Auflistung nach Schlagwort "Soziale Medien"
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- Workshopbeitrag7. Workshop Mensch-Maschine-Interaktion in sicherheitskritischen Systemen(Mensch und Computer 2020 - Workshopband, 2020) Mentler, Tilo; Reuter, Christian; Nestler, Simon; Kaufhold, Marc-André; Herczeg, Michael; Pottebaum, JensComputer unterstützen Menschen heute zunehmend in sicherheitskritischen Kontexten und Notfallsituationen: Beispielsweise in der Medizin und Produktion, aber auch im Verkehr und Katastrophenschutz begegnen wir immer häufiger digitalen Systemen, mit denen wir interagieren. Vor allem mobile Anwendungen haben im Laufe der letzten Jahre immer mehr an Relevanz gewonnen. Aufgrund vielfältiger Einsatzmöglichkeiten müssen hier diverse Disziplinen zusammenwirken, um die Kooperation zwischen Menschen und Maschinen sicher und effizient zu gestalten. Doch auch die Zusammenarbeit zwischen Menschen wird zunehmend technologisch unterstützt, was sich u.a. in der steigenden Popularität sozialer Medien widerspiegelt. Mithilfe solcher Systeme kann eine Kommunikation, Awareness und Koordination insbesondere in der Krisenbewältigung angestrebt und erreicht werden, sie bringen aufgrund ihrer teilweise technischen Komplexität aber auch Probleme mit sich. Im Zentrum dieses Workshops stehen Erkenntnisse zur Mensch-Computer-Interaktion in sicherheitskritischen Anwendungsgebieten.
- KonferenzbeitragAdaptierbare Qualitätsbewertung bürgergenerierter Inhalte aus sozialen Medien(Mensch & Computer 2014 - Tagungsband, 2014) Reuter, Christian; Ritzkatis, MichaelZwei Drittel aller Internetnutzer in Deutschland nutzen soziale Medien. Neben der Kommunikation mit eigenen Kontakten werden dort auch vermehrt Fotos, Filme und Inhalte ganz bewusst öffentlich geteilt. Vergangene Ereignisse, wie das Hochwasser in Mitteleuropa im Juni 2013, haben gezeigt, dass diese alltäglichen Verhaltensweisen ebenso in Ausnahmesituationen fortgeführt werden und bürgergenierte Inhalte auch dann beispielsweise über Facebook und Twitter verbreitet werden. Diese werden in Teilen von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), wie der Polizei und Feuerwehr, ausgewertet und für die Lagebeurteilung genutzt. Dieser Beitrag stellt, basierend auf einer Analyse verwandter Arbeiten, die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zur Nutzung bürgergenerierter Inhalte und die Bedingungen für deren Integration in die Lagebeurteilung durch BOS dar. Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse münden in Anforderungen für einen adaptierbaren Bewertungsmechanismus für bürgergenerierte Inhalte aus sozialen Medien.
- WorkshopbeitragDigitale Lageerkundung bei Großveranstaltungen: Erweiterung des Lagebildes durch Erkenntnisse aus sozialen Medien(Mensch und Computer 2021 - Workshopband, 2021) Sonntag, Francesca; Fathi, Ramian; Fiedrich, FrankDie zunehmende gesellschaftliche Nutzung sozialer Medien als öffentliches Kommunikationsmedium erzeugt eine kontinuierlich wachsende Datenmenge nutzergenerierter Inhalte. In Krisen und Katastrophen, aber auch während Großveranstaltungen können lagerelevante Informationen aus sozialen Medien gewonnen und in ein Lagebild integriert und visualisiert werden. Jedoch erschweren Volumen, Vielfalt, Erzeugungsgeschwindigkeit und Verifizierung der Daten sozialer Medien eine Analyse und anwendergerechte Darstellung in Echtzeit. In dieser Arbeit wurde anhand von keyword-, orts- und accountspezifisch selektierten Posts der Plattformen Twitter und Instagram im Kontext von zwei Großveranstaltungen im Jahr 2019 eine Kategorisierung der textuellen Nachrichten sowohl thematisch als auch technisch geprüft. Hierbei wurden insbesondere die sicherheitsrelevanten Themenbereiche wie Gesundheitsgefahren, Hygiene, Personenströme und allgemeine Sicherheitsaspekte, allerdings auch spezifische Aspekte für Großveranstaltungen, wie z.B. die Identifikation von Feedback und Stimmung, analysiert. Die gewonnenen Erkenntnisse können einerseits dazu beitragen, Informationen aus sozialen Medien in einem Lagebild abzubilden und andererseits bestehende Analyseansätze zu erweitern.
