Auflistung nach Schlagwort "Wissensvermittlung"
1 - 9 von 9
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- KonferenzbeitragAusbildungsorganisatorische Perspektiven auf die Wissensvermittlung zur Digitalisierung im dualen System(44. GIL - Jahrestagung, Biodiversität fördern durch digitale Landwirtschaft, 2024) Michael Paulus, Clara KörnerNeben neuen technischen Möglichkeiten ergeben sich aus der Digitalisierung des Agrarsektors neue Ansprüche an Kompetenz- und Lernbedürfnisse für die landwirtschaftliche Berufsbildung. Die Wissensvermittlung kann dabei als ausbildungsorganisatorische Herausforderung für betriebliche, schulische und überbetriebliche Ausbildungsstätten im dualen System angesehen werden. Vor diesem Hintergrund wurden 20 Leitfadeninterviews mit Ausbildungsbetrieben aus dem Regierungsbezirk Stuttgart durchgeführt, um betriebliche Perspektiven auf die Wissensvermittlung im dualen System und den Bedarf an Lernkooperationen im Kontext der Digitalisierung besser zu verstehen. Es wird festgestellt, dass die Wissensvermittlung mehrheitlich als Gemeinschaftsaufgabe aller Wissensakteure wahrgenommen wird, jedoch findet bisher wenig Vernetzung zwischen Ausbildungsbetrieben und weiteren Bildungsakteuren im dualen System statt. Um die Wissensvermittlung zur Digitalisierung zu stärken, braucht es zukünftig eine stärkere ausbildungsorganisatorische Abstimmung, um einen ausreichenden Wissenszugang zur Digitalisierung zu ermöglichen.
- TextdokumentBrettspiel zur Entwicklung von Fachkompetenz in verschiedenen Themengebieten mittels Gamification(INFORMATIK 2017, 2017) Kutun, Bahar; Schmidt, WernerGamification dient der Motivation von Personen bei der Erledigung von Aufgaben durch die Übertragung von Spielelementen auf nicht spielerische Bereiche. Ein wichtiges Anwendungsfeld ist die Bildung, wo die Aufgabe für den Lerner darin besteht, sich Kompetenzen in bestimmten Wissensgebieten anzueignen. Der Beitrag stellt Design und Prototyp eines Brettspiels vor, das Spieler mit adäquaten Spielmechanismen dazu motivieren und sie dabei unterstützen soll.
- KonferenzbeitragCustomer Integration und Customer Governance – Neue Konzepte für die Anbieter-Kunden-Beziehung im B2C-E-Business(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2005, 2005) Robra-Bissantz, Susanne; Lattemann, ChristophDas Internet mit immer neuen Kommunikationsdiensten hat das Potenzial, völlig neue Strategien des Unternehmens an der Schnittstelle zu seinen privaten Kunden einzuleiten. Der Kunde nimmt in Zukunft nicht mehr allein die Rolle eines passiven Käufers ein [Homburg, Gruner 96]. Stattdessen entwickelt er sich zu einem aktiven Partner des Unternehmens, was potenziell zu einer neuen Gestaltung der Unternehmensorganisation führt sowie zu neuen strategischen Optionen, z. B. zur Generierung von Wettbewerbsvorteilen. Ein Beispiel dieser Entwicklung ist die Customer Integration, die Einbindung des Kunden als Co-Worker in Wertschöpfungsprozesse eines Unternehmens.
- KonferenzbeitragDialogueMaps: Ein interaktives Dialogwerkzeug für softwaregestützte Wissenslandkarten(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2012, 2012) Drews, Paul; Sagawe, Arno; Rolf, Arno; Kaya, ErvinDie Digitale Gesellschaft und die Entwicklungen, die mit dem Begriff Web 2.0 zusammengefasst werden, führen zu erheblichen Veränderungen in Unternehmen, im Privaten und ebenso an Hochschulen. Die Wissensvermittlung an Hochschulen beruht vielerorts auf Powerpoint-Folien, die weder webgestützt sind noch Interaktion ermöglichen oder unterstützen. Alternative Softwareansätze (z. B. prezi.com) und innovative Hardware (z. B. Smartboards, Tablet-PCs) bieten neue Möglichkeiten für einen interaktiven Wissensdialog. Gerade in der Lehre zur Digitalen Gesellschaft bzw. Informatik im Kontext sind Zusammenhänge zu vermitteln und zu diskutieren, die einerseits eine erhebliche soziotechnische Komplexität aufweisen und die andererseits eine aktive Einbeziehung der Studierenden und ihrer lebensweltlichen Erfahrung ermöglichen. Aus dieser Situation lässt sich die Aufgabenstellung ableiten, ein neues Dialogwerkzeug für den Einsatz in der Lehre zu entwickeln, welches sowohl die vorhandenen Schwächen der Powerpoint-Nutzung als auch die Möglichkeiten innovativer Bedien- und Navigationskonzepte berücksichtigt. Ziel dieses Beitrags ist es primär, die Anforderungen an ein solches interaktives Dialogwerkzeugs aus der Literatur abzuleiten. Ferner sollen die prototypische Entwicklung und die Reflexion des Einsatzes einer webbasierten Software („DialogueMaps“), welche diesen Anforderungen genügt, beschrieben werden. Im Folgenden untersuchen wir zunächst die theoretischen Grundlagen und leiten daraus Anforderungen ab, welche an das zu entwickelnde Werkzeug gerichtet werden. Anschließend beschreiben wir kurz das agile Vorgehen bei der Entwicklung des Prototyps und die Grundzüge des Lösungsansatzes. Es folgen eine Darstellung des Einsatzes in einem Seminar zur Digitalen Gesellschaft und eine Reflexion der Nutzung in diesem Kontext.
