Auflistung nach Schlagwort "Organisationsdesign"
1 - 2 von 2
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- KonferenzbeitragAgile Organisationsentwicklung und agiles Change-Management(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2019 - Neue Vorgehensmodelle in Projekten - Führung, Kulturen und Infrastrukturen im Wandel, 2019) Krieg, AlexanderProjekte zur agilen Organisationsentwicklung, sogenannten agilen Transitionen bzw. agiles Change Management treten immer vermehrter auf. Die Zielgruppe dieser Veränderungsprojekte reicht dabei vom mittleren Industrieunternehmen bis zu den DAX-30 Konzernen. Wie kommt es zum Anstieg dieser Art von Projekten? Was ist die Charakteristik dieser Projekte? Wo liegen die aktuellen Herausforderungen und was haben diese Projekte mit klassischem Change-Management Projekten gemein bzw. wo grenzen sie sich ab? Der vorliegende Bericht möchte diese Projekte aus einem praxisnahen Blickwinkel betrachten. Ein Fokus liegt dabei auf den Organisationsbereichen und deren Spezifika, aus denen heraus diese Projekte meist gestartet bzw. daran ausgerichtet werden. Dabei möchte der Bericht auch erfahrungsbasierte Vorschläge zur Strukturierung und Orientierung anbieten.
- ZeitschriftenartikelWie können Wissensmanagementsysteme nutzerorientiert gestaltet werden?(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 4, 2018) Mahringer, Christian A.; Gabler, MichaelWissensmanagementsysteme in Unternehmen sollen darauf hinwirken, Wissen effizient zu nutzen und damit dessen Wertbeitrag zu steigern. Die technologischen Möglichkeiten und die damit einhergehende Informationsflut bergen jedoch auch Gefahren, insbesondere dann wenn die kognitiven Kapazitäten von Mitarbeitern überlastet werden. Wissensmanagementsysteme müssen daher auf die Bedürfnisse der jeweiligen Mitarbeiter zugeschnitten werden. Wir argumentieren, dass die Berücksichtigung organisationaler Routinen wertvolle Beiträge für ein nutzerfreundliches Design von Wissensmanagementsystemen liefern kann. Routinen sind für die Gestaltung von Wissensmanagementsystemen relevant, weil sie (1) Abhängigkeiten zwischen Aufgaben und Mitarbeitern zum Ausdruck bringen, (2) durch ihren repetitiven und beobachtbaren Charakter das Lernen über die Aufgaben und Expertise von Mitarbeitern sowie die Etablierung eines gemeinsamen Verständnisses unterstützen und (3) eine implizite Akzeptanz von Wissen und Arbeitsteilung beinhalten. Der Beitrag zeigt, wie die Berücksichtigung von organisationalen Routinen Designer und Manager bei der Gestaltung von Wissensmanagementsystemen, deren Aktualisierung sowie der Organisationsentwicklung durch Wissensmanagementsysteme unterstützen kann. Organizations introduce knowledge management systems to increase the value of their knowledge. New technologies and the concomitant ubiquity of information, however, pose threats, particularly when the cognitive capabilities of employees are overloaded. Consequently, knowledge management systems have to be tailored to the specific needs of employees. We argue that considering organizational routines in the design of knowledge management systems might foster usability. Routines support design and management of knowledge management systems because they (1) represent interdependent tasks and actors, (2) enable employees to learn about each other’s tasks and expertise due to their repetitiveness and recognizability and, thus, create shared understandings and (3) include a sense of truce. This article shows how the consideration of organizational routines supports designers in designing and updating knowledge management systems as well as in organizational development via knowledge management systems.