- ZeitschriftenartikelEventFolk – Automatische Erkennung von Ereignissen in Sozialen Medien(Datenbank-Spektrum: Vol. 10, No. 1, 2010) Sizov, Sergej; Ens, AndreasDie kontinuierlich steigende Popularität von Web 2.0 Plattformen hat ihren Ursprung in einfachen Mechanismen der Generierung und Beschreibung von Inhalten. Allerdings stellt das explosive Wachstum der sozialen Medien auch neue Herausforderungen hinsichtlich Navigation und Organisation von Suchergebnissen. Zu den interessantesten Ansätzen der Benutzerführung gehört die aspektorientierte Gliederung von relevanten Daten (Faceted Browsing). Die Erkennung von ‚vielversprechenden‘ Facetten gehört in diesem Zusammenhang zu den wichtigen Aufgaben der Medienanalyse im Web 2.0. Wir beschreiben die Methode zur automatischen Erkennung von ereignisorientierten Facetten in sozialen Medien, d.h. Gruppen von Inhalten und Annotationen, die signifikante gesellschaftliche Ereignisse reflektieren. Das Verfahren basiert auf der multimodalen Analyse von mehreren Aspekten der Inhalte: Annotationen, Zeitstempel, sowie Geodaten. Die resultierenden Bayesischen Modelle ermöglichen eine automatisierte Erkennung von ‚ungewöhnlichen‘ Inhaltsgruppen (z.B. Fotos mit spezifischen Annotationen), die sowohl zeitlich als auch räumlich eingegrenzt sind und insofern als Spuren von Ereignissen interpretiert werden können. Systematische Evaluationen mit realen Daten des Portals Flickr demonstrieren praktische Anwendbarkeit und hohe Genauigkeit unserer Analysemethode.
- ZeitschriftenartikelMeinungsäußerung und -bildung in sozialen Medien(Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 3, 2012) Agarwal, Nitin; Lim, Merlyna; Wigand, RolfNeu aufkommende cybersoziale Bewegungen (CSM) haben öfter Schlagzeilen in den Nachrichten gemacht. Trotz ihrer Popularität fehlt eine systematische Methodenlehre, um diese Bewegungen empirisch in komplexen Onlineumgebungen zu untersuchen. Mit Hilfe der Onlinekampagne von Al-Huwaider als Fallbeispiel versucht dieser Beitrag, eine klare und grundlegende Analyse zu etablieren, um CSM zu erläutern. Wir trugen 150 Blogs aus 17 Ländern im Zeitraum zwischen April 2003 und Juli 2010 mit spezieller Ausrichtung auf die Al-Huwaider-Kampagne zusammen, um die multikulturellen Aspekte für unsere Analyse zu erfassen. Die Analyse stützt sich auf die drei zentralen Pfeiler individueller, communitybezogener und übernationaler Sicht und entwickelt neue Algorithmen für CSM-Modelle unter Benutzung existierender Theorien zu Kollektivaktionen und quantitativer Analysen sozialer Netzwerke. Der Beitrag liefert eine Methodik zur Untersuchung der Verbreitung von Themen in sozialen Netzwerken und prüft die Rolle einflussreicher Mitglieder der Community. Die vorgeschlagene Methodik liefert ein funktionelles Hilfsmittel, um die Komplexität und die Dynamik von CSM zu verstehen. Eine solche Methodik unterstützt uns auch in der Beobachtung des Vorübergehens von CSM mit der zukünftigen Möglichkeit, übernationale Reichweiten darzustellen. Die Studie spricht das Fehlen von grundlegenden Untersuchungen zur Entstehung von CSM an. Der Beitrag hat Bedeutung für die Wirtschaft, Marketing und weitere Bereiche über das hier als Darstellung gewählte Beispiel hinaus.AbstractEmerging cyber-collective social movements (CSMs) have frequently made headlines in the news. Despite their popularity, there is a lack of systematic methodologies to empirically study such movements in complex online environments. Using the Al-Huwaider online campaign as a case to illustrate our methodology, this contribution attempts to establish a rigorous and fundamental analysis that explains CSMs. We collected 150 blogs from 17 countries ranging between April 2003 and July 2010 with a special focus on Al-Huwaider’s campaigns capturing multi-cultural aspects for our analysis. Bearing the analysis upon three central tenets of individual, community, and transnational perspectives, we develop novel algorithms modeling CSMs by utilizing existing collective action theories and computational social network analysis. This article contributes a methodology to study the diffusion of issues in social networks and examines roles of influential community members. The proposed methodology provides a rigorous tool to understand the complexity and dynamics of CSMs. Such methodology also assists us in observing the transcending nature of CSMs with future possibilities for modeling transnational outreach. Our study addresses the lack of fundamental research on the formation of CSMs. This research contributes novel methodologies that can be applied to many settings including business, marketing and many others, beyond the exemplary setting chosen here for illustrative purposes.
