Auflistung P209 - Nachhaltiges Software Management nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragNachhaltige Software-Entwicklung mit Open-Source-Tools und automatisierten Workflows(Nachhaltiges Software Management, 2012) Quibeldey-Cirkel, Klaus; Thelen, ChristophDurch automatisierte Abläufe, eine darin fest verankerte Qualitätssicherung und zahlreiche Feedback-Stufen lässt sich der Wartungsaufwand von Software deutlich verringern. Zum einen werden neue Entwickler schneller in das Projekt integriert, da sie einen roten Faden vorfinden. Zum anderen entlasten automatisierte Build-, QA- und Deployment-Prozesse die Hauptentwickler und Administratoren. Umgesetzt mit renommierten Open-Source-Werkzeugen sorgt dieser pragmatische Ansatz dafür, dass die Software-Entwicklung in Teams mit hoher Fluktuation nachhaltig, das heißt unter Wahrung der erreichten Softwaregüte erfolgen kann.
- KonferenzbeitragITIL an der Hochschule, Praxiserfahrungen und Austausch(Nachhaltiges Software Management, 2012) Degenhardt, ThomasITIL ist in vielen Unternehmen ein etabliertes und gelebtes Framework. Aber wie ist der Status Quo an den Hochschulen? Die IT an den meisten Hochschulen ist ebenfalls einerseits Kostenzwängen unterworfen, muss aber andererseits mehr leisten denn je. Ist die Einführung von ITIL ein Allheilmittel? Dies soll in einer Diskussionsrunde vertieft werden.
- KonferenzbeitragEntwicklung und Betrieb eines Campus-Management-Systems – Aspekte zur Nachhaltigkeit am Beispiel TISS –(Nachhaltiges Software Management, 2012) Grechenig, Thomas; Spitta, Thorsten; Suppersberger, Monika; Kleinert, Wolfgang; Steininger, Ronald; Kier, Christof; Pöll, MartinaHochschulen stehen wie alle großen Institution stärker als früher vor der Herausforderung, Prozesse der Lehre, Forschung und Administration mit geeigneten IT-Mitteln effizienter machen zu müssen. Der folgende Beitrag erläutert anhand des Fallbeispiels von TISS, dem Campus-Management-System (CaMS) der TU Wien, Aspekte zu nachhaltiger Einführung und Betrieb eines solchen Systems. Zusätzlich zeigt der Beitrag Kernfaktoren auf, die für die Ablöse von Altsystemen und die Einführung eines modernen und zukunftssicheren CaMS elementar sind.
- Editiertes Buch
- KonferenzbeitragIntranets erfolgreich entwickeln und betreiben(Nachhaltiges Software Management, 2012) Weber, Christian; Brandt-Pook, Hans
- KonferenzbeitragSame procedure as(Nachhaltiges Software Management, 2012) Vosseberg, Karin; Spillner, AndreasBei der Entwicklung von Softwaresystemen ist agiles Vorgehen derzeit angesagt. In vielen Softwarefirmen wird bereits agil entwickelt oder darüber nachgedacht agil zu werden. Scrum ist dabei das bevorzugte Vorgehen. Kernstück der agilen Entwicklung ist die Umsetzung von kleinen Aufgaben, die innerhalb eines Sprints (in der Regel max. 4 Wochen) vollständig zu erledigen sind. Das Gesamtsystem entsteht in iterativen Schritten. Als in den 90er Jahren die Objektorientierung Einzug in die softwareentwickelnden Firmen genommen hat, ist die Wiederverwendung von Softwareteilen als ein großer Vorteil der Objektorientierung propagiert worden. Wiederverwendung »innerhalb« des Systems über die Vererbung ist umgesetzt worden; systemübergreifende Wiederverwendung von Klassen eher weniger. Wiederverwendung von ganzen Systemteilen (Komponenten) ist selten in der Praxis anzutreffen. Cloud Services stellen Dienste zur Verfügung, die in Kombination ganze Anwendungen (oder Teile davon) realisieren. Hier ist Wiederverwendung umgesetzt. Services werden von Dienstleistern zur Nutzung angeboten und Softwaresysteme werden aus unterschiedlichen Diensten »kombiniert« (und nicht mehr programmiert). Im Vortrag werden unter anderen folgende Fragen diskutiert: Wie kann bei agilem Vorgehen mehr Wiederverwendung betrieben werden?, Welche Anknüpfungspunkte bestehen zwischen Cloud Services und agiler Entwicklung?, In welche Richtung muss sich die Softwareentwicklung bewegen, um Wiederverwendung besser zu ermöglichen? Wir werden eher Fragen aufwerfen, ohne Antworten oder Lösungen parat zu haben, hoffen aber damit eine intensive Diskussion mit den Zuhörern und nach der Tagung auch in den Firmen zu initiieren.
