Auflistung nach Schlagwort "Psychologie"
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- TextdokumentComputer Science meets Cognition(INFORMATIK 2017, 2017) Wirzberger, Maria; Truschzinski, Martina; Schmidt, René; Barlag, MariaBasierend auf der zunehmenden disziplinären Verschränkung informatischer und psychologischer Forschungsansätze zur Beantwortung kognitionsbezogener Fragestellungen, adressiert der Workshop entstehende Möglichkeiten und Herausforderungen aus einer interdisziplinären Perspektive heraus.
- KonferenzbeitragDie doppelte Crux in Digitalisierungsprojekten – Eine spielerische Annäherung(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2019 - Neue Vorgehensmodelle in Projekten - Führung, Kulturen und Infrastrukturen im Wandel, 2019) Andelfinger, UrsDigitalisierungsprojekte stehen in einem doppelten Spagat: Sie müssen erstens die Spannung zwischen einer Routine- und Effizienzlogik und einer Innovationslogik aushalten. Sie müssen zweitens die Spannung zwischen verschiedenen Rationalitäten beachten, insbesondere zwischen der Zweck- und Ergebnisrationalität und den emotional-psychosozialen Rationalitäten der beteiligten Akteure. Dieses doppelte Spannungsverhältnis stellt gerade an die Projektleitung und -führung eine besondere Herausforderung. Als Antwort schlägt der Beitrag eine Annäherung in folgenden Schritten vor: Zunächst wird mit der doppelten Crux ein analytischer Ansatz vorgestellt, um die in Digitalisierungsprojekten aufeinandertreffenden Rationalitäten und inhärenten Spannungen besser zu verstehen. Danach wird mit dem Hemisphärenmodell ein konzeptioneller Orientierungsrahmen eingeführt, der (Zweck-)Rationales und Emotionales in Digitalisierungsprojekten gemeinsam betrachtet. Dabei hat sich eine spielerische Annäherung als besonders nützlich erwiesen. Die spielerische Distanz erleichtert die kreative, weil handlungsentlastete Integration von rationalen und emotionalen Anteilen für die Bewältigung einer konkreten Situation. Der praktische Einsatz des Ansatzes wird anhand von exemplarisch ausgewählten Projektsituationen illustriert.
- KonferenzbeitragFuture – Media – Trend Bedeutung von Medien und Marken im Jahr 2015(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2010, 2010) Buggert, Sebastian; Szymkowiak, FrankIn einer qualitativ psychologischen Studie wurden anhand von Tiefeninterviews die psychologischen Funktionen und Benefits der Mediennutzung untersucht. Es wurden sechs Grundfunktionen differenziert, aus denen Anforderungen, Chancen und Begrenzungen für Medienangebote und –technologien abgeleitet werden können.
- KonferenzbeitragMachine Learning for User Learning(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Schuhmacher, JaninaTo guide users through their business application’s functionality requires an intelligent digital assistance system to adapt to the user’s stage of expertise. Drawing on event segmentation theory and knowledge space theory, we propose to model the users’ domain specific knowledge and their learning process dynamically in the interaction between system and user. In the support process, the system retrieves the support content that matches the user’s knowledge state from a hierarchically organized case base. Using case-based reasoning as a psychologically inspired machine learning method facilitates incorporating the user’s feedback in the interaction: the system continuously updates its user model to learn how to support the user most efficiently and effectively.
- KonferenzbeitragPsychologische Qualitäten digitaler Companions(Mensch und Computer 2018 - Workshopband, 2018) Niess, Jasmin; Diefenbach, Sarah; Platz, AxelDigitale Assistenztechnologien haben das Potential Menschen in Arbeit und Alltag zu unterstützen. Welche psychologischen Qualitäten diese Technologien beinhalten sollten, um zum Wohlbefinden der Nutzer beizutragen, ist bisher jedoch noch wenig erforscht. Um digitale Assistenztechnologien zu bedeutsamen, vertrauenswürdigen digitalen Begleitern zu transformieren, sind Einsichten bezüglich psychologischer Qualitäten digitaler Begleiter jedoch essentiell. In unserem Forschungsvorhaben wurde ein mehrstufiges Vorgehen gewählt, um dieser Herausforderung gerecht zu werden und möglichst reichhaltige Einsichten zu Companionqualitäten zu generieren. Der Beitrag präsentiert erste Einsichten einer Fokusgruppe, einer empirischen Nutzerbefragung und eines Expertenworkshops und diskutiert nächste Schritte des Forschungsvorhabens.
- ZeitschriftenartikelReinforcement Learning: Psychologische und neurobiologische Aspekte(KI - Künstliche Intelligenz: Vol. 27, No. 3, 2013) Tokic, MichelMathematische Modelle von neurobiologisch und psychologisch inspirierten Lernparadigmen gelten als Schlüsseltechnologie für Problemstellungen, die anhand klassischer Programmierung schwer zu lösen sind. Reinforcement Learning ist in diesem Zusammenhang eines dieser Paradigmen, welches mittlerweile recht erfolgreich in der Praxis eingesetzt wird (u. a. in der Robotik), um Verhalten durch Versuch und Irrtum zu erlernen. In diesem Artikel möchte ich etwas näher auf die in Zusammenhang stehenden neurobiologischen und psychologischen Aspekte eingehen, welche das Vorbild einer Vielzahl mathematischer Modelle sind. Gesamtheitlich betrachtet ist Reinforcement Learning nicht ausschließlich für Lernen im Gehirn von Menschen und Tieren verantwortlich. Stattdessen findet ein großartiges Zusammenspiel mehrerer Paradigmen aus unterschiedlichen Hirnarealen statt, bei welchem auch Supervised- und Unsupervised Learning beteiligt sind.