Auflistung nach Schlagwort "Wissensarbeit"
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- DissertationCommunityMirrors: Interaktive Großbildschirme als ubiquitäre Natural User Interfaces für Kooperationssysteme(2018) Ott, FlorianSteigende Komplexität informatisierter Geschäftsprozesse sowie zunehmende Durchdringung unseres Alltags mit Smartphones und Tablets für den allgegenwärtigen Zugriff auf Internetdienste und Kooperationssysteme haben zur fast vollständigen Digitalisierung unserer Wissensgesellschaft beigetragen. Neben ihren vielen Vorteilen für die individuelle Informationsversorgung fördern ubiquitäre Benutzerschnittstellen jedoch die bildschirmbasierte Separation sozialer Akteure und damit digitale Vereinsamung. Interaktive Großbildschirme können in diesem Spannungsfeld aufgrund ihrer physischen Ausmaße und der daraus resultierenden gleichzeitigen „geteilten“ Nutzbarkeit durch mehrere Personen einen Betrag zur Resozialisierung der Wissensarbeit leisten, z. B. beim kommunikativen gemeinsamen Stöbern in Informationsräumen oder dem kooperativen Erarbeiten von Inhalten. Auch für die periphere Informationsversorgung im Vorübergehen bieten sie großes Potenzial, jedoch wird dies bisher primär von passiven Advertising Displays im öffentlichen Raum für die Anzeige von Werbung genutzt. Im Unternehmenskontext fehlen Displays, die Informationen aus kollaborativen Wissensprozessen an halb-öffentlichen Orten, wie Kaffee-Ecken, neben dem Aufzug oder vor frequentierten Gruppenräumen, interaktiv sichtbar, greifbar und gemeinsam erlebbar machen. Eine wesentliche Ursache der fehlenden Nutzung ist die soziotechnischen Komplexität der erforderlichen halb-öffentlichen synchron-kolozierten Mehrbenutzerinteraktion mit einem Großbildschirm. Für eine längerfristig nutzenstiftende Anwendungsentwicklung ist nicht ausreichend klar, welche konkreten Potenziale der Systemeinsatz für die Verbesserung der Informationsversorgung in kollaborativen Wissensprozessen bieten kann und wie der halb-öffentliche Interaktionskontext dafür gestaltet werden muss. Wichtige Erkenntnisse hierzu sind über verschiedene Forschungsbereiche gestreut und verwenden z. T. gänzlich unterschiedliche Terminologien, wodurch der Praxistransfer erschwert wird. Hier setzt die vorliegende Forschungsarbeit an und stellt sich die Frage, welche soziotechnischen Gestaltungsparameter beim Einsatz interaktiver Großbildschirme als halb-öffentliche ubiquitäre Natural User Interfaces in kollaborativen Wissensprozessen existieren und wie diese sowie ihre potenziellen Auswirkungen auf die Wissensarbeit in einem interdisziplinär verständlichen konzeptionellen Systemmodell beschrieben werden können. Zur Komplexitätsreduktion beschäftigt sich die Arbeit zunächst mit der argumentativ-deduktiven Aufarbeitung der zentralen Komponenten des soziotechnischen Systems kollaborativer Wissensprozesse und halb-öffentlicher interaktiver Großbildschirme aus Makro- und Mikroperspektive in Form terminologischer Definitionen sowie grafischer Visualisierungen. Auf Basis mehrerer explorativer Technology Probes mit einem dafür implementierten technischen Framework untersucht die Arbeit anschließend in realen Einsatzszenarien die Gestaltungsparameter und Nutzungspotenziale des Systemeinsatzes und dokumentiert diese in einem interdisziplinär verständlichen soziotechnischen Interaktionskontextmodell.
