P319 - 3. Wissenschaftsforum: Digitale Transformation (WiFo21)
Auflistung P319 - 3. Wissenschaftsforum: Digitale Transformation (WiFo21) nach Erscheinungsdatum
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- TextdokumentKriterien zur Messung des Reifegrads der Datenintegration in das Geschäftsmodell(3. Wissenschaftsforum: Digitale Transformation (WiFo21), 2021) Preußer, Sven; Müller, HolgerInnovative Unternehmen zeichnen sich zumeist durch eine konsequente wertschöpfende Nutzung von – sowohl extern als auch im Unternehmen generierten – Daten in den Betriebsabläufen, den Produktionsprozessen bis hin zur Anwendung der Produkte oder Dienstleistungen beim Kunden aus. Obwohl das Potenzial von Datenanalysen vielversprechend scheint, gelingt es insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen in der Breite noch sehr eingeschränkt, konkrete Ideen zu entwickeln und komplexere Datenanalysen erfolgreich umzusetzen. In dieser Arbeit werden Kriterien für ein Instrument entwickelt, mit dem Unternehmen den Reifegrad ihres Geschäftsmodells hinsichtlich der Datenintegration einschätzen können. Um einen ganzheitlichen Überblick aller Facetten des Geschäftsmodells zu erhalten, sollen in der Analyse alle relevanten Dimensionen im Hinblick auf die Datennutzung betrachtet und reflektiert werden. Aufbauend auf dem Analyseinstrument können Handlungsempfehlungen für das Unternehmen zur Nutzung des Potenzials von Datenanalysen abgeleitet werden.
- TextdokumentDigitalisierung – was dann?(3. Wissenschaftsforum: Digitale Transformation (WiFo21), 2021) Stille, WolfgangDigitalisierung – ein Begriff des frühen 21. Jahrhunderts – wird oft mit der Industrialisierung der letzten beiden Jahrhunderte verglichen: ein Prozess, der Gesellschaft sowie Wirtschaft radikal transformiert. Doch wie konsequent leben wir Digitalisierung schon? Haben wir die Voraussetzungen geschaffen, um die Stärken der Digitalität für eine nachhaltige bzw. sozial-ökologische Transformation der Gesellschaft zu nutzen? Insbesondere für die dritte Welle der KI wird es wichtig sein, diese Frage positiv zu beantworten: Maschinen werden in der Zukunft mehr als nur Werkzeuge sein, die von Menschen programmierte Aktionen ausführen. Sie werden nach unserer Vorstellung eher als Kollegen denn als Werkzeuge funktionieren: Sie sind in der Lage, sich an neue Situationen anzupassen und kontextbezogen Interaktionen mit Menschen auszuführen. Das Hessische Zentrum für künstliche Intelligenz hessian.AI treibt die systemische Sichtweise auf KI voran, die das Zusammenspiel von Algorithmen, Daten und Systemen als Bausteine für ein vollständiges, komplexes KISystem auf mathematisch fundierte Weise erfasst, versteht und nutzt. Dies erfordert zum einen einen Paradigmenwechsel in der Informatik hin zu einer holistischeren Sichtweise auf KI, zum anderen die Entwicklung von Kompetenzen im Bereich der KI, um erklärbare, vertrauenswürdige-KI Systeme nach europäischen Wertevorstellungen zu entwickeln.
- TextdokumentDigitalisierung eines KMU mit Hilfe einer Unternehmensarchitektur – Fallbeispiel aus dem Bereich Elektrotechnik(3. Wissenschaftsforum: Digitale Transformation (WiFo21), 2021) Goltz, Katharina; Sandkuhl, Kurt; Schnell, Oliver; Ziehmann, JanekViele Unternehmen sehen sich zurzeit mit den Herausforderungen der Digitalisierung konfrontiert. Besonders KMU müssen ihr Prozesse digitaler und somit effizienter gestalten um zukünftig am Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Im dargestellten Fallbeispiel (KMU aus dem Bereich Elektrotechnik) wurde die Digitalisierung des Fertigungsprozesses als Zukunftsbedarf genannt. Gespräche mit dem Geschäftsführer und Mitarbeiter:innen haben dabei geholfen die Herausforderungen im Unternehmen aufzudecken. Mit Hilfe einer Unternehmensarchitektur wurde veranschaulicht wie die aktuellen Prozesse in der Fertigung und im Gesamtunternehmen aussehen und wie diese zusammenspielen. Im Ergebnis konnte aufgezeigt werden, auf welcher Stufe der Digitalisierung sich das Unternehmen zurzeit befindet und welche Veränderungen in Richtung digitale Transformation nach Einführung einer neuen Software eintreten können.
