Logo des Repositoriums
 
Konferenzbeitrag

Vertragsbasiertes Prozessmanagement als Leitbild für die organisationsübergreifende Workflowunterstützung

Vorschaubild

Volltext URI

Dokumententyp

Text/Conference Paper

Zusatzinformation

Datum

2002

Zeitschriftentitel

ISSN der Zeitschrift

Bandtitel

Verlag

Gesellschaft für Informatik e.V.

Zusammenfassung

Der zentrale Gedanke des vertragsbasierten Prozessmanagement besteht darin, das Management von Workflowressourcen zu dezentralisieren und die Bearbeitung der jeweiligen Workflowinstanz durch eine kontinuierliche Bemühung, mit sozialen und/oder technischen Akteuren bzw. Agenten „eine Vereinbarung einzugehen“, erfolgreich fortzusetzen. Um Kundenorientierung, Flexibilität und Interoperabilität in organisationsübergreifenden Workflownetzen zu ermöglichen, muss es möglich sein, jede Art von (neuer) Workflowressource als einen Service zu binden und dessen Leistung zu integrieren, während der Gesamtprozess sich entfaltet. Daher schlagen wir vor, (1) die Steuerung bzw. Ausführung eines Workflowprozesses als eine Folge von Zyklen der Evaluation und Anforderung, des Auswählens und vertraglichen Verpflichtens von Services sowie der Ausführung und Überwachung dieser Services und ihrer Leistungsintegration zu konzipieren sowie (2) die IT-Unterstützung für ein vertragsbasiertes Prozessmanagement auf eine modularisierte Architektur zu gründen, wobei die dezentralisierte Workflowsteuerung getrennt wird von der Bereitstellung der erforderlichen Workflowressourcen als Services.

Beschreibung

Klischewski, Ralf; Wetzel, Ingrid (2002): Vertragsbasiertes Prozessmanagement als Leitbild für die organisationsübergreifende Workflowunterstützung. Promise 2002 – Prozessorientierte Methoden und Werkzeuge für die Entwicklung von Informationssystemen. Bonn: Gesellschaft für Informatik e.V.. PISSN: 1617-5468. ISBN: 3-88579-350-4. pp. 81-93. Regular Research Papers. Potsdam. 9.-11. Oktober 2002

Schlagwörter

Zitierform

DOI

Tags