- ReportCommunityMirrors: Interaktive Großbildschirme als ubiquitäre Natural User Interfaces für Kooperationssysteme(2019) Ott, FlorianSteigende Komplexität informatisierter Geschäftsprozesse sowie zunehmende Durchdringung unseres Alltags mit Smartphones und Tablets für den allgegenwärtigen Zugriff auf Internetdienste und Kooperationssysteme haben zur fast vollständigen Digitalisierung unserer Wissensgesellschaft beigetragen. Neben ihren vielen Vorteilen für die individuelle Informationsversorgung fördern ubiquitäre Benutzerschnittstellen jedoch die bildschirmbasierte Separation sozialer Akteure und damit digitale Vereinsamung. Interaktive Großbildschirme können in diesem Spannungsfeld aufgrund ihrer physischen Ausmaße und der daraus resultierenden gleichzeitigen „geteilten“ Nutzbarkeit durch mehrere Personen einen Betrag zur Resozialisierung der Wissensarbeit leisten, z. B. beim kommunikativen gemeinsamen Stöbern in Informationsräumen oder dem kooperativen Erarbeiten von Inhalten. Auch für die periphere Informationsversorgung im Vorübergehen bieten sie großes Potenzial, jedoch wird dies bisher primär von passiven Advertising Displays im öffentlichen Raum für die Anzeige von Werbung genutzt. Im Unternehmenskontext fehlen Displays, die Informationen aus kollaborativen Wissensprozessen an halb-öffentlichen Orten, wie Kaffee-Ecken, neben dem Aufzug oder vor frequentierten Gruppenräumen, interaktiv sichtbar, greifbar und gemeinsam erlebbar machen. Eine wesentliche Ursache der fehlenden Nutzung ist die soziotechnischen Komplexität der erforderlichen halb-öffentlichen synchron-kolozierten Mehrbenutzerinteraktion mit einem Großbildschirm. Für eine längerfristig nutzenstiftende Anwendungsentwicklung ist nicht ausreichend klar, welche konkreten Potenziale der Systemeinsatz für die Verbesserung der Informationsversorgung in kollaborativen Wissensprozessen bieten kann und wie der halb-öffentliche Interaktionskontext dafür gestaltet werden muss. Wichtige Erkenntnisse hierzu sind über verschiedene Forschungsbereiche gestreut und verwenden z. T. gänzlich unterschiedliche Terminologien, wodurch der Praxistransfer erschwert wird. Hier setzt die vorliegende Forschungsarbeit an und stellt sich die Frage, welche soziotechnischen Gestaltungsparameter beim Einsatz interaktiver Großbildschirme als halb-öffentliche ubiquitäre Natural User Interfaces in kollaborativen Wissensprozessen existieren und wie diese sowie ihre potenziellen Auswirkungen auf die Wissensarbeit in einem interdisziplinär verständlichen konzeptionellen Systemmodell beschrieben werden können. Zur Komplexitätsreduktion beschäftigt sich die Arbeit zunächst mit der argumentativ-deduktiven Aufarbeitung der zentralen Komponenten des soziotechnischen Systems kollaborativer Wissensprozesse und halb-öffentlicher interaktiver Großbildschirme aus Makro- und Mikroperspektive in Form terminologischer Definitionen sowie grafischer Visualisierungen. Auf Basis mehrerer explorativer Technology Probes mit einem dafür implementierten technischen Framework untersucht die Arbeit anschließend in realen Einsatzszenarien die Gestaltungsparameter und Nutzungspotenziale des Systemeinsatzes und dokumentiert diese in einem interdisziplinär verständlichen soziotechnischen Interaktionskontextmodell.
