Auflistung nach Schlagwort "berufliche Weiterbildung"
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- KonferenzbeitragDie Bildungsbiografie in der Blockchain - das Vorhaben MyEduLife(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2021, 2021) Neumann, Jörg; Adelberg, Björn; Riedel, JanaUm Innovationen für die berufliche Weiterbildung anzustoßen und einen Beitrag zur Optimierung eines digitalen und sicheren Bildungsraums zu leisten, hat das Bundesinstitut für Berufliche Bildung (BIBB) im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) einen Wettbewerb ins Leben gerufen. In diesem sollen Bedarfe der Nationalen Weiterbildungsstrategie aufgegriffen und eine Kohärenz im digitalen Weiterbildungsraum geschaffen werden, durch Verbesserung und Vernetzung von Weiterbildungsplattformen und Erhöhung von Weiterbildungsbeteiligung. Das im Rahmen dieses Wettbewerbs geförderte Projekt „MyEduLife“ adressiert diese Zielstellungen auf sozialer und technologischer Ebene gleichermaßen. Es erprobt mit einer Second-Layer-Lösung für die Blockchain eine technologische Innovation und verfolgt auf der sozialen Ebene den Ansatz einer standardisierten Dokumentation von Kompetenzen (statt Abschlüssen) weiter, in dem es Change-Prozesse hierfür anstößt, begleitet und für den weiteren Transfer aufbereitet. Der vorliegende Beitrag erläutert die Konzeption des Projektes und das Zusammenspiel technologischer und sozialer Innovationen. [Aus: Einleitung]
- TextdokumentWhere bias can creep in - Gendersensibilität beim Einsatz von KI-Technologien im Kontext beruflicher Weiterbildung im Forschungsprojekt KIRA(INFORMATIK 2022, 2022) Raudonat,Kerstin; Pröbster,Monika; Schmieder,Kai; Martinetz,Simone; Marsden,NicolaKI-Technologien können im Kontext beruflicher Weiterbildung den gezielten Kompetenzaufbau für künftige Berufsfelder unterstützen. Gleichwohl besteht die Gefahr, dass existierende Vergeschlechtlichungen im beruflichem Kompetenzaufbau reproduziert werden. Im Forschungsprojekt KIRA sollen berufliche Lernangebote KI-unterstützt auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten und passgenau vermittelt werden. Dabei soll schon während des Entwicklungsprozesses der Fortschreibung existierender Stereotypen entgegengewirkt werden. Hierzu werden mögliche Diskriminierungen in einem zirkulären Modell der Ko-Konstruktion konzeptionalisiert und so Ansatzpunkte für Reflexion und Intervention identifiziert. Im Beitrag werden vier Felder entlang dieses Kreislaufes möglicher Diskriminierung beleuchtet und es wird aufgezeigt, dass KI-gestützte Empfehlungen zur Kompetenzentwicklung nur mit einer ganzheitlichen Betrachtung wirklich fair sein können.