Auflistung nach Schlagwort "Prozessmodellierung"
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- KonferenzbeitragDigitale Agrarprozesse für eine nachhaltige und verordnungskonforme Landwirtschaft am Beispiel einer kooperativen Flüssigmistausbringung(40. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für Mensch, Umwelt und Tier, 2020) Nordemann, Frank; Iggena, Thorben; Kraatz, Franz; Fruhner, Maik; Tapken, Heiko; Tönjes, RalfEine zunehmende Anzahl von Agrarprozessen wird in Kooperation verschiedener Akteure bearbeitet. Eine Silomaisernte verlangt nach einem optimierten Zusammenspiel von Erntemaschine, abfahrenden Traktorgespannen, Waage und Siloverdichtung. Bei einer teilflächenspezifischen Flüssigmistausbringung müssen Ausbringwagen, Zubringer, Analysewerkzeuge sowie Applikationskartenberechnung, Maschinenauftragserstellung und Nährstoffdokumentation aufeinander abgestimmt werden. In der Praxis fehlt es an ganzheitlich digitalisierten Agrarprozessen, die kooperierende Akteure in ihren Tätigkeiten unterstützen. Dieser Beitrag veranschaulicht an den Ergebnissen des dreijährigen Forschungsprojektes OPeRAte, wie durch teilautomatisierte und medienbruchfrei umgesetzte Prozesse Anwender in ihren Tätigkeiten unterstützt werden können. Ganzheitlich digitalisierte Agrarprozesse begünstigen Umweltaspekte beispielsweise durch die Einhaltung von gesetzlichen Verordnungen, die Bereitstellung automatisierter Dokumentationen und die Durchführung von Optimierungsanalysen für ein effizientes Nährstoffmanagement.
- KonferenzbeitragDreidimensionale Bodenfeuchtemodellierung auf Schlagebene(44. GIL - Jahrestagung, Biodiversität fördern durch digitale Landwirtschaft, 2024) Post, Sandra; Schröter, Ingmar; Bönecke, Eric; Rühlmann, Jörg; Böttcher, Falk; Assmann, Denise; Kramer, EckartFür die Erstellung von hochaufgelösten dreidimensionalen Bodenfeuchtemodellen wurden auf drei Ackerflächen in Mittel- und Ostbrandenburg an jeweils zehn Punkten AMBAV-Modelle in 10-cm-Schichten bis zu einer Tiefe von 150 cm erstellt, die über den mittleren Korngrößendurchmesser schlagspezifisch regionalisiert wurden. In den oberen und mittleren Bodenschichten lag der RMSE bei überwiegend unter 10 Vol.-%, in den unteren Schichten beträgt er durchschnittlich zwischen 10 und 19 Vol.-%. Die Validierung des regionalisierten Modells brachte in den oberen 10 cm einen RMSE von 7,2 Vol.-% hervor.
- KonferenzbeitragEntwicklung einer Prozessmodellierungssprache zur Unterstützung bei datenschutzrechtlicher Dokumentation(6. Fachtagung Rechts- und Verwaltungsinformatik (RVI 2023), 2023) Bierschwale, Daniel; Steuck, Paul-Ferdinand; Knackstedt, RalfAus der Datenschutz-Grundverordnung ergeben sich Anforderungen wie Dokumentationspflichten für Prozesse, welche personenbezogene Daten verarbeiten. Für Fachkräfte resultiert daraus in der Praxis oft ein umfangreicher, ressourcenintensiver Dokumentationsprozess. Als Lösungsstrategie entwickelt diese Arbeit eine neue Sprache zur Prozessmodellierung, die auf der Grundlage von Fachexpertise im Rahmen einer Real-Time Delphi-Studie und einem systematischen Literaturreview entwickelt wurde. Diese Sprache zielt darauf ab, den Prozess der Informationserhebung für die Dokumentationspflicht zu vereinfachen und zu optimieren. Die Arbeit schließt mit einer Evaluation der entwickelten Sprache und einem Ausblick auf weiterführende Forschung.