- ZeitschriftenartikelCoworking aus Unternehmenssicht – Out of Office, into the Flow?(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 4, 2019) Josef, Barbara; Back, AndreaDer Begriff Coworking wurde 2005 geprägt; er steht heute für eine weltweite Bewegung, die weit über die Vorstellung von „office as a service“ hinausgeht und zu einem Symbol für den laufenden Umbruch in der Arbeitswelt geworden ist. Während Coworking ursprünglich von Freelancern und Mikrounternehmen ins Leben gerufen wurde, um der Isolation des Home Office zu entfliehen und sich einer Gemeinschaft anzuschliessen, lässt sich in den letzten Jahren ein zunehmendes Interesse von etablierten Unternehmen an dieser neuen Arbeitsform beobachten. Der vorliegende Artikel geht auf Erkenntnisse ein, die aus einem einjährigen Coworking-Experiment mit 5 Unternehmen in Zusammenarbeit mit der VillageOffice Genossenschaft gewonnen werden konnten und setzt sich darüber hinaus mit der Frage auseinander, welche konkreten Wertversprechen und Nutzenszenarien Coworking etablierten Firmen bietet. Diese weichen dabei stark von denjenigen ab, welche Freelancer und Vertreter von Mikrounternehmen, die Untersuchungsgegenstand der bisherigen Coworking-Forschung waren, in Coworking sehen. Für etablierte Firmen geht es um die Frage, wie sich Coworking in bestehende Arbeitsformen (Corporate Office, Home Office, mobile Arbeit) einreiht und welchen Einfluss dieses neue Szenario darüber hinaus auf die bestehende Kultur der Zusammenarbeit hat. The term coworking was coined in 2005; today it stands for a worldwide movement that goes far beyond the understanding of “office as a service” and has become a symbol for the ongoing upheaval in the world of work. While coworking was originally initiated by freelancers and microbusinesses with the goal to escape the isolation of the home office and to join a community, an increasing interest of established companies for this new work scenario could be observed in the last years. The present article illustrates the findings of a one-year coworking experiment with 5 companies which was done in cooperation with the VillageOffice cooperative, and deals with the question of which concrete value propositions and usage scenarios coworking offers to established firms. They thereby differ significantly from the ones that freelancers and microbusinesses, which were the subject of previous coworking research, see in coworking. For established firms the question is rather how Coworking is integrated into existing forms of work (corporate office, home office, mobile work) and how furthermore this new scenario impacts the existing culture of collaboration.
- ZeitschriftenartikelDer digitale Arbeitsplatz – KMU zwischen Tradition und Wandel(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 6, 2017) Lindner, Dominic; Ott, Marko; Leyh, ChristianIn Deutschland wird das Wirtschaftswachstum vor allem durch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bestimmt, welche durch ihre Innovationsfähigkeit und Erfahrung eine wichtige Stütze der Wirtschaft sind. Im Kontext des digitalen Wandels finden sich diese Unternehmen jedoch im Spannungsfeld zwischen der langfristigen strategischen Ausrichtung und tiefgreifenden (Ver‑)Änderungen durch eine zunehmende und vor allem rasch voranschreitende Digitalisierung wieder. Aktuelle Artikel und Diskussionen zeigen, dass der digitale Wandel bereits in deutschen Unternehmen angekommen ist bzw. diese aktuell damit konfrontiert sind, wobei weiterhin zahlreiche offene Fragen und Herausforderungen bestehen. Im Rahmen dieser Diskussionen ist auch die Aussage zu finden, dass durch die Digitalisierung ein Enabler für eine agilere Arbeitsweise geschaffen wird bzw. geschaffen werden könnte. Dies aufgreifend wird im vorliegenden Artikel untersucht und diskutiert, wie weit der digitale Wandel bereits deutsche KMU durchdrungen hat und welche Auswirkungen dabei bereits heute bezogen auf die Agilität der Arbeitsweise dieser KMU resultieren.AbstractThe economic growth in Germany is mainly determined by small and medium-sized enterprises (SMEs) which are an important pillar of the economy through their innovation capabilities and experience. In the context of the digital transformation, these companies stuck between long-term strategic orientation and profound changes through an increasing and rapidly advancing digitalization. Current articles and discussions show that digital transformation has already arrived in German companies or that they are currently facing those challenges, however, with still numerous open questions and challenges remaining. These discussions also state that an enabler for a more agile way of working is created or could be created through digitalization. Therefore, this article presents the results of a study focusing to which extent digital transformation has already penetrated German SMEs and its impact on the agility of those companies.
