Auflistung nach Schlagwort "Unternehmensmodellierung"
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- KonferenzbeitragHCI-Patterns für kollaborative Unternehmensmodellierung am Multi-Touch-Tisch(Modellierung 2020, 2020) Gutschmidt, Anne; Sauer, Valentina; Sandkuhl, KurtSollen Unternehmensmodelle kollaborativ durch die Stakeholder selbst erstellt werden, bieten sich insbesondere Multi-Touch-Tische (MTT) als nützliches digitales Werkzeug an. Für die Gestaltung von Software und insbesondere deren Benutzungsoberfläche sollte auf bewährte Lösungen - sogenannte HCI-Patterns - zurückgegriffen werden. Das von uns betrachtete Anwendungsfeld bringt jedoch besondere Anforderungen an die Modellierungssoftware für einen Multi-Touch-Tisch mit sich. In einer Studie, angelehnt an die Repertory-Grid-Technik, ließen wir acht Modellierungsexperten, die wir in drei Gruppen einteilten, vier verschiedene Modellierungsprogramme vergleichen und ermittelten so wesentliche Merkmale von Modellierungsoftware für MTT. Diese haben wir mit Katalogen von HCI-Patterns abgeglichen und die Patterns selektiert, die am besten auf die von den Experten geäußerten Bedürfnisse passen.
- ZeitschriftenartikelOrganisations- und Technologieoptionen des Geschäftsprozessmanagements aus der Perspektive des Web 2.0(Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 1, 2010) Vanderhaeghen, Dominik; Fettke, Peter; Loos, PeterIn betriebswirtschaftlichen Handlungssystemen herrscht vielfach eine erhebliche Dynamik, die von bisherigen Ansätzen des Prozessmanagements nur unzureichend berücksichtigt wird. Dagegen eröffnet die Perspektive des Web 2.0 vielfältige neue Handlungsoptionen für das Prozessmanagement. Im vorliegenden Beitrag werden neue Organisations- und Technologieoptionen des Prozessmanagements mithilfe eines gestaltungsorientierten Forschungsansatzes herausgearbeitet. Die Ausführungen berücksichtigen besonders die Aspekte der Selbstorganisation und der kollektiven Intelligenz im Prozessmanagement. Die neuen Handlungsoptionen werden konzeptionell entwickelt und anhand einer prototypisch entwickelten Plattform zum Prozessmanagement illustriert. Abgerundet werden die Ergebnisse durch eine Darstellung realer Anwendungsszenarien in der Baubranche und Ergebnissen einer Evaluation des gestaltungsorientierten Forschungsansatzes.AbstractCorporate operational systems are often highly dynamic, a fact which is only insufficiently taken into account by recent process management approaches. In contrast, the perspective of Web 2.0 opens up new options for action in process management. In this contribution, we will identify new organizational and technological options of process management using a design-oriented research approach. The analysis especially considers the aspects of self-organization and collective intelligence in process management. We conceptually develop options for action and illustrate them based on a prototype platform for process management. The results are completed by a presentation of real-world application scenarios in the construction industry and results of an evaluation of the design-oriented research approach.
- KonferenzbeitragSemantische Ereignisgesteuerte Prozesskette(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Thomas, Oliver; Fellmann, MichaelDie Ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK) ist eine in Wissenschaft und Unternehmenspraxis weit verbreitete Modellierungssprache zur Beschreibung von Geschäftsprozessen. Sie wird im Umfeld der Unternehmensmodellierung zur Visualisierung, Analyse und Simulation von Geschäftsprozessen eingesetzt. Dieser Beitrag beschreibt eine semantische Erweiterung von EPK-Modellen, mit Hilfe derer die in den Bezeichnern von Modellelementen formulierte natürlichsprachige Semantik durch formale Konzepte einer Ontologie repräsentiert werden kann. Dazu wird von den Autoren ein mehrstufiger Ansatz entwickelt, der eine Ontologieschicht umfasst, eine Ebene der semantischen Metamodellierung der EPK sowie eine Repräsentationsform für eine semantische EPK - kurz sEPK - in RDF. Durch den vorgestellten Ansatz werden die Suche und Navigation in Prozessdatenbanken verbessert, eine fortgeschrittene semantische Validierung der Modelle ermöglicht sowie die Ausführbarkeit der Prozessmodelle erleichtert. Mit Hilfe von Inferenzmechanismen können darüber hinaus neue Fakten geschlossen werden, die nicht ursprünglich in den Prozessmodellen gespeichert wurden.