Auflistung nach Schlagwort "Taxonomie"
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- KonferenzbeitragAnalyse von Entwurfsentscheidungen in natürlichsprachiger Softwarearchitekturdokumentation(Softwaretechnik-Trends Band 42, Heft 2, 2022) Sauer, BjarneEntwurfsentscheidungen bilden das Fundament zur Entwicklung qualitativ hochwertiger Softwaresysteme. Ihre Extraktion aus und Klassifikation in natürlichsprachiger Softwarearchitekturdokumentation ermöglichen die Informationsgewinnung für Implementierungs- und Wartungsprozesse sowie die Ausführung nachgelagerter Analysen, etwa Konsistenzprüfungen. Das in dieser Arbeit entwickelte hierarchische Klassifikationsschema (Taxonomie) für Entwurfsentscheidungen erweitert bestehende Ansätze in der hierarchischen Tiefe und um feingranularere Trennlinien. Es entsteht aus einem iterativen Prozess, in dem ein auf Literatur basierendes initiales Schema entlang von 17 Softwarearchitekturdokumentationen aus Open-Source Projekten weiterentwickelt wird. Dabei wird die Taxonomie wiederholt und final hinsichtlich Struktur, Vollständigkeit und Anwendbarkeit evaluiert. Das entstandene Textkorpus wird anschließend zur automatischen Identifikation und Klassifikation von Entwurfsentscheidungen in Softwarearchitekturdokumentationen verwendet. Die Anwendung verschiedener Ansatze des maschinellen Lernens ermöglicht die Identifikation von Sätzen mit Entwurfsentscheidungen mit einem F1-Wert uber 0,9 und einer Klassifikation anhand der Ebenen des Schemas mit F1-Werten von 0,6 bis 0,7.
- ZeitschriftenartikelAugmented Reality-Systeme zur Unterstützung der Workflow-Ausführung – Entwicklung und praktische Anwendung einer Taxonomie(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 1, 2022) Damarowsky, Johannes; Kühnel, Stephan; Seyffarth, Tobias; Sackmann, StefanDie Ausführung von Workflows ist in vielen Anwendungsfeldern zunehmend mit einer Verarbeitung von Kontextinformationen verbunden. Dies ermöglicht es, den Nutzern die richtige Information zur richtigen Zeit zur Verfügung zu stellen, um die Workflow-Ausführung optimal zu unterstützen. Ein aktueller Ansatz, um eine kontextsensitive Unterstützung zu realisieren sind Augmented Reality-Systeme. Diese verarbeiten Kontextinformationen und liefern notwendige und hilfreiche Workflow-Informationen immersiv und intuitiv, um den Nutzer zu unterstützen und zu entlasten. Da sich die technischen Implementierungen in diesem Feld sehr unterschiedlich ausgestalten, wird in diesem Beitrag eine Taxonomie entwickelt, die es ermöglicht, Augmented Reality-Systeme einheitlich zu systematisieren. Mit dem resultierenden einheitlichen Vokabular bietet die Taxonomie eine praktisch nutzbare Grundlage, um state-of-the-art Augmented Reality-Systeme zu klassifizieren, Trends und Forschungslücken in der Literatur zu identifizieren sowie die Entwicklung neuer Augmented Reality-Systeme methodisch zu unterstützen. Für die Entwicklung der Taxonomie wurden insgesamt 142 Augmented Reality-Systeme analysiert, mit speziellem Hinblick auf die bereitgestellte Workflow-Unterstützung. Die wahrgenommene Nützlichkeit der Taxonomie wurde durch eine Befragung von Augmented Reality-System und Workflow-Management-Experten evaluiert. Zudem werden zwei neuartige Augmented Reality-Systeme, die innovative Ansätze für die Unterstützung der Workflow-Ausführung darstellen, als praktische Beispiele der Anwendung der Taxonomie vorgestellt. The execution of workflows in many application fields is increasingly linked to the processing of context information. This makes it possible to provide users with the right information at the right time in order to optimally support workflow execution. A current approach to realize context-sensitive support are augmented reality systems. These process contextual information and deliver necessary and helpful workflow information immersively and intuitively to support and relieve the user. Since technical implementations in this field vary widely, this paper develops a taxonomy that makes it possible to systematize augmented reality systems in a uniform way. With the resulting unified vocabulary, the taxonomy provides a practically usable basis for classifying state-of-the-art augmented reality systems, identifying trends and research gaps in the literature, and methodically supporting the development of new augmented reality systems. For the development of the taxonomy, a total of 142 augmented reality systems were analyzed, with special regard to the provided workflow support. The perceived usefulness of the taxonomy was evaluated through a survey of experts in the domain of augmented reality systems and workflow management. In addition, two novel augmented reality systems that represent innovative approaches to workflow execution support are presented as practical examples of applications of the taxonomy.