- KonferenzbeitragFablabs für die Forschung(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2014, 2014) Noenning, Jörg Rainer; Oehm, Lukas; Wiesenhütter, SebastianAls „Gemeinschaft in Neuen Medien“ wird im Artikel die Community der sog. Makerspaces diskutiert – offene kreative Werkstätten, deren neues Medium die im Begriff „Fablab“ zusammengefassten neuen Design- und Herstellungstechnologien sind. Diese beruhen auf einer digitalen Durchgängigkeit von den frühen konzeptionellen Phasen bis hin zur Prototypen-Fertigung und haben inzwischen eine globale Vernetzung zwischen einzelnen Werkstätten und Akteuren hervor gebracht.Basierend auf der Einrichtung eines temporären Makerspaces durch die SLUB Dresden, die TU Dresden und die Dresdner Kreativszene im Frühsommer 2014, untersucht der Beitrag die Rolle von Makerspaces bzw. Fablabs im wissenschaftlichen Kontext. Konkret wird die Frage diskutiert, welchen Mehrwert Makerspaces vor allem der akademischen Forschung bieten: Sind Makerspaces „Science Fabs“ – also Werkstätten in denen belastbare neue Wissenschaft fabriziert wird? Und welche neue „Fab Science“ entsteht in solchen Werkstätten? Wie beeinflusst das Wissen um die Herstellbarkeit der Dinge die Entwicklung von Wissen und Wissensgesellschaft? Eine Reihe von „Begabungen“ machen die Fablabs relevant für die wissenschaftliche Arbeit: ihr praktisches Potential, Interdisziplinarität auf den verschiedenstenEbenen zu unterstützen („Synergieverstärker“); ihre Zugänglichkeit und Offenheit für ein breites Nutzerspektrum („Citizen Science“) sowie ihr Modellcharakter zur Beforschung produktiver Kooperation und Interaktion (“Living Lab”). Diese Annahmen wurden am Beispiel des Dresdner Makerspaces untersucht und bewertet.
- ZeitschriftenartikelInformationssysteme für „Wicked Problems“(Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 1, 2014) Schoder, Detlef; Putzke, Johannes; Metaxas, Panagiotis Takis; Gloor, Peter A.; Fischbach, KaiMit unserem Forschungskommentar zeigen wir vielversprechende Forschungsrichtungen auf, die aus dem wechselseitigen Zusammenspiel von Social Media und Collective Intelligence hervorgehen. Wir konzentrieren uns auf sogenannte „Wicked Problems“ – eine Klasse von Problemen, „for which no single computational formulation of the problem is sufficient, for which different stakeholders do not even agree on what the problem really is, and for which there are no right or wrong answers, only answers that are better or worse from different points of view“ (Introne et al. in Künstl. Intell. 27:45–52, 2013). Wir argumentieren, dass insbesondere die Disziplin Wirtschaftsinformatik einen Beitrag zur Gestaltung geeigneter Systeme leisten kann und zwar aufgrund des Nutzens, der sich aus einer kombinierten Perspektive von Social Media und Collective Intelligence ableitet. Wir legen die Relevanz und Aktualität von Social Media und Collective Intelligence für die Wirtschaftsinformatik dar, schlagen erforderliche Funktionalitäten von Informationssystemen für Wicked Problems vor, beschreiben verwandte Themenfelder und Herausforderungen für die Forschung, identifizieren wissenschaftliche Methoden zu ihrer Lösung und führen konkrete Beispiele für erste Forschungsergebnisse an.AbstractThe objective of this commentary is to propose fruitful research directions built upon the reciprocal interplay of social media and collective intelligence. We focus on „wicked problems“ – a class of problems that Introne et al. (Künstl. Intell. 27:45–52, 2013) call „problems for which no single computational formulation of the problem is sufficient, for which different stakeholders do not even agree on what the problem really is, and for which there are no right or wrong answers, only answers that are better or worse from different points of view“. We argue that information systems research in particular can aid in designing appropriate systems due to benefits derived from the combined perspectives of both social media and collective intelligence. We document the relevance and timeliness of social media and collective intelligence for business and information systems engineering, pinpoint needed functionality of information systems for wicked problems, describe related research challenges, highlight prospective suitable methods to tackle those challenges, and review examples of initial results.