- ZeitschriftenartikelSocial Media Analytics(Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 2, 2014) Stieglitz, Stefan; Dang-Xuan, Linh; Bruns, Axel; Neuberger, ChristophDer vorliegende Beitrag setzt sich mit dem neu aufkommenden Forschungsgebiet „Social Media Analytics“ (SMA) auseinander. Nach Ansicht der Autoren wird dieses Feld erheblichen Einfluss auf die künftige Forschung im Bereich sozialer Medien in unterschiedlichen wissenschaftlichen Fachrichtungen ausüben. Es wird verdeutlicht, dass SMA in der interdisziplinären Wissenschaft mehrwertstiftend als Methodengerüst in der Forschung zu sozialen Medien eingesetzt werden kann. Besonders für die Wirtschaftsinformatik wird deutlich, dass SMA helfen kann, Bezugsmodelle für Entscheidungsfindungen oder Entscheidungsunterstützung zu entwickeln. Dies gilt sowohl für die Messung der Auswirkungen sozialer Medien innerhalb von Organisation als auch für die Analyse öffentlicher sozialer Netzwerke, einschließlich deren Auswirkungen auf Organisationen. SMA unterstützt zudem dabei, Architekturentwürfe für die Entwicklung neuer Anwendungen und Informationssysteme bereitzustellen, die auf sozialen Medien basieren. Im Bereich der SMA ist eine interdisziplinäre Forschungsagenda notwendig, die gleichermaßen eine verstärkte interdisziplinäre Zusammenarbeit erfordert und fördert. Gemeinsames interdisziplinäres Ziel muss es sein, Fortschritte bei der Entwicklung von wissenschaftlichen Methoden für die Analyse von sozialen Medien zu erreichen, die zu der Beantwortung von Forschungsfragen verschiedener Disziplinen beitragen.AbstractIn this contribution, we introduce “social media analytics” (SMA) as an emerging interdisciplinary research field that, in our view, will have a significant impact on social media-related future research from across different academic disciplines. Despite a number of challenges, we argue that SMA can provide other disciplines – including IS – with methodological foundations for research that focuses on social media. Furthermore, we believe that SMA can help IS research to develop decision-making or decision-aiding frameworks by tackling the issue of social media-related performance measurement, which has been challenging until now. Moreover, SMA can provide architectural designs and solution frameworks for new social media-based applications and information systems. Finally, we call for an interdisciplinary SMA research agenda as well as a significantly increased level of interdisciplinary research co-operation, which must aim to generate significant advancements in scientific methods for analyzing social media, as well as to answer research questions from across different disciplines.