- TextdokumentIf and where: Environmental antecedents of CDO adoption(3. Wissenschaftsforum: Digitale Transformation (WiFo21), 2021) Hossnofsky, Verena; Junge, Sebastian; Graf-Vlachy, LorenzThe opportunities and challenges of digital transformation lead many firms to adopt the position of a chief digital officer (CDO). Prior studies have started investigating the antecedents of CDO presence. However, they do not directly distinguish between CDOs positioned at the top management team level and CDOs located at lower levels of the organizational hierarchy. Additionally, pressures arising from a firm’s external environment have not been considered comprehensively and in detail from a theoretical as well as an empirical point of view. Our study addresses these points by performing panel data regression analyses on publicly listed German firms between 2016 and 2019. Our results indicate that the effects of environmental antecedents vary significantly for CDOs at different hierarchical levels.
- TextdokumentIs a Progressive Web App an Alternative for Native App Development? - A prototype-based usability evaluation of a health insurance app(3. Wissenschaftsforum: Digitale Transformation (WiFo21), 2021) Diekmann, Julian; Eggert, MathiasThe existence of several mobile operating systems, such as Android and iOS, is a challenge for developers because the individual platforms are not compatible with each other and require separate app developments. For this reason, cross-platform approaches have become popular but lack in cloning the native behavior of the different operating systems. Out of the plenty crossplatform approaches, the progressive web app (PWA) approach is perceived as promising but needs further investigation. Therefore, the paper at hand aims at investigating whether PWAs are a suitable alternative for native apps by developing a PWA clone of an existing app. Two surveys are conducted in which potential users test and evaluate the PWA prototype with regard to its usability. The survey results indicate that PWAs have great potential, but cannot be treated as a general alternative to native apps. For guiding developers when and how to use PWAs, four design guidelines for the development of PWA-based apps are derived based on the results.
- TextdokumentVon der Smart City zur Smart Region(3. Wissenschaftsforum: Digitale Transformation (WiFo21), 2021) Ahrend, Klaus-MichaelDurch die zunehmende Urbanisierung wird die Bedeutung der Digitalisierung für Städte und Regionen immer bedeutender. Bis 2050 wird erwartet, dass rd. 70 % der weltweiten Bevölkerung in Städten leben werden. Die Entwicklung von Smart Cities und Smart Regions (insb. Energie, Mobilität, Wohnen und Gesundheit) zielt neben der Digitalisierung auch auf eine verbesserte urbane Lebensqualität. Nach Butzlaff sind Smart Cities klimaschonende und lebenswerte Städte, die mit digitalen Vernetzungen durch smarte Sensorik den Akteuren einer Stadt eine zukunftsfähige und attraktive Umgebung ermöglichen sollen [Bu20]. Dieses Verständnis geht deutlich über ein rein technologiegeleitetes Verständnis hin zu einem sozialgeleiteten Definitionsansatz. Eine Smart City sollte sich an den Bedarfen der Bürger und der in der Stadt beheimateten Unternehmen orientieren. Entsprechend ist das primäre Ziel einer Smart City die Steigerung des Wohlbefindens und der Lebensqualität der Bürger. Damit einhergeht die Verbesserung der Erfüllung von sozialen und ökologischen Herausforderungen. Als eine der wichtigsten Leitlinien zum Gelingen des Transformationsprozesses zählt die Transparenz, Teilhabe und Mitgestaltung der Bürger, denn sie sind diejenigen, die alltäglich mit den neuen Dienstleistungen, Produkten und Services in Kontakt kommen und sie nutzen werden. In Darmstadt wurde für die Smart City Projekte die Digitalstadt Darmstadt gegründet. Neben zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen für den Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern wird die Partizipation über ein „Stadtlabor“ intensiviert.
