Auflistung nach Schlagwort "Metriken"
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- ZeitschriftenartikelGovernance für sichere Softwareentwicklung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 3, 2014) Beißel, StefanDie Governance für sichere Softwareentwicklung umfasst alle Maßnahmen zum Organisieren, Verwalten und Messen der Software-Sicherheit. Best Practices zur sicheren Softwareentwicklung beschreiben diverse Sicherheitspraktiken, von denen sich einige speziell auf die Governance beziehen. Beispiele hierzu sind das „Software Assurance Maturity Model“ (SAMM) sowie das „Building Security In Maturity Model“ (BSIMM). Der Artikel gibt einen Überblick darüber, welche Goverance-Maßnahmen für die Sicherheitspraktiken Strategien und Metriken, Richtlinien und Compliance sowie Weiterbildung angewendet werden können. Strategien und Metriken verhelfen dazu, dass die Planung bei der Softwareentwicklung zielgerichtet erfolgt, Rollen und Verantwortlichkeiten zugewiesen werden und Meilensteine identifiziert werden. Richtlinien und Compliance sind notwendig, um z. B. PCI-DSS- oder BDSG-Anforderungen einzuhalten sowie vertragliche Kontrollmaßnahmen, Sicherheitsrichtlinien und Risikobeurteilungen zu etablieren. Weiterbildung ist wichtig, um das Sicherheitswissen von Softwareentwicklern und -architekten zu erhöhen und damit die Softwarequalität und die Fehlerbehebung zu verbessern.
- ZeitschriftenartikelGranularität von Services(Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 6, 2011) Krammer, Alexander; Heinrich, Bernd; Henneberger, Matthias; Lautenbacher, FlorianServiceorientierte Architekturen werden für die Gestaltung von Anwendungs- und Unternehmensarchitekturen intensiv diskutiert. Dennoch wurde die Frage nach einer adäquaten Granularität von Services unter ökonomischen Aspekten bisher kaum erforscht. Je feiner die Granularität von Services zur Realisierung der Funktionen eines Prozesses gewählt wird, desto größer ist die Anzahl der notwendigen Services. Dadurch steigt der Kompositionsaufwand. Sehr grobgranulare Services hingegen besitzen den Nachteil, dass ihr Realisierungsaufwand höher ist und die Chance zur Mehrfachverwendung (bspw. in verschiedenen Prozessen) sinkt. Im Beitrag wird daher ein Modell entwickelt, das die Entscheidung bezüglich der Granularität von Services unter ökonomischen Aspekten unterstützt und auf diese Weise bestehende Freiheitsgrade nutzt, die eine rein fachlich orientierte Festlegung der Granularität noch offenlässt. Das Entscheidungsmodell wird am Fallbeispiel einer Bank demonstriert, um die Anwendbarkeit und den praktischen Nutzen zu veranschaulichen.AbstractService-oriented architectures are widely discussed as a design principle for application and enterprise architectures. Nevertheless, an adequate granularity of services has not yet been researched sufficiently from an economic perspective. The finer the granularity to realize the functions of a process, the higher the number of services is, and the more effort has to be directed towards composing them. In contrast, very coarse-grained services bear the disadvantages of higher implementation costs and lower reuse potential (e.g., in different processes). The aim of the decision model proposed in this paper is to determine an adequate granularity of services from an economical perspective. Thus, degrees of freedom, which often exist for the choice of granularity after a domain analysis, can be leveraged to realize a cost-efficient solution. We illustrate the applicability and practical benefits of the decision model with an example from the context of a financial services provider.