- ZeitschriftenartikelWissen 4.0 – Wissensmanagement im digitalen Wandel(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 4, 2018) North, Klaus; Maier, RonaldDer Beitrag gibt einen grundlegenden Einblick in die Veränderungen des Wissensmanagements im Zeitalter der Digitalisierung. Aus historischer Perspektive wird die Entwicklung zur „Wissensgesellschaft 4.0“ dargestellt und aufgezeigt, was dies für das zukünftige Wissensmanagement bedeutet. Mit dem Modell der Wissenstreppe 4.0 werden systematisch die Stufen der Wertschöpfung mittels Daten, Informationen und Wissen unter Nutzung digitaler Technologien beschrieben. Der Beitrag identifiziert sieben Aufgaben des strategischen und operativen Wissensmanagements und schließt mit einem Ausblick auf die Zukunft des Wissensmanagements in lernenden Organisationen. This paper discusses the critical question of how to manage knowledge for value creation in digitally enabled economies. The concept of “Knowledge 4.0” is introduced to set the developments of how companies and organisations use digital technologies for knowledge creation and sharing into a historic perspective. Value creation in the digitally enabled knowledge economy is explained following the model of the “knowledge ladder 4.0”. The paper identifies seven tasks of strategic and operational knowledge management and concludes with an outlook on the future of knowledge management in learning organizations.
- ZeitschriftenartikelWissensarbeit mit Social Media Plattformen – Unsicherheitsfaktoren als Managementansatz(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 4, 2018) Trier, MatthiasKooperative Wissensarbeit ist eine Schlüsselherausforderung für global agierende Unternehmen. Social Media Plattformen bieten hierbei zahlreiche Möglichkeiten, diesen Prozess digital zu unterstützen. Die Einführung von Social Media im Unternehmen ist jedoch geprägt von diversen kontextbedingten Unsicherheitsfaktoren auf Seiten der Nutzer, welche kritische Barrieren für den erfolgreichen Wissensaustausch darstellen. Dieser Artikel stellt eine qualitative empirische Studie in einem global agierenden Unternehmen vor, in dem die Social Media Plattform Yammer (Microsoft) organisationsweit zur Mitarbeitervernetzung eingeführt wurde. Der Forschungsfokus lag auf der systematischen Identifikation von mitarbeiterseitig wahrgenommenen Unsicherheitsfaktoren bei der Plattformnutzung und deren Einwirkungen auf die Wissensarbeit. Auf Basis der Studie wird ein systematisches Rahmenwerk der Nutzungsbarrieren aus 9 Unsicherheitsfaktoren in 3 Kategorien entwickelt und vorgestellt. Daraus lassen sich gezielt praktische Managementinterventionen ableiten, welche die erfolgreiche Einführung von Social Media für die Wissensarbeit im Unternehmen unterstützen. Transferring knowledge has become a key challenge for global organizations and social media offers new opportunities to digitalize and support this process. However, there is only limited existing research studying the types of uncertainties that employees perceive and their impact on knowledge transfer via social media. To address this gap, this article presents a qualitative interview-based study of the adoption of the Enterprise Social Media tool Yammer for knowledge sharing in a large global organization. We identify and categorize nine uncertainties that were perceived as barriers by the respondents. The study revealed that the uncertainty types play an important role in affecting employees’ participation and willingness to share. We further derive necessary critical managerial interventions that ensure a successful ESM implementation for knowledge sharing.
- KonferenzbeitragWissenskooperation in betrieblichen Gemeinschaften(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2014, 2014) Hacker, Winfried