Auflistung P061 - KiVS 2005 - Kommunikation in verteilten Systemen nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragLastregelung von web services mittels Proof-of-Work Funktionen(Kommunikation in Verteilten Systemen (KiVS), 2005) Golze, Sebastian; Mühl, Gero; Weis, Torben; Jäger, Michael C.Kostenlos frei angebotene Web Services sind anfällig für Überlastsituationen, die beispielsweise durch eine zu große Anzahl von Clients oder durch zu häufig anfragende Clients verursacht werden können. Auch Denial-of-Service Angriffe durch bösartige Clients können Überlastsituationen verursachen. Eine Lösung wäre, den betroffenen Web Service kostenpflichtig zu machen. Dies scheitert jedoch in der Praxis meist an der umständlichen Erhebung. In diesem Artikel erläutern wir, wie mittels Proof-of-Work Funktionen eine Lastregelung von Web Services realisiert werden kann. Proof-of-Work Funktionen er- möglichen Clients nachzuweisen, dass sie eine gewisse Menge von Rechenleistung oder anderen Ressourcen erbracht haben. Durch die Regelung wird sichergestellt, dass alle Clients weiterhin Zugriff haben, aber die Zugriffe von zu häufig nachfragenden Clients eingeschränkt werden.
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- KonferenzbeitragOn the distribution of nodes in distributed hash tables(Kommunikation in Verteilten Systemen (KiVS), 2005) Niedermayer, Heiko; Rieche, Simon; Wehrle, Klaus; Carle, GeorgWe develop a model for the distribution of nodes in ring-based DHTs like Chord that position nodes randomly or based on hash-functions. As benefit of our model we get the distribution of interval sizes and an approximation of the distribution of data load among the participating peers. The results match previously published experimental studies on load distribution that motivated the research on load balancing. Most importantly, our model also gives a theoretical explanation for observed load behavior.
- KonferenzbeitragEin Ansatz für eine effiziente Schlüsselverteilung für kleine geschlossene Peer-Gruppen(Kommunikation in Verteilten Systemen (KiVS), 2005) Liu, Fuwen; König, HartmutVertraulichkeit ist eine der Schlüsselanforderungen für geschäftliche Kommunikation über das Internet. In einer zunehmend mobilen Gesellschaft sind dabei zunehmend spontane Beratungen in Ad hoc-Umgebungen, mitunter mit wechselnden Partnern, erforderlich. Um die Vertraulichkeit der Beratung zu sichern, müssen sich die Partner auf einen gemeinsamen Schlüssel einigen, mit dem sie ihre Kommunikation verschlüsseln. Audiound Videokonferenzsysteme, die auf einem zentralistischen Ansatz beruhen, bieten dafür praktikable Lösungen an. Dezentrale Lösungen, die dem Peer-to-Peer-Ansatz folgen, bieten hierfür flexiblere Lösungen, die Spontaneität und Flexibilität besser unterstützen. Ein effizienter Schlüsselaustausch stellt für solche Systeme noch eine Herausforderung dar. In diesem Beitrag stellen wir das Schlüsselverteilungsprotokoll VTKD vor, das speziell für den Schlüsselaustausch von kleinen dynamischen Peer-Gruppen mit bis zu 100 Partnern entworfen wurde. Es besteht aus zwei Bestandeilen: einer gegenseitigen Authentifizierung der Partner und einer sicheren Verteilung des Sitzungsschlüssels an die Partner. Der Beitrag beschreibt das Prinzip der sicheren Verteilung.
- KonferenzbeitragEffiziente Medienstromverteilungin geschlossenen Peer-to-Peer Videokonferenzsystemen(Kommunikation in Verteilten Systemen (KiVS), 2005) Rakel, Daniel; König, HartmutBedingt durch das Fehlen einer arbeitsfähigen Sender-initiierten Multicastinfrastruktur im Internet, müssen Teilnehmer geschlossener P2P-Videokonferenzen ihre Mediendaten bislang Punkt-zu-Punkt an die Partner senden. Dadurch wird ein hohes Datenaufkommen erzeugt, das oft die verfügbare Bandbreite übersteigt. Der Beitrag skizziert Lösungen für eine effiziente Verteilung von Medienströmen in geschlossenen P2P-Videokonferenzsystemen, die das Datenaufkommen reduzieren und die vorhandenen Netzressourcen besser zu nutzen versuchen. Die vorgestellten Lösungsansätze wurden in das Mehrteilnehmer-Videokonferenzsystem BRAVIS implementiert. Auf der Grundlage von Messwerten konnte eine Leistungssteigerung durch die umgesetzten Strategien nachgewiesen werden.
