Konferenzbeitrag
Unterstützung der Koexistenz von agilen und traditionellen Anforderungsartefakten
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Text/Conference Paper
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Datum
2017
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Verlag
Gesellschaft für Informatik e.V.
Zusammenfassung
Die hier vorgestellte Dissertation [Bo16] befasst sich mit dem Zusammenspiel verschiedener Repräsentationen von Anforderungen in Softwareprojekten. Anforderungen werden auf Anforderungsartefakten, wie Spezifikationen, Use Cases oder Geschäftsprozessmodellen, festgehalten und dann für viele Aktivitäten innerhalb der Softwareentwicklung eingesetzt. Häufig werden mehrere Arten von Anforderungsartefakten zusammen eingesetzt, um verschiedene Blickwinkel abzudecken. Dabei treten Probleme auf, weil die Anforderungen aufgrund von inhaltlichen Überlappungen Abhängigkeiten besitzen. Die Dissertation untersucht den Umgang mit Anforderungsartefakten in Projekten und die dabei entstehenden Probleme und erarbeitet dann Lösungskonzepte. Basierend auf einer Praxisstudie stellt die Arbeit Methoden bereit, mit denen eine Anforderungslandschaft modelliert und optimiert werden kann und mit denen Verknüpfungen automatisiert genutzt werden. Die Arbeit ermöglicht damit, verschiedene Arten von Anforderungen effektiv zu kombinieren und damit auch hybride - also teils agile, teils traditionelle - Softwareentwicklungsansätze zu unterstützen.