Auflistung nach Schlagwort "Stickstoff"
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- KonferenzbeitragKosteneffiziente Vermeidung von Treibhausgasemissionen durch Düngereduktion: standortspezifische Analyse mit simulierten Ertragsfunktionen(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Karatay, Yusuf Nadi; Meyer-Aurich, Andreas; Hunstock, Uwe; Stella, Tommaso; Nendel, ClaasStickstoffdüngung (N) in der Landwirtschaft ist essenziell, um die wachsende Weltbevölkerung ernähren zu können. Der vermehrte N-Düngereinsatz beinhaltet allerdings hohe externe Kosten, u. a. aufgrund von Treibhausgasemissionen (THG). Eine Reduktion der N-Düngung kann die Vermeidung von THG-Emissionen ermöglichen, allerdings gleichzeitig Ertragseinbußen und damit Einkommensverluste verursachen. Die Höhe der Kosten hängt davon ab, wie Erträge auf reduzierte N-Düngung reagieren. Ertragseinbußen aufgrund reduzierter Düngung können von Standort zu Standort unterschiedlich sein. Unsere Studie geht den Forschungsfragen nach, ob eine N-Düngereduktion als eine kosteneffiziente THG-Vermeidungsmaßnahme berücksichtigt werden kann und ob Standorte unterschiedlicher Ertragspotenziale im Hinblick auf THG-Vermeidungskosten komparative Vorteile aufweisen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Unterschiede der Ertragswirkungen zu unterschiedlichen Vermeidungskosten der THG-Emissionen durch N-Düngereduktion führen. Die Kosteneffizienz der THG-Vermeidung mit N-Düngereduktion kann gesteigert werden, wenn standortspezifische komparative Kostenvorteile berücksichtigt werden. Demzufolge kann z. B. eine optimale regionale N-Düngereduktion für ein gemeinsames THG-Vermeidungsziel erzielt werden.
- KonferenzbeitragReduktion negativer Umwelteffekte mit Hilfe einer teilflächenspezifischen Phosphordüngung(41. GIL-Jahrestagung, Informations- und Kommunikationstechnologie in kritischen Zeiten, 2021) Schulte-Ostermann, Söfren; Wagner, PeterIn diesem Beitrag wird die Wirkung unterschiedlicher Phosphorversorgungsstufen im Boden und deren Sekundäreffekte auf andere Nährstoffe betrachtet. Die Analyse basiert auf langfristig ge-wonnenen Messdaten im Rahmen einer „On-Farm-Research“ Versuchsanstellung auf einem Pra-xisbetrieb in Mitteldeutschland. Mit Hilfe kleinräumiger Ertragsdaten und Nährstoffanalysen der Jahre 2015, 2016 und 2018 wird die ideale Nährstoffversorgung der Pflanzen betrachtet und die Notwendigkeit einer teilflächenspezifischen Düngung dargelegt. Die Etablierung technischer Innovationen ermöglicht es, trotz stetiger Verschärfung gesetzlicher Restriktionen die vorhande-nen Ressourcen optimal einzusetzen und ebenso die Effizienz des Einsatzes anderer Nährstoffe (z. B. Stickstoff) zu verbessern