- KonferenzbeitragFlexible Zusammenarbeit in Workshops mittels mobiler Geräte(Mensch und Computer 2015 – Proceedings, 2015) Wiechers, Moritz; Nolte, Alexander; Christmann, Nina; Herrmann, Thomas; Kienle, AndreaWenn man in Workshops mit einer typischen Größe von 6-12 Teilnehmer/innen gemeinsam Modelle von komplexen Sachverhalten (Architekturpläne, Prozessabläufe etc.) erörtert und überarbeitet, ist die Arbeitsteilung häufig ineffizient. Während eine Person Vorschläge unterbreitet, sind andere auf das Zuhören und Beobachten beschränkt und folglich in ihrer Produktivität begrenzt. Daher sieht die Moderation solcher Workshops den Wechsel zwischen Einzelarbeit, Bearbeitung in Kleingruppen sowie Erörterung in der Gesamtgruppe vor. Dienen komplexen Dokumente als Arbeitsgegenstand des Workshops, ist dieser Wechsel zwischen verschiedenen Kooperationsformen schwierig und bedarf technischer Unterstützung. Das Konzept des Einsatzes mobiler Geräte, um mittels Fotografien von Ausschnitten grafischer Modelle die Arbeit zwischen Kleingruppen zu verteilen, wurde implementiert und evaluiert. Das Feedback der Evaluationsteilnehmer charakterisiert den Ansatz als erfolgreich.
- KonferenzbeitragGraphical App Designer: Konzept für die prozessbasierte Modellierung mobiler Cloud-Anwendungen(Modellierung 2018, 2018) Roth-Dietrich, Gabriele; Gerten, Rainer; Schäfer, AndréDer Graphical App Designer (GAD) unterstützt Unternehmen, die Cloud-Plattformen betreiben und versetzt Anwender und Berater, die über fachliche Prozessexpertise sowie über Prozessmodellierungskenntnisse, aber nicht über Programmiererfahrung verfügen, in die Lage, Cloud-Anwendungen für heterogene mobile Frontends zu modellieren und zu implementieren. Der GAD stellt die Modellierungsumgebung bereit, die sich an Prozessdarstellungen in BPMN orientiert, und stellt durch Prüfungen bereits während der Modellierung die Generierbarkeit und die Funktionsfähigkeit der Entwürfe sicher. Aus den Modellen kann ein plattformspezifischer GAD-Compiler später die ausführbaren Anwendungen auf Cloud-Seite generieren.
- TextdokumentIdentifikation von Gestaltungsfaktoren der Prozessmodellierung(INFORMATIK 2020, 2021) Dzepina, Aleksandra; Lehner, FranzDas Geschäftsprozessmanagement leistet seit mehreren Jahrzehnten einen wichtigen Beitrag für den Unternehmenserfolg. Im Rahmen der Aufgaben des Geschäftsprozessmanagements nimmt die Prozessmodellierung eine zentrale Stellung ein. Dennoch haben insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen Schwierigkeiten bei der erfolgreichen Umsetzung. Dies liegt unter anderem an einer fehlenden Prozessmanagementabteilung, aber auch an vorwiegend dezentral organisierten Modellierungseinheiten. Dieser Beitrag gewährt Einblick in die aktuelle Umsetzung der Prozessmodellierung in deutschsprachigen Unternehmen und bezieht sich dabei auf 26 durchgeführte Interviews, mit Experten aus Forschung und Praxis. Dabei wird deutlich, dass sich nach wie vor keine Notationssprache als Modellierungsstandard etablieren konnte und auch die Beurteilung der Qualität der Prozessmodelle weiterhin zweitrangig bleibt. Ferner wird ersichtlich, dass aus Sicht der Praxis Handlungsbedarf beim Aufbau von Prozesshäusern besteht, da es bis heute an einer standardisierten Lösung für eine personen-und anforderungsspezifische Navigation fehlt. Im Rahmen der Studie werden durch eine induktive Vorgehensweise fünf Gestaltungsfaktoren abgeleitet, die für eine erfolgreiche Umsetzung der Prozessmodellierung von Bedeutung sein können.
