht das Nutzerverhalten in der Virtuellen Realität (VR) für Moderator und Beobachter sichtbar. Hierfür werden 3 Ansichten aus der VR und einer aus der realen Umgebung auf einem Screen übertragen. Die 4 Ansichten können individuell angepasst und aufgezeichnet werden.
- TextdokumentDas Usability-Experiment als Ergänzung zu typischen Usability- und A/B-Tests(Tagungsband UP12, 2012) Liesefeld, Heinrich R.A/B-Tests ermöglichen es, Design-Varianten zu vergleichen und die Ergebnisse inferenzstatistisch abzusichern. Usability-Tests helfen zwar, effizient die gröbsten UsabilityProbleme eines Interfaces aufzudecken, ermöglichen aber normalerweise keine solche inferenzstatistische Absicherung. Dieser Artikel macht deutlich, dass Inferenzstatistik für Usability-Engineers von größerer Bedeutung ist als gemeinhin angenommen: Es geht um nichts Geringeres als die Vermeidung berechtigten Misstrauens, also um Glaubwürdigkeit. Dafür benötigen A/B-Tests eine große Teilnehmerzahl und sind daher meist auf eine Testung über das Web angewiesen. Da dies in vielen Projekten (z. B. weil besondere Hardware benötigt wird) nicht möglich ist, soll mit dem Usability-Experiment eine Lücke im Methoden-Portfolio von Usability-Engineers geschlossen werden. Das Usability-Experiment wendet die über 100-jährige Erfahrung experimenteller Psychologen mit der Messung menschlichen Verhaltens auf Usability-Fragestellungen an. Es erlaubt (im Gegensatz zu Usability-Tests) den inferenzstatistisch abgesicherten Vergleich von Design-Alternativen mit (im Vergleich zu A/B-Tests) relativ kleinen Stichproben (ab ca. 10 Teilnehmern). Zudem eröffnet es eine Reihe interessanter neuer Einblicke ins Nutzerverhalten.
- KonferenzbeitragUsability-Testing in agilen Entwicklungsprojekten(Mensch und Computer 2015 – Usability Professionals, 2015) Rösler, Alexander; Thölke, Michaela
- TextdokumentWarum „gutes Aussehen“ nicht immer von Vorteil ist(Tagungsband UP11, 2011) Struckmeier, AndreaDer Beitrag stellt zunächst verschiedene Annahmen vor zum Einfluss der visuellen Verfeinerung (Aussehen) von Prototypen auf die Ergebnisse einer Usability-Evaluation. Im Anschluss werden die die Ergebnisse einer Grundlagenstudie der eResult GmbH zum Einfluss visueller Verfeinerung von Prototypen dargelegt. In dieser Studie wurde die visuelle Verfeinerung als unabhängige Variable manipuliert, um die bisher bestehenden (heterogenen) Befunde zu überprüfen. Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass Usability-Tests mit Prototypen von geringer Verfeinerung dazu führen, dass tendenziell mehr funktionale Probleme (z. B. hinsichtlich der Navigationsstruktur, des Wordings) von den Versuchspersonen erkannt werden als dies bei Prototypen der Fall ist, die visuell stark ausgereift sind. Zudem lässt sich vermuten, dass die Bewertung der subjektiv empfundenen Usability ebenfalls vom Grad der visuellen Verfeinerung abhängt. Die Befunde aus der Studie werden abschließend kritisch diskutiert und es werden einige Hinweise gegeben, welche visuelle Verfeinerung bei der Konzeption von Prototypen zu beachten sind bzw. welche visuelle Verfeinerung vor dem Hintergrund welcher Fragestellungen empfehlenswert ist.
- TextdokumentWebsite-Evolution - Was der Besucher wirklich braucht(Tagungsband UP03, 2003) Parkitny, Jens Uwe; Görner, ClausDer Artikel zeigt am Beispiel des Online-Reisebüros Expedia.de, wie die Internet-Dienstleistung mit Hilfe von Usability-Maßnahmen über mehrere Jahre situationsgerecht, erfolgskontrolliert und wirtschaftlich weiterentwickelt werden konnte.
- KonferenzbeitragZeig mir deine Finger! – Nutzerzentrierte Entwicklung in der Sicherheitstechnik(UP 2016, 2016) Schubert, Daniel; Seeling, Thomas; Dittrich, Frank; Wolfer, RobertoBei der Einreise in verschiedene Länder wird es zunehmend notwendig, biometrische Daten, insbesondere Fingerabdrücke, zur Verifikation zu erfassen. Bisherige Geräte sind oft nicht intuitiv bedienbar und setzen zusätzliche Unterstützungsmaßnahmen für die Nutzer voraus. Im vorliegenden Beitrag wird die nutzerzentrierte Entwicklung, gemäß der internationalen Norm ISO 9241-210, eines Fingerabdruckscanners vorgestellt. Die Evaluation der Gestaltungsentwürfe erfolgte in insgesamt drei Untersuchungen unter Einbezug eines internationalen Probandenkollektivs, bestehend aus 101 Probanden in unterschiedlichen Produktreifegradstufen. Im Rahmen der Iterationen konnten die Nutzerführung sowie die Verständlichkeit der dargebotenen Handlungsaufforderungen deutlich verbessert werden, wodurch die fehlerfreie Erstbedienung ohne Hilfestellung von 26% der Probanden auf 86% gesteigert werden konnte.
- KonferenzbeitragZertifizierung von Usability-Professionals: Ausblick und Beispielprüfungsfragen zum Advanced Level „Usability Testing“ (CPUX-UT)(UP14 - Workshops, 2014) Molich, Rolf; Geis, Thomas; Fischer, Holger; Polkehn, KnutSubtitel: Aktueller Stand der neuen Zertifizierung zum Certified Professional for Usability Testing (CPUX-UT) und Erfahrungen aus dem ersten Jahr der Zertifizierung zum Certified Professional for Usability and User Experience (CPUX-F) Abstract: Wir präsentieren und diskutieren das neue Advanced Level Zertifizierungsprogramm zum Certified Professional for Usability Testing (CPUX-UT) Außerdem gibt dieser Workshop offen Antworten zu Fragen wie: Was ist eine Usability Zertifizierung? Warum sollte man sich als Usability Professional darum kümmern? Ist eine Zertifizierung mehr als Paukerei und Vokabeltest? CPUX-UT und CPUX-F (Foundation Level) sind Teile des Usability Zertifizierungsverfahrens 'Certified Professional for Usability and User Experience – CPUX', das offiziell von der German UPA unterstützt und anerkannt wird. Als Teil des Workshops werden die Teilnehmer Gelegenheit haben ihre Fähigkeiten anhand von Beispielsprüfungsfragen zu beiden Zertifizierungsprogrammen zu prüfen.