- ZeitschriftenartikelSocial Media Analytics: Wie die Ausrichtung an den Unternehmenszielen gelingt(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 5, 2016) Kleindienst, DominikusIn sozialen Medien wie z. B. Facebook oder Twitter existieren große Mengen an bisher teils ungenutzten, geschäftsrelevanten Daten. Die meisten Unternehmen haben dies erkannt und wenden verschiedene Ansätze aus dem Bereich der Social Media Analytics (SMA) an, um derartige Daten zu identifizieren und für ihr Geschäftsmodell nutzbar zu machen. Entgegen dem ihr beigemessenen hohen Stellenwert wird die Steuerung von SMA jedoch häufig den IT-Abteilungen überlassen, welche die Anwendung von SMA nicht immer ausreichend an den Unternehmenszielen ausrichten, sondern sich zu sehr auf rein technische Fragestellungen der SMA-Implementierung fokussieren. Dies führt dazu, dass eher auf eine effiziente Datensammlung und -speicherung abgezielt wird, als darauf, welche Daten benötigt und wie diese im Sinne des Geschäftsmodells verwendet werden. Konkrete Handlungsempfehlungen dafür, wie die Ausrichtung von SMA an den Unternehmenszielen gelingen kann, gibt es bisher nicht. Dieser Beitrag stellt deshalb ein existierendes Framework vor, mit dessen Hilfe die Ausrichtung der SMA an den Unternehmenszielen gelingen soll. Ziel des Beitrages ist es insbesondere, die Anwendung des Frameworks in der Praxis zu erleichtern. Zu diesem Zweck wird das Framework in Hinblick auf seine Einsetzbarkeit in der Praxis angepasst, ein anschauliches Fallbeispiel aufgezeigt sowie eine Evaluation des Ansatzes in Experteninterviews durchgeführt.AbstractLarge amounts of unused, business-relevant data exist in social media such as Facebook or Twitter. Most companies have realized this potential and apply different approaches from the area of social media analytics (SMA) in order to identify data that are useful for their business models. Although SMA are already considered to be important, management often hands off the responsibility to IT departments, who do not always sufficiently align their efforts with the business objectives, but focus too much on technical challenges. Hence, they rather aim at efficient data collection and storage instead of business alignment. As there are no concrete recommendations to practitioners on how to align SMA with business objectives yet, this paper presents an existing framework that helps with SMA business alignment. This paper particularly aims at simplifying the framework’s application in practice. Accordingly, the framework is adapted for practical use, an illustrative case is presented, and the approach is evaluated by expert interviews.
- Konferenzbeitrag„Das stand doch auf Facebook“: Museen in sozialen Netzwerken(Mensch und Computer 2015 – Proceedings, 2015) Holtkötter, Verena; Prilla, MichaelMuseen sind zunehmend in sozialen Medien präsent, um sich neue Zielgruppen zu erschließen und Nutzer aktiver in die Museumsarbeit zu integrieren. Gleichwohl haben die Gestalter solcher Auftritte oft kaum Kenntnisse über die Ansprüche ihrer Nutzer. In diesem Beitrag wird eine Studie mit 16 (potenziellen) Nutzern der Auftritte zweier Museen in Facebook beschrieben, anhand derer Nutzerbedarfe identifiziert werden. Der Beitrag benennt hierzu vier Dimensionen (Themen) dieser Ansprüche, leitet eine Nutzertypologie ab und beschreibt Gestaltungsempfehlungen auf Basis der Erkenntnisse aus der Studie.
- WorkshopbeitragTerrorismus und soziale Medien – Propaganda und Gegenpropaganda(Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Reuter, Christian; Pätsch, Katja; Runft, ElenaDer Terrorismus nutzt das Internet und insbesondere soziale Medien bereits seit einiger Zeit zur Rekrutierung neuer Mitglieder und zur Verbreitung ihrer Ideologie. Aber auch deren Gegner nutzen das Internet zur Terrorbekämpfung. Auch wenn es zum Einsatz sozialer Medien in Krisen bereits zahlreiche Veröffentlichungen gibt, wurde deren Einsatz im Terrorismus, einer besonderen Art der Krise, insbesondere in der digitalen Terrorbekämpfung, noch weniger betrachtet. Dieser Work-in-Progress Artikel fasst im ersten Teil den Stand der Forschung in jenem Bereich zusammen. Im zweiten Teil stellt er eine explorative empirische Studie zur Terrorismusbekämpfung in sozialen Medien dar. Hierzu werden verschiedene, möglichst repräsentative Formen am Beispiel von Twitter analysiert und gegliedert. Ziel ist die Schaffung eines Überblicks, der weiteren Forschungsarbeiten als Grundlage dienen kann.
- KonferenzbeitragVernetzte Selbsthilfe in Sozialen Medien am Beispiel des Hochwassers 2013 / Linked Self-Help in Social Media using the example of the Floods 2013 in Germany(i-com: Vol. 13, No. 1, 2014) Reuter, ChristianThis article examines the usage of Social Media during the Floods 2013 in Germany. Twitter, Facebook, Google Maps and other platforms were used by affected citizen and volunteers to coordinate help activities among themselves providing an additional and significant contribution to the official emergency management. Beside the qualitative analysis of selected emergent volunteer communities interviews were conducted with Facebook group founders. The objectives of this study are on the one hand to analyse the use behaviour of social media in disaster settings, on the other hand to identify capabilities of designing and extending social media for emergency management purposes.