- KonferenzbeitragNachhaltige Anwendungssysteme dank IT-Produktmanagement(Nachhaltiges Software Management, 2012) Peine, Katharina; Helferich, Andreas; Schockert, SixtenAufgrund des ständigen Wandels ihrer Umwelt stehen sowohl Anwenderunternehmen aus vielen Branchen als auch Softwareunternehmen verstärkt vor der Herausforderung, ihre Anwendungssystemlandschaft bzw. IT-Produkte den sich ändernden Bedürfnissen anzupassen und gleichzeitig wartbar zu halten. Zahlreiche Unternehmen und Behörden haben auf diese Herausforderung mit der Einführung der Funktion des IT-Produktmanagements reagiert. Dieses soll den nachhaltigen Betrieb der Anwendungssysteme durch die kontinuierliche Berücksichtigung marktlicher und technischer Anforderungen sicherstellen. Dieser Beitrag verfolgt das Ziel, die Rolle des IT-Produktmanagements in Form eines auf Basis einer theoretischen Analyse und einer Expertenbefragung abgeleiteten Aufgabenkatalogs zu beschreiben. Anwenderund Softwareunternehmen soll durch eine erste mögliche Kategorisierung von Typen des IT-Produktmanagers eine Orientierung im jeweiligen situativen Umfeld gegeben werden.
- KonferenzbeitragSanierung, Kauf oder Neubau - was tun, wenn Software in die Jahre kommt?(Nachhaltiges Software Management, 2012) Rehm, SimoneMenschen, die nicht aus der Software-Branche kommen, mag das überraschen, aber Software altert. Softwareexperten wissen das zwar, stehen aber dennoch vor einer schwierigen Aufgabe, wenn sich abzeichnet, dass eine Sanierung oder Modernisierung ansteht. Meist sind es gar nicht die Anwender, die diesen Handlungsbedarf erkennen. Vor allem bei Eigenentwicklungen, die über Jahre und Jahrzehnte immer wieder an die Bedürfnisse der Anwender angepasst worden sind, zeigen sich die „Alterserscheinungen“ eher in begrenzter Erweiterbarkeit oder mangelnder Wartbarkeit der Software als in der Funktionalität. Das heißt, der Impuls für die Erneuerung kommt meist aus der IT. Trotzdem muss man die Anwender für ein solches Projekt gewinnen, denn häufig ist mit dem Renovieren ein Einfrieren des bestehenden Systems verbunden. Das heißt, die Anwender müssen ihre Anforderungen nach Weiterentwicklung vorerst zurück stellen. Hinzu kommt die Furcht, dass sie sich von Alt-Vertrautem verabschieden müssen und der erworbene Komfort bei einer Neugestaltung möglicherweise verloren geht. Beides erfordert ein hohes Maß an Überzeugungsarbeit im Vorfeld eines solchen Projekts. Hat man erst einmal die Zustimmung aus der Anwenderschaft, so stellt sich die Frage: Sanierung, Neubau oder gar Neukauf? Am realen Beispiel eines eigenentwickelten Systems zur Planung und Durchführung von Servicetechnikereinsätzen zeigt der Vortrag auf, in welchen Stufen bei TRUMPF eine Bestandssoftware systematisch analysiert wurde und welche Aspekte im vorliegenden Fall gegen ein Software-Refactoring und für eine komplette Neuentwicklung auf Basis einer Smart-Client-Zielarchitektur sprachen. Die geschätzten Kosten für den Neubau lagen allerdings in derselben Größenordnung wie die Kosten für die Einführung eines Standardprodukts. Deshalb gilt es nun, weitere Kriterien für die Entscheidung „Make-or-Buy“ herauszuarbeiten. Dazu zählen zum einen strategische Aspekte, wie etwa die Abhängigkeit vom Hersteller. Da von diesem Hersteller auch die ERP-Software stammt, die TRUMPF einsetzt, würde sich das neue Softwareprodukt leicht mit den ERP-Prozessen integrieren lassen. Auf der anderen Seite steigt dadurch die Abhängigkeit vom Hersteller. Wer hat die Weiterentwicklung in der Hand? Wie flexibel kann der Anbieter auf neue Anforderungen eingehen? Welche Flexibilität wird aus fachlicher Sicht überhaupt gebraucht? Wie schnell kann der Anbieter auf technologischen Wandel eingehen? Diese und weitere qualitative Kriterien fließen nun in eine Nutzwertanalyse ein. Gemeinsam mit dem Fachbereich werden sie zusammengetragen, gewichtet und bewertet. Parallel dazu wird der Funktionsumfang des Bestandssystems durchleuchtet. Ziel dabei ist es, ebenfalls gemeinsam mit dem Fachbereich zu ermitteln, welche Use Cases das System ausmachen, in welchen dieser Use Cases bereits heute ein hoher Grad an Individualität steckt und wo diese Individualität für den Geschäftserfolg entscheidend ist und daher beibehalten werden soll. In einem weiteren Schritt wird dann für alle Use Cases mit hohem Individualisierungsgrad Fall für Fall bewertet, a) ob und wie sich in der Zielarchitektur für das eigenentwickelte Neusystem diese Individualität abbilden ließe, b) ob sie sich auch beim Einsatz eines Standardprodukts im Rahmen eines Customizings abbilden ließe und c) wie hoch der Aufwand dafür wäre und ob er die Grenzen eines vertretbaren Customizings sprengen würde. Auf Basis dieser Bewertungen wird dann in einem finalen Schritt entschieden, welchen Weg das Unternehmen TRUMPF bei der Ablösung des Bestandssystems gehen wird. Im Vortrag werden die sich ergänzenden Bewertungsschemata detailliert vorgestellt. Auf die Ergebnisse der Bewertung wird ebenso wie auf die vorstellbaren Migrationsszenarien beim Übergang auf ein neues System näher eingegangen.
