Auflistung nach Schlagwort "Organisationsform"
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- KonferenzbeitragUrsachen für Kooperation zwischen Organisationen – eine qualitative empirische Untersuchung von Motiven und Verhalten der Beteiligten(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2004, 2004) Benkhoff, BirgitVon Kooperationen zwischen Unternehmen erhoffen sich Wirtschaftspolitiker, dass sie als neue Organisationsform die Vorteile von Markt und Hierarchie in sich vereinen und kleine und mittlere Unternehmen durch zeitweilige Zusammenschlüsse größere Wettbewerbsfähigkeit gewinnen. Sie subventionieren Unternehmensverbünde (z. B. Innoregio, 1999 und Kompetenznetzwerke.de, 2000 durch das BMBF, Verbundprojekte auf den Gebieten FuE und Mikroelektronik durch das Land Sachsen) und vergeben zu ihrer Unterstützung Fördermittel für Forschungsprogramme (hier: @virtu im Rahmen der Ausschreibung zur „Arbeitsgestaltung in virtuellen Unternehmen“ durch das BMBF, 2001), aber die ökonomische Bedeutung dieser Organisationsformen ist bisher gering. Umfassende quantitative Befragungen des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (2002) und des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (2004) ergaben, dass Kooperationen sich häufig als sehr aufwändig erweisen und leicht zerbrechen bzw. nicht wiederholt werden. Es gilt herauszufinden, warum trotz des großen Nutzens, der durch Zusammenarbeit entstehen kann, Kooperationen nur zögernd eingegangen werden.
- ZeitschriftenartikelVertrauensbasierte Organisationen als Grundlage von erfolgreichen digitalen Plattformen für personennahe Dienstleistungen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 4, 2020) Schultz, Carsten; Hoffmann, Stefan; Ferdinand, ManuelaImmer mehr Unternehmen entschließen sich dazu, ihr Geschäftsmodell digital auszuweiten. Dieser Trend ist auch im Bereich der personennahen Dienstleistungen spürbar. Um Zugriff auf die digitalen Serviceangebote zu erhalten, müssen potentielle Nutzer persönliche Daten preisgeben. In vielen Fällen führt dies zu Bedenken und stellt somit ein gravierendes Hindernis für den Erfolg der Plattformen dar. Vorliegende Studie erklärt Vertrauen als entscheidenden Faktor für den Erfolg digitaler Plattformstrategien für personennahe Dienstleistungen. Es werden Unterschiede zwischen gewinnorientierten und gemeinwohlorientierten Organisationen aufgezeigt und verdeutlicht, inwieweit eine strategische Nutzerintegration, also der Einbezug von Nutzern in den Entwicklungsprozess der Plattform und eine operative Nutzerintegration, bei der sich die Nutzer mit eigenen Ideen und Wünschen in den laufenden Betrieb der Plattform einbringen können, Einfluss auf Vertrauen und Nutzungsintention potentieller Anwender haben. Hierzu wurde ein drei-faktorielles Online-Experiment mit den Faktoren Organisationsform, strategische Nutzerintegration und operative Nutzerintegration in einem Between-Subjects-Design durchgeführt. Es hat sich bestätigt, dass Vertrauen entscheidende Größe für die Nutzungsintention ist. Zudem hat sich herausgestellt, dass Vertrauen den Einfluss von Organisationsform und operativer Nutzerintegration auf die Nutzungsintention mediiert. Die Ergebnisse der Studie richten sich vorrangig an Unternehmen, die sich mit der Entwicklung und Vermarktung von Plattformstrategien für personennahe Dienstleistungen beschäftigen. Solche Unternehmen erhalten hier erste wichtige Hinweise dazu, wie sie, je nach ihrer Organisationsform, diese Strategien erfolgreich umsetzen können, um so eine kritische Masse an Anwendern ihrer Plattform zu erreichen. More and more companies are deciding to digitally expand their business model. This trend is also noticeable in the area of personal services. In order to gain access to the digital service offerings, potential users must disclose personal data. In many cases, this raises concerns and therefore represents a serious obstacle to the success of the platforms. This study explains trust as a decisive factor for the success of digital platform strategies for personal services. Differences between profit-oriented and non-profit organizations are shown and it is clarified to what extent a strategic user integration, i.e. the inclusion of users in the development process of the platform and an operational user integration, in which the users can contribute their own ideas and wishes to the ongoing operation of the platform, have an impact on the trust and intended use of potential users. For this purpose, a three-factor online experiment was carried out with the factors organizational form, strategic user integration and operational user integration in a between-subject design. It has been confirmed that trust is a decisive factor for the intended use. It has also been shown that trust mediates the influence of organizational form and operational user integration on the intended use. The results of the study are primarily aimed at companies that are involved in the development and marketing of platform strategies for personal services. Such companies receive initial important information on how, depending on their organizational form, they can successfully implement these strategies in order to reach a critical mass of users of their platform.