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Auflistung Mensch und Computer 2007 nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragSzenariotechniken & Agile Softwareentwicklung(Mensch und Computer 2007: Interaktion im Plural, 2007) Obendorf, Hartmut; Finck, MatthiasMit der Erfahrung, dass sich für viele Softwareprojekte erst im Laufe der Entwicklung herausstellt, welche Anforderungen wirklich bestehen, wächst in der Softwaretechnik die Beliebtheit agiler Methoden. Sie versprechen durch den agilen Prozess gegenüber Methoden des Usability-Engineering trotz vergleichbarem Fokus auf Nutzer und Kontext deutlich schneller den Stand ausführbarer Software zu erreichen. Die häufig Feature-getriebene Aushandlung von Anforderungen birgt jedoch das Risiko, den Überblick über den Kontext und damit die einheitliche Vision von Software und ihrer Nutzung zu verlieren. Um dem zu begegnen, schlagen wir die Integration von Szenariotechniken vor. Sie versprechen die Schwächen auszugleichen, die durch die Funktionalitätsfokussierung von XP in der Anforderungsermittlung auftreten können, ohne dabei die Agilität des Prozesses einzuschränken – ein zentrales Problem bisheriger Integrationsansätze.
- KonferenzbeitragGestaltung von unmanned aerial vehicle systems im Security-Bereich(Mensch & Computer 2007 Workshopband, 2007) Leuchter, Sandro; Partmann, Thomas; Berger, Lothar; Blum, Ernst JosefIn diesem Beitrag wird die Gestaltung eines UAS (unmanned aerial vehicle system) vorgestellt. Gegenwärtig werden Demonstrationen für Einsatzszenarien im Bereich Überwachung für Sicherheitsaufgaben mit unterschiedlichen Quadrocoptern als Sensorplattformen für variable (hauptsächlich, aber nicht ausschließlich) bildgebende Sensorik durchgeführt. Die Bodenstation des UAS ist aufgabenorientiert gestaltet und unterstützt Missionspanung, Fahrzeugführung und Auswertung. Die Bodenstation dient zur Datenintegration und zur Kontrolle und Steuerung der angebundenen Sensorik. Sie ist als Baukastensystem konzipiert, mit dem unterschiedliche Einsatzszenarien implementiert werden können. Zur Anpassung an unterschiedliche Aufgabenstellungen wurde ein Architekturrahmenwerk auf der Basis eines Architectural Frameworks entwickelt, das auch Simulationen von geplanten Abläufen ermöglicht.
- KonferenzbeitragStatus- und Kontextinformationen für die Telekommunikation im Auto(Mensch und Computer 2007: Interaktion im Plural, 2007) Kern, Dagmar; Schmidt, Albrecht; Pitz, Michael; Bengler, KlausViele eingehende Telefonanrufe ins Auto enden, sobald der Anrufer erfährt, dass sein Gesprächspartner gerade fährt. Solche Gespräche sind eine Störung für den Fahrer, ohne einen Nutzen zu bringen. Dieser Beitrag präsentiert ein Konzept zur Verbesserung der Telekommunikation im Auto, welches auf dem Austausch von Kontextinformationen zwischen dem Fahrer und dem Anrufer vor dem Aufbau einer Kommunikation beruht. Die Hauptziele des vorgestellten Konzeptes bestehen darin, unnötige Anrufe ins Auto zu verhindern oder zumindest zu reduzieren, ohne dass der Fahrer unerreichbar ist. Um die Bedeutung des umgebenden Kontextes für den Fahrer für die Erreichbarkeit und beim Telefonieren zu untersuchen, wurde eine umfangreiche Nutzerbefragung durchgeführt. Auf Basis dieser Daten wurde ein Prototyp mit dem Namen „InCA“-System entwickelt, um die Bedeutung des Austauschs von Kontextinformationen für den Fahrer und den Anrufer vor dem Aufbau einer Verbindung zu untersuchen. Dieser Prototyp wurde experimentell evaluiert und es zeigt sich ein großes Potential für die Verbesserung der Kommunikation durch den Austausch von Kontext vor dem Anruf.
- KonferenzbeitragDie Hough-Transformation als Verfahren zum robusten Eye Tracking(Mensch & Computer 2007 Workshopband, 2007) Klefenz, Frank; Hardzeyeu, ValiantsinDie Hough-Transformation ist in der Bildverarbeitung als Instrument der Formenerkennung nicht mehr wegzudenken und hat sich dahingehend zu einem Standardverfahren entwickelt. Die Grundzüge gehen in die 50er-Jahre zurück, aber erst mit dem Aufkommen leistungsfähigerer Rechner und der algorithmischen Parallelisierung wurde die Hough-Transformation für Echtzeitanwendungen nutzbar. Die Hough- Transformation erschließt viele Anwendungsfelder wie Fahrbahnranderkennung, Verkehrs- und Schriftzeichenerkennung als auch Eye Tracking. Jedoch ist der Algorithmus an die jeweiligen Aufgabenstellungen im Detail anzupassen. Aus diesem Grund wird die Hough-Transformation hier speziell als Werkzeug zum robusten Eye Tracking vorgestellt
- KonferenzbeitragDie Konzepte hinter dem Spaß – e-learning & Reformpädagogik(Mensch & Computer 2007 Workshopband, 2007) Stary, Christian; Stary, EdithDer Beitrag versucht am Beispiel des Einsatzes von reformpädagogischen Materialien in der Erwachsenenbildung Konzepte zu zeigen, welche e-learning im Sinne handlungsgeleiteter und -leitender Erkenntnisprozesse neu definieren lässt.