- KonferenzbeitragNachhaltiges Software Management durch Lebenszyklus-übergreifende Überwachung von Qualitätskennzahlen(Nachhaltiges Software Management, 2012) Lang, Sandra M.; Peischl, BernhardIn diesem Artikel motivieren wir den Begriff der Nachhaltigkeit und argumentieren, dass zur Bewertung der Nachhaltigkeit einer Software der gesamte Lebenszyklus betrachtet werden sollte. In diesem Kontext ist es notwendig, Kennzahlen aus verschiedenen Bereichen (Ressourcen, Produkt, Prozess) zu operationalisieren, um Auswirkungen auf Qualität und Nachhaltigkeit quantitativ erfassbar zu machen. Wir gehen in diesem Artikel auf unseren Cockpit Ansatz ein und präsentieren eine Fallstudie aus dem Vorgangsmanagement eines Automobilzulieferers. Daran sieht man, dass für praktische Fragestellungen, die Operationalisierung von Kennzahlen ohne flexible Messinfrastruktur nicht zu bewerkstelligen ist und ein Software Cockpit hier wesentliche Unterstützung leisten kann. Dies gilt im Speziellen für die vernetzten Fragestellungen im Umfeld des nachhaltigen Software Managements.
- KonferenzbeitragNachhaltigkeit durch gesteuerte Software-Evolution(Nachhaltiges Software Management, 2012) Sneed, Harry M.In diesem Beitrag zur Förderung der Softwarenachhaltigkeit wird der herkömmliche Begriff des Projektes in Frage gestellt. Es komme weniger darauf an, Softwareprojekte auszuführen als vielmehr, Softwareprodukte zu bauen und über die Zeit ständig auszubauen und nachzubessern. Ein Softwareprodukt ist nie fertig bzw. „Done“, es wird so lange weiterentwickelt, bis keiner mehr daran Interesse hat. Ergo kann ein Projekt niemals abgeschlossen sein. Der Beitrag beschreibt, wie Softwareprodukte entstehen und über viele aufeinander folgende Releases immer reifer und nützlicher werden. Der Anwender arbeitet stets mit einem vorübergehenden Zustand, nie mit einem endgültigen. Da die IT-Welt immer im Wandel begriffen ist, kann es keinen Endzustand geben. Dieser Ansatz wird von einer Service-orientierten Architektur sowie von der aufsteigenden Cloud- Technologie geradezu gefördert. In einer betrieblichen SOA werden die angebotenen Services fortlaufend erneuert. Da diese unfertigen Teile in die eigene Anwendungssoftware eingebaut sind, kann auch die eigene Software nie fertig werden. Sie hat immer nur einen Stand erreicht. Dies gilt umso mehr für Services aus der Cloud, wo der Anwender noch weniger Einfluss auf die Weiterentwicklung seiner Komponente hat. Das ändert wie unsere Systeme geplant und finanziert werden. Die Planung und Kostenkalkulation beschränkt sich auf ein Release, bzw. auf einen Zeitrahmen von maximal drei Monaten. Das Budget für ein Produkt muss offen bleiben und nach jedem Release neu aufgestellt werden. Die IT ist in einer dynamischen Umwelt eingebettet und muss sich dieser anpassen. Dennoch darf diese Anpassung nicht in Chaos ausarten. Die Antwort ist eine gesteuerte Evolution im Einklang mit den wandelnden Anforderungen und den neuesten Serviceangeboten.