- Conference PaperMit G/P/S durch die Welt der spielbasierten Lernanwendungen und Serious Games für IT-Sicherheit(DELFI 2019, 2019) Röpke, René; Schroeder, UlrikEs gibt eine große Vielfalt an Serious Games und spielbasierten Lernanwendungen für unterschiedliche Themenfelder. Um einen Überblick über existierende Spiele für IT-Sicherheit zu erhalten, kann unter Verwendung einer Taxonomie eine Klassifizierung vorgenommen werden. Dieser Beitrag präsentiert das Ergebnis der Anwendung des G/P/S Modells auf eine in systematischer Literatur- und Produktrecherche ermittelten Menge von Serious Games, spielbasierten Lernanwendungen und Lernspielen. Es kann somit als Wegweiser für weitere Forschungsvorhaben dienen.
- TextdokumentNavigation neu definiert: Chancen und Nutzen von Tagging, Taxonomien und Facetten(Tagungsband UP06, 2006) Heuer, Jens; McCrae, Patrick; Zapf, Bastian; Hoch, ManuelDie Evolution des Internets in Richtung Web 2.0 zeigt einen klaren Trend hin zur Multi-User Interaction. Neben dem Einsatz neuer Technologien baut das Web 2.0 auf kollektives Wissen, (Wisdom of the Crowds). Das Social Web ermöglicht einer Vielzahl von Nutzern, aktiv zur gemeinsamen Schaffung von Inhalten und derer Vernetzung beizutragen. Die Site an sich stellt im Wesentlichen nur noch die Content Container bereit. Mittels Tagging können Ersteller und Konsumenten gleichermaßen die Inhalte verschlagworten – ‚taggen‘ – und somit auch für alle anderen nachvollziehbar ihre eigene Sicht auf die erstellten Inhalte definieren. Dieser Workshop untersucht, in welcher Beziehung diese neuartigen Interaktionsansätze zu den klassischen, typischerweise starr hierarchischen Content-Taxonomien stehen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf praktischen Anwendungsbereichen sowie der Betrachtung von Grenzfällen in denen die beiden navigatorischen Paradigmen in einander übergehen.
- KonferenzbeitragSelbstreguliertes, digitales Lernen - Eine Taxonomie zu den Problemfeldern(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2022, 2022) Schlimbach, Ricarda; Lillig, Sascha; Khosrawi-Rad, Bijan; Robra-Bissantz, SusanneDieser Beitrag hat zum Ziel, zunächst literaturbasiert Lernprobleme im Kontext des SRLs (selbstreguliertes Lernen) zu ermitteln und darauf aufbauend in eine Taxonomie zu überführen, welche die Problemfelder dimensioniert. Die Taxonomie soll bei der Konzeption passender Lösungen für die Lernproblemfelder Orientierung geben, indem sie den Fokus auf die zu adressierenden Probleme lenkt, damit (technologiegestützte) Lernhilfen problemorientiert gestaltet werden. Dieser Aspekt fehlt in bestehenden Lern-Taxonomien, welche den Schwerpunkt eher auf die Lernziele und dahinter liegende kognitive Prozesse (Bloom, 1956) oder adaptive Variablen zur Lernerfolgssteigerung (Plass & Pawar, 2020) legen. [Aus: Einleitung]
- KonferenzbeitragEine Taxonomie für Längsschnittstudien in der MCI(Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?, 2009) Gerken, Jens; Reiterer, HaraldWährend klassische Experimente oder Usability Tests oft nur eine Momentaufnahme darstellen, er-möglichen es Längsschnittstudien auch Veränderungen zu beobachten und zu einem ökologisch valideren Gesamtbild der Gebrauchstauglichkeit zu gelangen. Bislang werden derartige Verfahren aber noch sehr selten in der Mensch-Computer Interaktion eingesetzt. In diesem Beitrag wird eine Taxonomie vorgestellt, die einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten von Längsschnittstudien ermöglicht. Hierdurch kann sowohl der wissenschaftliche Diskurs verbessert werden, um die bekannten Ansätze weiter zu verbessern, als auch dem praktischen Anwender Hilfestellung in Planung und Durchführung einer Längsschnittstudie gegeben werden.
