Auflistung nach Schlagwort "Soil Analysis"
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- KonferenzbeitragÖkonomische Effekte einer bedarfsgerechten Grunddüngung(38. GIL-Jahrestagung, Digitale Marktplätze und Plattformen, 2018) Schulte-Ostermann, Sören; Wagner, PeterDer pH-Wert und der Makronährstoffgehalt innerhalb eines Schlages unterliegen einer erheblichen Varianz. Die in der Praxis übliche schlageinheitliche Grunddüngung beseitigt diesen Missstand nicht, sie kann ihn sogar erhöhen. Unter Beachtung der hohen Kosten für eine Grunddüngung sind Lösungskonzepte zu erarbeiten, damit die Ressourceneffizienz gesteigert werden kann. Hierzu sind kleinräumige Flächeninformationen notwendig, um eine optimale Düngestrategie zu erstellen und den neuen Restriktionen -Düngeverordnung- bestmöglich zu entsprechen. Für eine in Mitteldeutschland übliche Fruchtfolge wird eine Düngeplanung für Phosphor und Kalk erstellt, die eine konstante mit einer variablen Ausbringungsstrategie auf einer Praxisfläche gegenüberstellt. Die schlageinheitlich undifferenzierte Grunddüngung führt zur Unter- oder Übererfüllung des erforderlichen Bedarfs und generiert hierdurch unnötige Kosten bei suboptimaler Ausnutzung des vorhandenen Ertragspotenzials.
- KonferenzbeitragÖkonomische Effekte von Informationsverlusten im Hinblick auf die Düngung von Phosphor(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Schulte-Ostermann, Sören; Wagner, PeterDas in der Praxis übliche Beprobungsraster von 3 bis 5 ha kann eine Homogenität identifizieren, die die wahren kleinräumigen Nährstoffgehalte im Boden nicht präzise abbildet. Auf Basis großräumiger Flächeninformation resultiert bei der Grundnährstoffdüngung eine Über- oder Unterversorgung von Teilflächen. Ebenso variieren die Kosten der Düngerapplikation auf Basis einer veränderten Beprobungsstruktur. Die unnötig generierten Kosten, begründet durch Informationsverluste oder das fehlende Ausschöpfen des Ertragspotenzials bei suboptimaler Nährstoffversorgung, können somit vermieden werden. Auf Grundlage der langfristig gewonnenen Erprobungsergebnisse einer Praxisfläche in Mitteldeutschland werden die unterschiedlichen Düngekosten bei variierenden Beprobungsrastern (1/8 – 3 – 5 ha) gegenübergestellt