- KonferenzbeitragA generic and modular accounting and charging system for peer-to-peer applications(Kommunikation in Verteilten Systemen (KiVS), 2005) Hausheer, David; Gerke, Jan; Stiller, BurkhardAccountability is one of the keys to success for emerging P2P systems. In the absence of appropriate accounting and charging mechanisms, P2P applications may suffer from free-riders which benefit from other peers without contributing themselves. This paper describes a new Accounting and Charging system for P2P applications which separates generic accounting and charging functionality from individual underlying accounting mechanisms. The presented approach enables the design and implementation of different accounting schemes, independently from core accounting functionality. The approach has been implemented and successfully used with several accounting schemes in different P2P applications.
- KonferenzbeitragReceiver-based path capacity estimation for TCP(Kommunikation in Verteilten Systemen (KiVS), 2005) Barz, Christoph; Frank, Matthias; Martini, Peter; Pilz, MarkusThis paper presents a new TCP-based packet pair measurement approach for network path capacity estimation. It addresses some drawbacks other approaches still bear. In contrast to these, our approach uses an unmodified TCP sender and utilizes techniques to identify probing packets that were less influenced by cross traffic. These techniques are applied at the receiver side only. The concept is verified by simulation and an outline of the applicability for real-life measurements in the Internet is presented.
- KonferenzbeitragPeer-to-Peer Architekturen für verteilte Geschäftsprozesse: Überlegungen zur Flächennutzungsplanung(Kommunikation in Verteilten Systemen (KiVS), 2005) Müller, Jochen; Henrici, Dirk; Hillenbrand, MarkusDer Einsatz von Peer-to-Peer-Architekturen für verteilte Geschäftsprozesse kann gegenüber einem Client-Server-Ansatz Vorteile aufweisen. In diesem Paper werden diese Vorteile für die Erstellung von Flächennutzungsplänen diskutiert. Es handelt sich dabei um einen langwierigen, komplexen verteilten Prozess mit zahlreichen Instanzen und Akteuren, der in einem festgelegten gesetzlichen Rahmen ablaufen muss und daher mittels IKT unterstützt werden soll.
- KonferenzbeitragA flexible reflector for media streams(Kommunikation in Verteilten Systemen (KiVS), 2005) Brandt, Jens; Kahmann, Verena; Wolf, LarsReflectors mapping multicast to unicast sessions have been proposed to enable multicast media distribution for clients in non-multicast capable networks. However, existing implementations do not allow clients to modify the session by using VCR-like commands in a flexible way. In this paper we describe the design and implementation of a reflector mapping a multicast or unicast session to several downstream unicast sessions. We show that by applying a separation of control and data path such a flexible reflector can handle true media-on-demand functionality for several scenarios, even for group communication, more efficiently than several unicast sessions.
- KonferenzbeitragDienstgüte in strukturierten hierarchischen Overlay Netzwerken(Kommunikation in Verteilten Systemen (KiVS), 2005) Petrak, Leo; Rieche, Simon; Wehrle, KlausStrukturierte Peer-to-Peer (P2P) Netzwerke weisen heutzutage immer weniger Fehleranfälligkeit oder signifikante Skalierbarkeitsprobleme auf. Sie bilden daher eine gute Basis für anspruchsvolle Aufgaben, wie z.B. Gruppenkommunikation oder Online-Spiele. Overlay-Netze bilden ein logisches Netzwerk für Anwendungen und ermöglichen logische Verbindungen zwischen den beteiligten Knoten, berücksichtigen aber meistens bei ihrer Konstruktion lediglich einzelne Parameter, wie Verzögerung oder Bandbreite. Sie unterstützen aber nicht Anwendungen, die mehrere Qualitätseigenschaften gleichzeitig erfordern. Dafür soll ein neues Konzept entwickelt werden, welches das Wissen über das physische Netzwerk nutzt, um eine entsprechende Overlay-Struktur zu formen. Damit sollen Anwendungen wie Online-Kollaboration, Online-Spiele oder Videokonferenzen adäquat unterstützt und entsprechende Dienstgüten realisiert werden.