- KonferenzbeitragDesign Challenges for Wearable Computing(Mensch & Computer 2007 Workshopband, 2007) Klann, MarkusThis paper suggests a specific theoretical understanding for the concept of wearable computing. This understanding is inspired by Polanyi’s theory of tacit knowledge and is also in line with a number of established theories on human-machine interaction. One way of stating tacit knowledge theory is that the capacity to carry out skilful human activities is at least partially implicit to their performance. The paper argues that the specific potential of wearable computing lies in integrating with such skilful activities and that their tacit character makes for a number of corresponding design challenges. A few major directions for addressing these challenges are outlined.
- WorkshopbeitragKooperativer Informationserwerb und -Austausch durch Hypervideo(Mensch und Computer 2007: Interaktion im Plural, 2007) Hofmann, Cristian; Hollender, NinaIn diesem Artikel wird eine interaktive Hypervideoanwendung präsentiert, welche einen kooperativen Austausch von multimedial aufbereiteten Informationen in einer verteilten Gruppe von Benutzern unterstützt. Ein kooperativer Informationserwerb- und Austausch durch Hypervideo stellt hohe kognitive Anforderungen an die Benutzer. Um diesen Schwierigkeiten entgegen zu wirken, wurden spezifische Visualisierungs- und Interaktionskonzepte zur Unterstützung von Rezeption und Gestaltung von Hypervideodokumenten umgesetzt.
- KonferenzbeitragEine gruppenspezifische Repertory Grid Analyse der wahrgenommenen Attraktivität von Universitätswebsites(Mensch und Computer 2007: Interaktion im Plural, 2007) Heidecker, Stephanie; Hassenzahl, MarcIm Rahmen eines Projektes zur Imagepositionierung der Technischen Universität Darmstadt (TUD) wurde eine explorative Studie zur Wahrnehmung und Bewertung der TUD-Website im Vergleich zu Websites (über-)regionaler "Wettbewerber" durchgeführt. Mittels der Repertory Grid Technik wurden individuelle Kriterien von Abiturienten, Studierenden der TUD und einem Gestaltungsexperten erhoben. Es zeigte sich, dass sowohl Abiturienten als auch Studierende die Websites ähnlich wahrnehmen, aber in ihren Bewertungen deutlich differieren. Abiturienten bevorzugen affektiv, hedonistisch gestaltete Websites, Studierende dagegen einfach strukturierte, pragmatische Websites mit vorwiegend technischer Ausrichtung. Wir verstehen dies allerdings nicht als Unterschied zwischen den Personengruppen per se, sondern als Konsequenz unterschiedlicher Beziehungen zur Institution und den sich daraus ergebenden unterschiedlichen Bedürfnissen.
- KonferenzbeitragAngepasste Benutzerschnittstellen für das Wearable Computing im Projekt SiWear(Mensch & Computer 2007 Workshopband, 2007) Kus, Mehmet; Lawo, Michael; Ronthaler, Marc; Sethmann, Richard; Sohr, Karsten; Wind, KatjaIn diesem Positionspapier werden die grundlegenden Ideen zu einer angepassten Benutzerschnittstelle für das Wearable Computing im Projekt SiWear, gefördert durch das BMWi im Förderschwerpunkt SimoBIT (http://www.simobit.de), vorgestellt2. Neben der Darstellung der Gesamtarchitektur werden die Aspekte der sicheren Kommunikation, die Authentisierung und Zugriffskontrolle, Lokalisierung sowie die benutzbaren und der Situation entsprechenden Benutzungsschnittstellen dargestellt
- WorkshopbeitragPersistence of Memory: Nachhaltigkeit im Instant Messaging(Mensch und Computer 2007: Interaktion im Plural, 2007) Seifert, Julian; Pohl, Tobias; Fetter, Mirko; Gross, TomInstant Messaging ermöglicht das einfache und sofortige Versenden von Textnachrichten zwischen den Benutzern verschiedener Rechner. Allerdings hat Instant Messaging gegenüber anderen Werkzeugen der rechnergestützten Kommunikation, wie beispielsweise Email, gravierende Nachteile beim Zugriff auf vergangene Kommunikationsinhalte und bei strukturierter Kommunikation. In diesem Beitrag beschreiben wir das System POM (Persistence of Memory), welches über das herkömmliche Instant Messaging hinaus Unterstützung für strukturierte Kommunikation und systematischen Zugriff auf die Inhalte vergangener Gespräche bietet.