- KonferenzbeitragErklärvideos zur Wissensvermittlung im Hochschulkontext(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2019, 2019) Fleck, RikaFakt ist, ein Erklärfilm ist nicht die alleinige Lösung für die aktive Lehre und auch nicht für Blended-Learning-Szenarien. Es bedarf immer einen Wechsel unterschiedlicher Methoden und unterschiedlicher Medien, die sich im Lernprozess abwechseln, um die verschiedenen Lerntypen anzusprechen. Fakt ist aber auch, der Erklärfilm spielt beim Lernen eine Schlüsselrolle. [... aus der Einleitung]
- TextdokumentInteraktive Kommunikation für Ausstellungen gestalten(Tagungsband UP12, 2012) Willis, ThomasIn dem Beitrag wird erörtert, wie sowohl das technische als auch das inhaltliche Innovationspotential von neuen Medien in Ausstellungen zielführend genutzt werden kann. Der Autor vertritt dabei die These, dass eine intuitive und „freudvolle“ Interaktion mit dem Medium einen entscheidenden Faktor für die erfolgreiche Wissensvermittlung darstellt. Sobald den Ausstellungsbesuchern der Umgang mit dem jeweiligen technischen System leicht fällt und Freude bereitet, lassen sie sich auf die zu vermittelnden Inhalten ein und erinnern sich nachhaltig daran.
- TextdokumentInteraktive Multimedia-Anwendungen(INFORMATIK 2017, 2017) Meixner, BrittaMit modernen Web-Technologien können interaktive und mit zusätzlichen Medien angereicherte Videos umgesetzt werden. Diese können in einer nichtlinearen Weise organisiert werden und erlauben eine Anpassung der Inhalte an den Nutzer. Darüber hinaus können dem Video zusätzliche Informationen wie kurze Beschreibungen, animierte Bilder und weitere Videos hinzugefügt werden. Dies ist vor allem im Bereich der Wissensvermittlung hilfreich und sinnvoll wenn Lernende unterschiedlicheWissensstände aufweisen oder unterschiedliche Medien vorteilhaft eingesetzt werden sollen. Dieses Ganztagstutorial bietet eine Einführung in die Gestaltung von interaktiven Multimedia-Anwendungen. Behandelte Schwerpunkte sind zeitliche und räumliche Modelle sowie Interaktionsund Synchronisierungsmodelle. Weiterhin werden Software-Frameworks und Standards vorgestellt. Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Quality of Experience in multimedialen Anwendungen und Präsentationen. Zielgruppe des Tutorials sind Dozenten und Dozentinnen, Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, Studenten und Studentinnen, sowie Fachpublikum aller Disziplinen die daran interessiert sind, Lerninhalte ansprechend und individuell anpassbar zu vermitteln.
- ZeitschriftenartikelVermittlung und Erhebung von mentalen Kausalmodellen komplexer dynamischer Systeme(MMI Interaktiv - Werkstätten für Mensch: Vol. 1, No. 10, 2006) Klostermann, Anne; Huss, JörgIm Rahmen der Frühjahrsschule des Zentrum Mensch-Maschine-Systeme wurde ein Workshop zu der Vermittlung und Erhebung von mentalen Kausalmodellen komplexer dynamischer Systeme durchgeführt. Ziel war es, Experten in interdisziplinären Teams Lösungsansätze anhand eines konkreten Untersuchungsszenarios generieren und diskutieren zu lassen. In dem vorliegenden Artikel wird zunächst das Konzept der Kausalmodelle vorgestellt, inklusive einer Theorie zum Erwerb derartigen Systemwissens. Im Anschluss wird das Untersuchungsszenario Druckregelung einer Destillationskolonne erläutert. Zum Abschluss werden die Workshop-Ergebnisse dargestellt und hinsichtlich der weiteren Forschungsarbeiten diskutiert.
- ZeitschriftenartikelVirtual Cultural Heritage – eine immersive, multimediale Anwendung am Beispiel des Klosters Georgenthal (Virtual Cultural Heritage – an Immersive Multimedia Application Showcase of the Monastery Georgenthal)(i-com: Vol. 7, No. 2, 2008) Böse, Ralf; Spierling, Ulrike; Struck, Hans-GeorgIn diesem Beitrag werden die Konzeption und die prototypische Umsetzung eines stereoskopischen Kurzfilms in Verbindung mit einem 3D Soundsystem auf Basis der Wellenfeldsynthese vorgestellt. Die Installation ist Teil einer Museumskonzeption für den geplanten barrierefreien Erlebnispark, Klostervision' in Georgenthal, Thüringen. Sie ist weltweit die erste Installation in diesem Anwendungskontext. Besonders wird auf das inhaltliche Konzept eingegangen, das mit Hilfe einer packenden Story die Immersion des Mediums für die Wissensvermittlung ausnutzt, und deren Wirkung erläutert. Weiterhin wird die Umsetzung beschrieben, deren Herausforderungen in stereoskopischen Realaufnahmen, computer-grafischen Szenen, 3D- Compositing und einer Integration in das räumliche Audiosystem IOSONO bestanden.