Auflistung nach Schlagwort "Sequenz"
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- KonferenzbeitragModellierung erweiterter Beziehungen zwischen dem Start und dem Ende von Aktivitäten in Geschäftsprozessen(INFORMATIK 2019: 50 Jahre Gesellschaft für Informatik – Informatik für Gesellschaft (Workshop-Beiträge), 2019) Bauer, ThomasDer Kontrollfluss eines Geschäftsprozesses (GP) definiert die zulässigen Ausführungsreihenfolgen von Aktivitäten. Dieser bezieht sich heutzutage jedoch ausschließlich auf gesamte Aktivitäten. Dies soll erweitert werden: Die Verwendung einzelner Start- und Endeereignisse von Aktivitäten bei der Kontrollfluss-Modellierung ermöglicht zusätzliche Ausführungsreihenfolgen. Kann beispielsweise festgelegt werden, dass das Ende der Akt. A vor dem Ende der Akt. B erfolgen muss, so erhöht dies die Flexibilität in einem Process-aware Information System (PAIS), weil die Akt. B früher gestartet werden kann, als bei einer klassischen Sequenzkante. In diesem Beitrag werden entsprechende Praxisbeispiele vorgestellt und daraus Anforderungen an die Modellierung von GP abgeleitet. Außerdem wird diskutiert, wie diese Abhängigkeiten in einem GP-Modellierungswerkzeug graphisch dargestellt werden können.
- KonferenzbeitragVerhalten und Ausführungssemantik optionaler Kanten in Geschäftsprozessen(INFORMATIK 2023 - Designing Futures: Zukünfte gestalten, 2023) Bauer, ThomasFür viele Geschäftsprozesse (GP) ist erforderlich, dass das zugrundeliegende Prozess- Management-System (PMS) eine große Flexibilität bei der GP-Ausführung ermöglicht. Ein in der Literatur vorgeschlagener Ansatz, um die Flexibilität zu erhöhen, sind optionale Kanten. Diese geben eine gewünschte Ausführungsreihenfolge von Aktivitäten vor, die von den Benutzern in Ausnahmefällen aber auch ignoriert werden kann. Allerdings ist bisher ungeklärt, welches Verhalten eines PMS und welche Ausführungsreihenfolgen zur Runtime der Prozesse in solchen Fällen exakt gewünscht sind. Dies wird in diesem Beitrag anhand von Prozessbeispielen aus der Praxis geklärt. Außerdem wird eine formale Ausführungssemantik für derartige GP entwickelt. Sie ist erforderlich, damit eine GP-Engine solche Prozesse zur Runtime tatsächlich ausführen kann.
- KonferenzbeitragVerhalten und Ausführungssemantik von erweiterten Sequenzkanten in Geschäftsprozessen(Modellierung 2022, 2022) Bauern, ThomasBei der Modellierung von Geschäftsprozessen (GP) werden Aktivitäten üblicherweise als atomare Einheiten betrachtet. Dies führt zu unnötigen Einschränkungen, wenn z.B. Sequenzen von Aktivitäten modelliert werden. Hier kann die Flexibilität erhöht werden, indem sich Sequenzkanten beliebig auf die Start- und Endeereignisse ihrer Quell- und Zielaktivitäten beziehen können. Dadurch werden zur Ausführungszeit der GP (Runtime) zusätzliche Ausführungsreihenfolgen möglich, d.h. die Benutzer haben mehr Flexibilität bei der Prozessbearbeitung. Dennoch werden selbstverständlich alle modellierten Kontrollflussbedingungen ebenso eingehalten, wie zeitliche Constraints zwischen Aktivitäten (z.B. Mindestzeitabstände). Damit eine Prozess-Engine einen GP entsprechend dieser Bedingungen (automatisch) steuern kann, ist eine formale Ausführungssemantik erforderlich. Sie wird in diesem Beitrag ebenso vorgestellt, wie Maßnahmen, mit denen die Prozess-Engine den Start bzw. die Beendigung von Aktivitäten verzögern und beschleunigen kann, um so das gewünschte Verhalten bei der GP-Ausführung zu erreichen.