- ZeitschriftenartikelKey Performance Indicators für Software as a Service(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 5, 2016) Könsgen, Raoul; Schaarschmidt, MarioIn einer dynamischen Umwelt und bei stetig steigendem Konkurrenzdruck stehen Unternehmen vor der Herausforderung, die Total Cost of Ownership ihrer eingesetzten Software signifikant zu senken und gleichzeitig die Einsatzfähigkeit ihrer IT-Lösungen zu flexibilisieren. Das Geschäftsmodell Software as a Service bietet hier eine Alternative zu traditionell als Produkt vertriebener Software und gilt als wichtiger IT-Trend. Verschärfte Rahmenbedingungen im IT-Umfeld und weiter steigender Kostendruck gehören zu den Treibern von SaaS-Lösungen. Der Umsatz von SaaS-Lösungen wird daher bis 2025 weiter steigen. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Ablösung traditioneller Softwaremodelle durch SaaS-Modelle, sind insbesondere betriebswirtschaftliche Kennzahlen für beide Modelle differenziert voneinander zu betrachten. Die vorliegende Arbeit liefert daher einen Erkenntnisbeitrag zu finanziellen Key Performance Indicators von SaaS aus der Sicht eines Software-Anbieters. Zu Beginn der Arbeit werden die Unterschiede beider Softwarevertriebsmodelle aufgezeigt. Anschließend werden die wichtigsten finanziellen Erfolgsfaktoren von SaaS herausgearbeitet und potentielle Key Performance Indicators abgeleitet. Die Ergebnisse können in der betrieblichen Praxis als Handlungsempfehlung für Softwareanbieter dienen.AbstractAs result of a dynamic environment and constantly increasing pressure of competition, companies have to reduce their total cost of ownership and simultaneously flexible their IT solutions. The business model software as a service is an alternative to traditional software and is deemed to be an important IT trend. Stricter conditions and continuing growth of competition companies are the drivers of software as a service. Until 2025 it is expected that the turnover of SaaS is likely to increase. In particular, financial parameters have to be considered separately. This paper therefore provides a contribution to financial key performance indicators of SaaS. At the beginning we will highlight and explain the differences of both software sales models. Subsequently we will present success factors of SaaS and derive potential key performance indicators. The results conduce as recommendations for software suppliers.
- KonferenzbeitragDas Management braucht Zahlen! Wie wir die UX-Strategie mit Metriken & Kennzahlen beflügeln und (be-)greifbar machen(Mensch und Computer 2020 - Usability Professionals, 2020) Fischer, Holger; Oeding, Joanna; Wegner, SimonStetig steigt die Zahl der UX-gläubigen Unternehmen. Eine gute User Experience wird zunehmend bedeutsamer und Unternehmen ergreifen Maßnahmen, um diese nachhaltig in ihre Produkte als auch Arbeitsweise zu implementieren. Dabei stehen häufig Usability-Tests mit Endanwendern sowie Fragebögen im Mittelpunkt. UX-Methoden werden produktfokussiert eingesetzt und UX-Metriken werden genutzt, um diese zu messen. Doch ist das schon alles, was UX zu bieten hat? Eine gute User Experience zu liefern, fängt weder beim Usability-Test an, noch hört sie dort auf! Sie ist nicht nur an und in digitalen Produkten bzw. Benutzungsschnittstellen vorzufinden, sondern umfasst alle Schnittstellen zwischen den Nutzern bzw. Beschäftigten und dem Unternehmen. Mit wachsendem Interesse an einer einheitlichen und systemübergreifenden UX stehen Unternehmen vor der Herausforderung eine menschzentrierte Ge- staltung strategisch im Unternehmen einzusetzen. UX Metriken und Kennzahlen helfen dabei, den Einfluss einer menschzentrierten Gestaltung auf den Unternehmenserfolg abzubilden und den Erfolg einer UX-Strategie zu messen.
- ZeitschriftenartikelMessung und Bewertung von Prozessqualität – Ein Baustein der Governance(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 2, 2015) Kneuper, RalfEin wesentlicher Teilaspekt der Governance ist die Steuerung und Überwachung der im Unternehmen verwendeten Prozesse. Als Basis für die Definition von Prozessqualitätszielen und darauf aufbauend die Steuerung und Überwachung der Erreichung dieser Ziele wurde das neue Modell Gokyo Ri entwickelt, das die Qualität von Prozessen in definierte Qualitätsmerkmale herunter bricht. Damit geht es über die üblicherweise verwendeten Referenzmodellen wie z. B. COBIT hinaus, in denen die Definition der Prozessqualität meist implizit bleibt.
