Auflistung nach Autor:in "Klischewski, Ralf"
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- TextdokumentBetriebliche Umweltinformatik und nachhaltige Entwicklung: ein grenzüberschreitendes Praxisbeispiel aus Ägypten(INFORMATIK 2020, 2021) Lepiorz, Reimund; Abdennadher, Slim; Klischewski, Ralf; Wohlgemuth, VolkerDie betriebliche Umweltinformatik als anwendungsorientierte Disziplin kann gerade durch die Kombination mit IT-gestützten Verfahren im Unternehmenskontext zur umweltgerechten Modernisierung sowie zu nachhaltigen und ressourceneffizienten Lösungen beitragen. Mit diesem Ziel setzt das Transferprojekt SUSTAIN Impulse für Innovationen zur Bewältigung wirtschaftlicher und ökologischer Probleme in Ägypten, oder potenziell auch in vergleichbaren Ländern. Das Projekt unterstützt den Aufbau von angewandter Forschung und unternehmensorientierten Dienstleistungen an der German University in Cairo sowie die Entwicklung von Bildungsangeboten zur betrieblichen Qualifizierung und in Form eines Masterprogrammes. Bislang wurden mehrere Train-the-Trainer-Workshops durchgeführt und die erworbenen Kompetenzen in einer Reihe von Fallstudien zur Anwendung gebracht. Die beispielhaften Ergebnisse sowie Dienstleistungen zur Verbesserung von Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit in der Produktion wurden einem betrieblichen Fachpublikum vorgestellt. In weiteren Schritten sind die Bildungsangebote als professionelle Module vorzubereiten und ein Netzwerk aufzubauen, das auch langfristig ein Forum für einen wissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Austausch zu den zentralen Themen des Projektes bietet.
- KonferenzbeitragDescartes goes Internet: Die Benutzungsschnittstelle als Akteur-Netzwerk-Portal(Mensch & Computer 2001: 1. Fachübergreifende Konferenz, 2001) Klischewski, RalfDer oft als Akteur-Netzwerk-Theorie bezeichnete Ansatz von Bruno Latour wird benutzt, um die Benutzungsschnittstelle zwischen Mensch und Computer als Akteur-Netzwerk-Portal zu erklären und daraus Gestaltungshinweise abzuleiten. Am Beispiel der Personalisierung eines Web-Portals wird gezeigt, welche neuen Möglichkeiten und Herausforderungen dadurch für das Design entstehen. Diese erschließen sich allerdings nur, wenn es gelingt, eines der wesentlichen Hindernisse aus dem Weg zu räumen: Die Gleichsetzung von Mensch und Subjekt einerseits und von Computer (bzw. Informationstechnik) und Objekt andererseits, die spätestens seit René Descartes konstituierend für unser „modernes“ Wissenschaftsverständnis ist.
- KonferenzbeitragModeling service-flow(Information Systems Technology and its Applications, international conference ISTA'2001, 2001) Klischewski, Ralf; Wetzel, Ingrid; Baharami, AliAs e-business is invading the service industry and the public sector, there is a need for a service-flow management of those processes, which consist of a sequence of interrelated sub-services. Making use of the potentials of internet applications, service-flow management aims at providing these service in an effi- cient manner, at improving customer relationship management in the field of ten- sion between routine and situated/personalized service provision, and at providing flexible IT support for service providers and/or clients at each service point. Based on object oriented, workflow and user oriented modeling techniques, we model service-flow patterns by identifying sequences of service points, each capturing the specific service tasks and their respective pre- and post-conditions from the pro- vider’s point of view. This service-flow modeling approach may be supported by the modeling tools Visio® and Process@Work. We present some results from two cases of service-flow modeling, each with a short case description and a discussion of the models’ application for technical and orga nizational development.
- ZeitschriftenartikelServiceflow Management(Informatik-Spektrum: Vol. 23, No. 1, 2000) Klischewski, Ralf; Wetzel, IngridDer Artikel stellt den Begriff Serviceflow-Management zur Diskussion und analysiert die über Workflow-Management hinausgehenden neuen Herausforderungen an eine angemessene IT-Unterstützung.
- KonferenzbeitragVertragsbasiertes Prozessmanagement als Leitbild für die organisationsübergreifende Workflowunterstützung(Promise 2002 – Prozessorientierte Methoden und Werkzeuge für die Entwicklung von Informationssystemen, 2002) Klischewski, Ralf; Wetzel, IngridDer zentrale Gedanke des vertragsbasierten Prozessmanagement besteht darin, das Management von Workflowressourcen zu dezentralisieren und die Bearbeitung der jeweiligen Workflowinstanz durch eine kontinuierliche Bemühung, mit sozialen und/oder technischen Akteuren bzw. Agenten „eine Vereinbarung einzugehen“, erfolgreich fortzusetzen. Um Kundenorientierung, Flexibilität und Interoperabilität in organisationsübergreifenden Workflownetzen zu ermöglichen, muss es möglich sein, jede Art von (neuer) Workflowressource als einen Service zu binden und dessen Leistung zu integrieren, während der Gesamtprozess sich entfaltet. Daher schlagen wir vor, (1) die Steuerung bzw. Ausführung eines Workflowprozesses als eine Folge von Zyklen der Evaluation und Anforderung, des Auswählens und vertraglichen Verpflichtens von Services sowie der Ausführung und Überwachung dieser Services und ihrer Leistungsintegration zu konzipieren sowie (2) die IT-Unterstützung für ein vertragsbasiertes Prozessmanagement auf eine modularisierte Architektur zu gründen, wobei die dezentralisierte Workflowsteuerung getrennt wird von der Bereitstellung der erforderlichen Workflowressourcen als Services.