- ZeitschriftenartikelEine Taxonomie zur Rollendefinition von Chief Digital Officers im Zeitalter der Digitalen Transformation(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 61, No. 1, 2024) Höhener, DariaDie Anforderungen an einen Chief Digital Officer (CDO) unterliegen Veränderungen und die Ausgestaltung dieser Rolle nimmt je nach organisationaler Struktur eine unterschiedliche Bedeutung an. Die CDO-Rollentaxonomie dient Unternehmen als nützliches Werkzeug, um die Integration dieser Rolle in die organisatorischen Gegebenheiten zu vollziehen und die erforderlichen Kompetenzen und Aufgabenbereiche (zum Beispiel bei der Neuausschreibung des Profils) festzulegen. Die Taxonomie basiert auf dem adaptierten Extended Taxonomy Design Process (ETDP). Dies ermöglicht einen zugleich wissenschaftlich basierten und praxisorientierten Blick auf die benötigten Kompetenzen eines CDOs im Kontext der Digitalen Transformation. Aufbauend auf einer Literature Review wurden Dimensionen und Charakteristiken, gemäß den initialien Meta-Charakteristiken, den Managerrollen von Mintzberg, geclustert. In drei Iterationszyklen wurde die Taxonomie erarbeitet und mit Erkenntnissen aus Stellenbeschreibungen ergänzt. Die Evaluierung erfolgte durch Interviews mit Praktikern aus dem Executive Search Bereich. Der wissenschaftliche Praxisbeitrag macht die CDO-Rolle mittels einer Taxonomie, die mit vier Meta-Charakteristiken, neun Dimensionen und insgesamt 26 spezifischen Charakteristiken ausgestaltet ist, fassbar. Die einzelnen Charakteristiken sind dabei den Meta-Ebenen organisatorisch, entscheidungsrelevant, interpersonell und informativ zugeordnet, was eine strukturierte und zielorientierte Rollendefinition erleichtert. The requirements for a Chief Digital Officer (CDO) are subject to change and the design of this role takes on different significance depending on the organizational structure. The CDO role taxonomy serves companies as a useful tool for integrating this role into the organizational setup and defining the required competencies and areas of responsibility (for example, when redefining the profile). The taxonomy was developed based on the adapted Extended Taxonomy Design Process (ETDP). This enables a simultaneously scientifically based and practice-oriented view of the required competencies of a CDO in the context of digital transformation. Based on a literature review, dimensions and characteristics were clustered according to the initial meta-characteristics of Mintzberg’s managerial roles. In three iteration cycles, the taxonomy was developed and adapted with insights from job descriptions. The taxonomy was evaluated through interviews with practitioners in the executive search sector. The contribution captures the CDO role through a taxonomy that is articulated with four meta-characteristics, nine dimensions, and a total of 26 specific characteristics. These individual characteristics are assigned to the meta-levels: organizational, decision-related, interpersonal, and informational, which facilitates a structured and targeted role definition.
- TextdokumentEine Taxonomie zur Variabilisierung von Programmieraufgaben(Proceedings of DELFI Workshops 2024, 2024) Brocker, Annabell; Garmann, Robert; Strickroth, Sven; Striewe, Michael; Voigtländer, JanisEin wichtiger Faktor für das Erlernen der Programmierung sind praktische Programmieraufgaben. Dabei kann es aus organisatorischen oder didaktischen Gründen hilfreich sein, wenn eine Aufgabe in mehreren, leicht unterschiedlichen Varianten vorliegt. Diese Variabilität von Programmieraufgaben zeigt sich auf verschiedenen Ebenen und erfüllt vielfältige Zwecke. Eine systematische Klassifikation von Aufgabenstellungen auf diesen Ebenen kann dabei helfen, Programmieraufgaben gezielt an unterschiedliche Lernziele und Lernende anzupassen und Systeme zu entwickeln, die Aufgaben automatisch variieren. Der Arbeitskreis E-Assessment der Fachgruppe Bildungstechnologien der Gesellschaft für Informatik e. V. stellte auf dem Workshop einen ersten Entwurf einer Taxonomie vor, die verschiedene Dimensionen der Variabilität wie Schwierigkeitsgrad, Anforderungen, Kontext und Technologie berücksichtigt. Diese Taxonomie soll Lehrenden, Curriculums-Entwickelnden, Bildungseinrichtungen und Entwickelnden von Bildungstechnologie als Instrument dienen, um Programmieraufgaben gezielt zu variieren bzw. technische Unterstützung für die Variabilität bereitzustellen und somit den unterschiedlichen Bedürfnissen der Lernenden und Zielen der Lehrenden gerecht zu werden. Im Rahmen des halbtägigen Workshops wurde die Taxonomie von den Teilnehmenden erprobt und diskutiert, um Stärken, Schwächen, Erweiterungsmöglichkeiten und Anwendungsgebiete zu identifizieren.