- Textdokument3. Wissenschaftsforum: Digitale Transformation (WiFo21) - Komplettband(3. Wissenschaftsforum: Digitale Transformation (WiFo21), 2021) Ahrend, Klaus-Michael; Stille, Wolfgang; Goltz, Katharina; Sandkuhl, Kurt; Schnell, Oliver; Ziehmann, Janek; Diekmann, Julian; Eggert, Mathias; Dreyer, Jana; Zimmermann, Birgit; Preußer, Sven; Müller, Holger; Hossnofsky, Verena; Junge, Sebastian; Graf-Vlachy, Lorenz; Reiche, Finn; Badura, Andrea; Jacobs, Stephan; Seidl, Sonja; Burkart, Marco A.; Pfeuffer, Nicolas
- TextdokumentDesign Principles for (X)AI-based Patient Education Systems(3. Wissenschaftsforum: Digitale Transformation (WiFo21), 2021) Pfeuffer, NicolasRecently, the management of chronic diseases has advanced to a prime topic for Information Systems (IS) research and practice. With increasing capability of Information Technology, patients are empowered to engage in self-management of chronic diseases connected to promises of health benefits for the individual as well as an unburdening of clinics and economic advantages for health care systems. Nevertheless, patients must be adequately educated about risks, screening and examination options to make patient self-management effective, sustainable and profitable. In this regard, Explainable Artificial Intelligence ((X)AI)-based Patient Education Systems (PES) may be an opportunity to provide patient education in an interactive, intelligible and intelligent manner. By establishing Design Principles (DP) for the engineering of effective (X)AIbased PES, instantiating them in a system prototype and evaluating the DP with the help of general practitioners, this paper contributes to the body of knowledge in designing health IS.
- TextdokumentWas Sie schon immer über Digitalisierung wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten - Ein Literaturreview(3. Wissenschaftsforum: Digitale Transformation (WiFo21), 2021) Jacobs, Stephan; Seidl, SonjaDigitalisierung ist seit mehr als zwei Jahrzehnten ein Thema in der Wirtschaftsinformatik. Wenn man allerdings die Literatur zum Thema Digitalisierung anschaut, werden oft unterschiedliche Dinge betont. Es entsteht der Eindruck, dass Digitalisierung sehr verschieden verstanden wird. In diesem Artikel wird mit Hilfe eines Literaturreviews ein Modell der Digitalisierung erstellt. Dabei werden die in den einzelnen Literaturquellen zur Digitalisierung gehörenden Komponenten gesammelt, gruppiert und zu einem Modell der Digitalisierung zusammengefasst. Das Modell ist hierarchisch aufgebaut, auf der obersten Ebene befinden sich die Dimensionen Informationstechnik, Organisation, Wertschöpfung sowie Compliance.
- TextdokumentDigitale Transformation – Chancen, Herausforderungen und innovative Ansätze(3. Wissenschaftsforum: Digitale Transformation (WiFo21), 2021) Nuhn, Helge; Breitschwerdt, Rüdiger; Tuncer, Zeynep; Fuchs, MichaelDigitalisierung ist dieser Tage ein viel bemühter Begriff. Dabei ist er nicht klar definiert und seinem Verständnis nach selbst Gegenstand einer Entwicklung [BHB18]. Zwar herrscht weitgehend Einigkeit, dass Digitalisierung auf der Grundlage der elektronischen Datenverwaltung aufbaut. Die zugehörigen Wirkmechanismen jedoch sind vielfältig und vor allem dynamischen Veränderungen unterworfen. Die Auswirkungen sind langfristig und mitunter sehr umfassend sowie grundlegend. Umso mehr kann ein mangelhaftes Verständnis dessen, was Digitalisierung ist, zu scheiternden Versuchen führen, sie zu gestalten [He17]. Als Beispiel lässt sich anführen, dass die Digitalisierung den beruflichen wie privaten Bereich hinsichtlich Information und Kommunikation ubiquitär beeinflusst hat. Sowohl die Verfügbarkeit von Informationen als auch die Leichtigkeit der Verteilung derselben hat sich enorm gesteigert. Zudem haben