- KonferenzbeitragModellierungsumgebung zur Erzeugung synthetischer Ereignisprotokolle für das Process Mining(Modellierung 2022 Satellite Events, 2022) Zisgen, Yorck; Janssen, Dominik; Imenkamp, Christian; Koschmider, AgnesProcess Mining hat in verschiedenen Bereichen einen erheblichen praktischen Nutzen erlangt. Der Ausgangspunkt von Process Mining ist ein Ereignisprotokoll, das die Ausführung von Aktivitäten beinhaltet, die einem Geschäftsprozess zugeordnet werden können. Somit hat die Qualität von Ereignisprotokollen erhebliche Auswirkungen auf das Process Mining-Ergebnis. Die Verwendung von Process Mining in neuartigen Anwendungsszenarien oder experimentellen Umgebungen scheitert aktuell daran, weil kaum geeignete Ereignisprotokolle öffentlich zugänglich sind. Dieser Beitrag stellt ein Werkzeug zum Generieren synthetischer (Sensor-)Ereignisprotokolle vor. Im Vergleich zu bestehenden synthetischen Protokollgenerator-Werkzeugen erzeugt der IoT-Prozessprotokollgenerator Daten auf nicht deterministische Weise. Benutzer können Rauschen kontrolliert hinzufügen und Prozesse mit IoT-Daten erweitern. Auf diese Weise ermöglicht das Werkzeug die Generierung synthetischer Daten für IoT-Umgebungen, die individuell konfiguriert werden können. Somit leistet unser Werkzeug einen Beitrag zu einem verstärkten Einsatz von Process Mining in Umgebungen, die auf (IoT-) Sensorereignisdaten angewiesen sind.
- ZeitschriftenartikelProzessgetriebenes Datenqualitätsmanagement durch Integration von Datenqualität in bestehende Prozessmodelle(Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 6, 2013) Glowalla, Paul; Sunyaev, AliDie Bedeutung einer hohen Datenqualität und die Notwendigkeit von Datenqualität im Kontext von Geschäftsprozessen sind allgemein anerkannt. Prozessmodellierung ist für prozessgetriebenes Datenqualitätsmanagement erforderlich, welches die Datenqualität durch Neugestaltung von Prozessen zur Sammlung oder Änderung von Daten zu erhalten und zu verbessern sucht. Es existiert eine Vielzahl von Modellierungssprachen, welche von Unternehmen unterschiedlich angewendet werden. Der Zweck dieses Artikels ist es, einen kontextunabhängigen Ansatz vorzustellen, um Datenqualität in die Vielfalt der existierenden Prozessmodelle zu integrieren. Die Kommunikation der Datenqualität zwischen Stakeholdern soll unter Berücksichtigung der Prozessmodellkomplexität verbessert werden. Es wurde eine schlagwortbasierte Literaturrecherche in 74 IS-Zeitschriften und drei Konferenzen durchgeführt, in der 1.555 Artikel von 1995 an gesichtet wurden. 26 Artikel, darunter 46 Prozessmodelle, wurden im Detail untersucht. Die Literaturrecherche zeigt die Notwendigkeit einer kontextunabhängigen und sichtbaren Integration von Datenqualität in Prozessmodelle. Zunächst wird die Integration innerhalb eines Modells aufgezeigt. Dann folgt die Integration datenqualitätsorientierter Prozessmodelle mit anderen existierenden Prozessmodellen. Da Prozessmodelle hauptsächlich zur Kommunikation von Prozessen genutzt werden, werden der Einfluss der Integration von Datenqualität und die Anwendung von Mustern zur Komplexitätsreduktion sowie die Auswirkung auf die Komplexitätsmetriken des Modells betrachtet. Es bedarf weiterer Forschung zu Komplexitätsmetriken, um die Anwendbarkeit von Komplexitätsreduktionsmustern zu verbessern. Fehlende Kenntnisse über die Wechselwirkungen zwischen Metriken und fehlende Komplexitätsmetriken behindern die Einschätzung und Vorhersage der Prozessmodellkomplexität und damit die -verständlichkeit. Schließlich kann unser kontextunabhängiger Ansatz ergänzend für die Integration von Datenqualität in spezifische Prozessmodellierungssprachen genutzt werden.AbstractThe importance of high data quality and the need to consider data quality in the context of business processes are well acknowledged. Process modeling is mandatory for process-driven data quality management, which seeks to improve and sustain data quality by redesigning processes that create or modify data. A variety of process modeling languages exist, which organizations heterogeneously apply. The purpose of this article is to present a context-independent approach to integrate data quality into the variety of existing process models. The authors aim to improve communication of data quality issues across stakeholders while considering process model complexity. They build on a keyword-based literature review in 74 IS journals and three conferences, reviewing 1,555 articles from 1995 onwards. 26 articles, including 46 process models, were examined in detail. The literature review reveals the need for a context-independent and visible integration of data quality into process models. First, the authors derive the within-model integration, that is, enhancement of existing process models with data quality characteristics. Second, they derive the across-model integration, that is, integration of a data-quality-centric process model with existing process models. Since process models are mainly used for communicating processes, they consider the impact of integrating data quality and the application of patterns for complexity reduction on the models’ complexity metrics. There is need for further research on complexity metrics to improve applicability of complexity reduction patterns. Missing knowledge about interdependency between metrics and missing complexity metrics impede assessment and prediction of process model complexity and thus understandability. Finally, our context-independent approach can be used complementarily to data quality integration focusing on specific process modeling languages.