- ZeitschriftenartikelTaxonomien und Folksonomien – Tagging als neues HCI-Element (Taxonomies and Folksonomies – Tagging as a New HCI Element)(i-com: Vol. 6, No. 1, 2007) Müller-Prove, MatthiasCommunity-Portale bieten immer häufiger kollaborative Tagging-Systeme zur zusätzlichen Auszeichnung ihrer Informationen an. Damit etabliert sich gerade ein neues Interface-Element, das das Potenzial zu einem erweiterten Umgang mit den Daten der gesamten digitalen Welt hat. Dieser Artikel beschäftigt sich mit den interaktiven Aspekten des Taggings, sowie mit der semantischen Ebene in Abgrenzung zum etablierten Wissensbegriff.
- ZeitschriftenartikelVergleichbarkeit der Funktionalität von IoT-Software-Plattformen durch deren einheitliche Beschreibung in Form einer Taxonomie und Referenzarchitektur(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 6, 2019) Lempert, Sebastian; Pflaum, AlexanderMit der zunehmenden Verbreitung und Bedeutung des Internet der Dinge nimmt auch die Bedeutung von IoT-Software-Plattformen als zentraler Bestandteil von IoT-Systemen zu. Aufgrund des geschätzten Marktpotenzials von 15 Mrd. € im Jahr 2020 konkurrieren derzeit über 450 Anbieter miteinander. Da IoT-Software-Plattformen komplexe Lösungen darstellen und unterschiedliche Plattformen unterschiedliche Funktionalitäten aufweisen, führt diese Vielfalt zu einem intransparenten Markt. Folglich stehen Unternehmen, die eine IoT-Anwendung unter Weiternutzung ihrer bestehenden IT-Infrastruktur umsetzen wollen, vor der Herausforderung, die für diesen unternehmensspezifischen Anwendungsfall am besten geeignete IoT-Software-Plattform aus einer Vielzahl von Kandidaten auszuwählen. Dabei stellt die Funktionalität einer IoT-Software-Plattform ein wesentliches Bewertungs- und Auswahlkriterium dar. Allerdings müssen Praktiker zahlreiche Unterlagen mit heterogenen Beschreibungen auf unterschiedlichen Abstraktionsniveaus aus verschiedenen Quellen wie offiziellen Webseiten, Produktbroschüren, Datenblättern, Entwicklerdokumentationen und Marktstudien zeitaufwändig zusammentragen und auswerten, um die Funktionalität der verschiedenen am Markt angebotenen IoT-Software-Plattformen zu verstehen und vergleichen zu können. Vor diesem Hintergrund leitet der vorliegende Beitrag die Funktionalität einer vollständigen IoT-Software-Plattform mit Hilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse aus verfügbaren Unterlagen der wichtigsten am Markt verfügbaren Plattformen ab und beschreibt diese in Form einer Taxonomie und darauf aufbauenden Referenzarchitektur. Auf dieser Basis sind Praktiker in der Lage, die Funktionalität der am Markt verfügbaren IoT-Software-Plattformen schnell zu verstehen und untereinander zu vergleichen. As the Internet of Things becomes more widespread and important, the importance of IoT software platforms as a central component of IoT systems is also increasing. Based on the estimated market potential of 15 billion euros in 2020, more than 450 providers are currently competing with each other. Since IoT software platforms are complex solutions and different platforms have different functionalities, this diversity leads to an intransparent market. As a result, companies that want to implement an IoT application while continuing to use their existing IT infrastructure face the challenge of selecting the most suitable IoT software platform for this company-specific application from a large number of candidates. In this context, the functionality of an IoT software platform is an essential evaluation and selection criterion. However, practitioners must collect and evaluate numerous documents with heterogeneous descriptions at different levels of abstraction from various sources such as official websites, product brochures, data sheets, developer documentation and market studies in order to understand and compare the functionality of the various IoT software platforms available on the market. Against this background, this paper derives the functionality of a complete IoT software platform by means of a qualitative content analysis from available documents of the most important platforms available on the market and describes these in the form of a taxonomy and a reference architecture based on it. On this basis, practitioners are able to quickly understand and compare the functionality of IoT software platforms available on the market.