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Warum „gutes Aussehen“ nicht immer von Vorteil ist

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2011

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Verlag

German UPA e.V.

Zusammenfassung

Der Beitrag stellt zunächst verschiedene Annahmen vor zum Einfluss der visuellen Verfeinerung (Aussehen) von Prototypen auf die Ergebnisse einer Usability-Evaluation. Im Anschluss werden die die Ergebnisse einer Grundlagenstudie der eResult GmbH zum Einfluss visueller Verfeinerung von Prototypen dargelegt. In dieser Studie wurde die visuelle Verfeinerung als unabhängige Variable manipuliert, um die bisher bestehenden (heterogenen) Befunde zu überprüfen. Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass Usability-Tests mit Prototypen von geringer Verfeinerung dazu führen, dass tendenziell mehr funktionale Probleme (z. B. hinsichtlich der Navigationsstruktur, des Wordings) von den Versuchspersonen erkannt werden als dies bei Prototypen der Fall ist, die visuell stark ausgereift sind. Zudem lässt sich vermuten, dass die Bewertung der subjektiv empfundenen Usability ebenfalls vom Grad der visuellen Verfeinerung abhängt. Die Befunde aus der Studie werden abschließend kritisch diskutiert und es werden einige Hinweise gegeben, welche visuelle Verfeinerung bei der Konzeption von Prototypen zu beachten sind bzw. welche visuelle Verfeinerung vor dem Hintergrund welcher Fragestellungen empfehlenswert ist.

Beschreibung

Struckmeier, Andrea (2011): Warum „gutes Aussehen“ nicht immer von Vorteil ist. Tagungsband UP11. Stuttgart: German UPA e.V.. pp. 120-127. Einflussfaktoren

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