- TextdokumentMetriken zur Messung von Lernerfolg im Informatik-Grundlagen-Unterricht(Bildungsräume 2017, 2017) Rupp, Simon; Pawlitzek, René; Bach, CarloEs wird ein neu entwickeltes Werkzeug vorgestellt, das Metriken misst, mit denen der Lernerfolg der Studierenden in Übungsstunden abgeschätzt werden kann. Es handelt sich dabei um eine Erweiterung, die in der Entwicklungsumgebung BlueJ eingesetzt wird. Sie misst das Programmierverhalten der Studierenden anhand von Metriken, die aus Unterrichtsbeobachtungen und Dozierendenbefragungen hergeleitet wurden. Die Erweiterung berechnet aufgrund der gemessenen Metriken einen Hilfeindikator, der angibt, wie hoch das Bedürfnis nach Hilfe ist. Auf einer in Echtzeit generierten Webseite hat der Dozierende eine Übersicht über die gesamte Klasse. Alle Studierenden werden farblich, je nach Notwendigkeit einer Hilfestellung, eingefärbt. Vor Ort kann der Dozierende beim Studierenden über ein in die Entwicklungsumgebung integriertes Dashboard die Kennzahlen einsehen. Der Dozierende kann so seine Betreuungszeit auf sehr effiziente Art einsetzen und fördert damit die Wirkung des Unterrichts. Mit diesem Konzept werden potentiell die Studierenden unterstützt, welche die Hilfe am meisten benötigen. Die mit dieser Erweiterung gesammelten Daten wurden analysiert und führten zur Weiterentwicklung und Verbesserung der Metriken.
- TextdokumentNachhaltigkeit in der Softwareentwicklung(INFORMATIK 2021, 2021) Räuchle, Malte; Wittmann, JochenUnter dem Aspekt der nachhaltigen Entwicklung von Software stellt das vorliegende Paper einen Widerspruch zwischen den üblicherweise nur im Nachhinein gemessenen Nachhaltigkeitskriterien für ein Software-Projekt und dem prozessbegleitenden Feedback- und Optimierungsgedanken des Agilen Softwareparadigmas fest. Durch die Heranziehung von sehr einfachen und pauschalisierenden Kriterien zur Abschätzung des ökologischen Fußabdrucks eines Software-Projektes gelingt es, den Projektteilnehmern bereits während der Projektlaufphase die Möglichkeit zu geben, die Nachhaltigkeitsmasse dynamisch zu beeinflussen. Damit wird der Gedanke des kontinuierlichen Feedbacks auch auf das Thema Nachhaltigkeit übertragen und bietet einen Ansatzpunkt für weitere unternehmenspolitische Maßnahmen zur Förderung einer nachhaltigen Software-Entwicklung.
- ZeitschriftenartikelQualitätsmerkmale, -metriken und -messverfahren für Geschäftsprozessmodelle(Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 5, 2012) Overhage, Sven; Birkmeier, Dominik Q.; Schlauderer, SebastianDie Verfügbarkeit qualitativ hochwertiger Geschäftsprozessmodelle gilt als eine zentrale Voraussetzung für ein erfolgreiches Prozessmanagement. In der Praxis zeigen Prozessmodelle dennoch eine Vielzahl von Qualitätsdefiziten, darunter sprachliche, inhaltliche und stilistische Mängel. Darüber hinaus finden sich kaum Ansätze, mit denen die Qualität von Geschäftsprozessmodellen bestimmt werden kann. Im Beitrag wird mit dem 3QM-Framework ein analytischer Ansatz vorgestellt, mit dem sich die Qualität von Geschäftsprozessmodellen systematisch bestimmen lässt. Das 3QM-Framework leistet hierzu drei Beiträge: es stellt Qualitätsmerkmale, -metriken und -messverfahren zur Quantifizierung des Qualitätsniveaus als Elemente eines theoretisch begründeten Qualitätsmodells bereit. Die Anwendbarkeit des 3QM-Frameworks wurde im Rahmen von Fallstudien empirisch überprüft. Die Ergebnisse einer Expertenbefragung bestätigen darüber hinaus seine praktische Relevanz.AbstractThe availability of high-quality business process models is a central prerequisite for a successful process management. Nevertheless, in practice process models exhibit a large number of quality deficits, among them grammatical, content-related, and stylistic defects. In addition, there exist only very few approaches to determine the quality of business process models. In this paper, we present the 3QM-Framework, an analytical approach to systematically determine the quality of business process models. The 3QM-Framework makes three contributions: it provides quality marks, metrics, and measurement procedures to quantify the quality level as elements of a theoretically justified quality model. The applicability of the 3QM-Framework has been empirically evaluated in case studies. The results of a survey that was conducted among experts moreover attest its practical relevance.