- KonferenzbeitragProzessmodellierungsmuster in virtuellen Unternehmen(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2007, 2007) Adam, Silke; Esswein, Werner
- ZeitschriftenartikelReferenzprozessabläufe für Telekommunikationsunternehmen(Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 2, 2013) Czarnecki, Christian; Winkelmann, Axel; Spiliopoulou, MyraDer Telekommunikationsmarkt erfährt substanzielle Veränderungen. Neue Geschäftsmodelle, innovative Dienstleistungen und Technologien erfordern Reengineering, Transformation und Prozessstandardisierung. Mit der Enhanced Telecom Operation Map (eTOM) bietet das TM Forum ein international anerkanntes de facto Referenz-Prozess-Framework basierend auf spezifischen Anforderungen und Ausprägungen der Telekommunikationsindustrie an. Allerdings enthält dieses Referenz-Framework nur eine hierarchische Sammlung von Prozessen auf unterschiedlichen Abstraktionsebenen. Eine Kontrollsicht verstanden als sequenzielle Anordnung von Aktivitäten und daraus resultierend ein realer Prozessablauf fehlt ebenso wie eine Ende-zu-Ende-Sicht auf den Kunden. In diesem Artikel erweitern wir das eTOM-Referenzmodell durch Referenzprozessabläufe, in welchen wir das Wissen über Prozesse in Telekommunikationsunternehmen abstrahieren und generalisieren. Durch die Referenzprozessabläufe werden Unternehmen bei dem strukturierten und transparenten (Re-)Design ihrer Prozesse unterstützt. Wir demonstrieren die Anwendbarkeit und Nützlichkeit unserer Referenzprozessabläufe in zwei Fallstudien und evaluieren diese anhand von Kriterien für die Bewertung von Referenzmodellen. Die Referenzprozessabläufe wurden vom TM Forum in den Standard aufgenommen und als Teil von eTOM Version 9 veröffentlicht. Darüber hinaus diskutieren wir die Komponenten unseres Ansatzes, die auch außerhalb der Telekommunikationsindustrie angewandt werden können.AbstractThe telecommunication market is experiencing substantial changes. New business models, innovative services, and technologies require reengineering, transformation, and process standardization. Enterprise Architecture Frameworks support the transformation by specifying methods, procedures, and reference models. With the Enhanced Telecom Operation Map (eTOM), the TM Forum offers an international de facto reference process framework, based on specific features and requirements of the telecommunication industry. However, this reference framework only offers a hierarchical collection of processes on different levels of abstraction; a control view in terms of a sequential ordering of tasks and hence a real process flow as well as an end-to-end view on the customer are missing. In this paper, we extend the eTOM reference model by reference process flows, in which we abstract and generalize the knowledge about processes in telecommunication companies. With reference process flows, we aim to assist companies in achieving a structured and transparent re-structuring and re-design of their processes. We demonstrate the applicability and usefulness of our reference process flows in two case studies, and evaluate them by means of criteria for reference model evaluation. Our reference process flows have been accepted as a standard by the TM Forum and published as part of eTOM version 9. We further elaborate on those components of our approach which can be applied outside the telecommunication industry.