sich Möglichkeiten entwickelt, Informationen dezentral unmittelbar dort verarbeiten zu können, wo sie entstehen. Diese Trends haben zugenommen, nachdem die rein technische Basis bereits längere Zeit besteht. Die Entwicklungen zeigen jedoch in eine Richtung, die uns permanent mehr, technisch ausgefeiltere und komfortablere Möglichkeiten zur digitalen Informationsverarbeitung und -verteilung zur Verfügung stellt. Die Digitalisierung führt so durch größere Informationsverfügbarkeit und zu mehr und schnelleren Entscheidungen – besseren wie schlechteren [Ne18]. Die Folgen sind jedoch in unterschiedlichen Perspektiven sehr umfangreich und bedeutsam: Soziales, Technik und Gesellschaft – kein Bereich entzieht sich den Auswirkungen. Auf einer soziodynamischen Perspektive beispielsweise erhöht sich die Sichtbar-keit, die jeder Einzelne in einer digital zusammengefassten Gruppe für sich erfährt [LT20]. Dies wiederum beeinflusst Meinungen und Meinungsbildungsprozesse, Gruppenbildung etc. Und dies geschieht gewerblich wie privat; vieles davon kann man in der aktuellen Zeit sehr eindringlich sowohl in den konventionellen als auch in den neuen Medien beobachten. Aus einer technischen Betrachtung beispielsweise werden innovative Lösungen, Methoden und Techniken durch die Digitalisierung nicht nur ermöglicht, sondern ihre Entwicklung wird kontinuierlich weiter beschleunigt. Berufe, Berufsbilder und ganze Branchen verändern sich in rapider Geschwindigkeit, weil technische Lösun-gen viele nutzenstiftende Prozesse entweder radikal vereinfachen oder obsolet machen [Da18; Bo20]. Kaum einem Zweig der institutionalisierten Bildung in unserer Gesellschaft stellt sich nicht die Frage nach der Bedeutung der vielen Facetten der Digitalisierung für das eigene Fachgebiet. Grundsätzlich gilt: Wissensarbeit wird durch die digitale Transformation immer bedeutender [Gö19]. Durch effizientere Kollaboration entstehen innovative Ansätze für Problemstellungen in immer schnellerer Folge. Umso schwieriger wird es, einen Überblick zu behalten und sich adäquat auszubilden, um eine relevante Rolle im Rahmen der Digitalisierung zu spielen. Wir erkennen daran, dass Digitale Transformation tatsächlich nachhaltig und grundlegend die Art verändert, wie wir mit unserer analogen und digitalen Umwelt interagieren. Als Menschen möchten wir diese Veränderungen gerne greifbar machen, übersichtlich gestalten, um zumindest das Gefühl einer Kontrolle über den Prozess zu haben. Wo Transformationen stattfinden, ob bewusst gesteuert oder emergent-selbstorganisiert, besteht die Möglichkeit, zu gestalten. Chancen und Risiken ergeben sich und können von allen Akteuren wahrgenommen, analysiert und als Grundlage für bewusste Impulse genutzt werden, um das vermeintlich Beste aus der Digitalisierung zu machen. Der hohe Grad von Abhängigkeiten ist jedoch auch gleich-zeitig die Chance des Einen und das Risiko des Anderen. Diese Zusammenhänge sind nicht auf einzelne Bereiche unseres Lebens beschränkt, sondern hüllen uns als Menschen unabhängig von Branche, Beruf oder Lebensumständen jederzeit und überall ein. Publikationen zu den Themen Digitalisierung und Digitale Transformation existieren bereits in hoher Anzahl und vermutlich in praktisch allen Fachgebie-ten. Ihre Veröffentlichungskanäle verbleiben in den vergangenen Jahren interessan-terweise dieselben. Die Entstehung von dezidierten hochwertigen wissenschaftlichen Formaten die fachübergreifend auf das Phänomen Digitale Transformation schauen, bleibt zunächst noch aus. Als Professores einer stark technisch orientierten Hochschule mit einem breiten Spektrum von Angeboten in Wissenschaft und Forschung, auch außerhalb typischer Fachgebiete, wollten wir mit der Wilhelm Büchner Hochschule an dieser Stelle einen Beitrag leisten.