Auflistung nach Schlagwort "Mediennutzung"
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- KonferenzbeitragCross-Media@Home: Plattformübergreifende Nutzung neuer Medien(Mensch & Computer 2011: überMEDIEN|ÜBERmorgen, 2011) Hess, Jan; Ley, Benedikt; Ogonowski, Corinna; Wan, Lin; Wulf, VolkerMit der Veränderung des Medienangebots durch den digitalen Wandel gehen neue Formen der Mediennutzung einher. Die wachsende Bedeutung von Video on Demand-Angeboten ermöglicht eine individuellere, zeitunabhängige Bewegtbildrezeption. Zudem wird durch die zunehmende Vernetzung neuer Fernsehgeräte die Nutzung neuer Angebote direkt am TV möglich. Um neue Konzepte zu entwickeln die diesen Wandel unterstützen, ist es erforderlich den in Haushalten vorherrschenden Medien- und Technikeinsatz besser zu verstehen. Hierfür haben wir empirische Studien durchgeführt, die zeigen, dass sich sowohl parallele als auch konvergente Mediennutzungen etabliert haben. Wir konnten klare Bedürfnisse nach besser integrierten Ansätzen, die nicht auf einzelne Plattformen begrenzt sind, identifizieren. Zudem sollten Inhalte und Dienste angepasst an das Endgerät in einfacher Weise in die Mediennutzung integriert werden können.
- KonferenzbeitragErfolg im Enterprise 2.0: Selbstorganisation und Freiheit gegen vorstrukturierte Planung und Steuerung(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2012, 2012) Send, Hendrik; Riedel, Annaund Status QuoIm November 2011 haben in einer großzahligen Befragung 86% der Unternehmen aus der High-Tech und Telekommunikationsbranche angegeben, eine Technologie einzusetzen, die den sozialen Medien zuzuordnen ist, während in der Energiebranche mit der geringsten Verbreitung nur 62% verzeichnet wurden (Negley 2011). Gleichwohl diese Neuerung noch am Beginn der Ausbreitung steht, planen innovative Köpfe teilweise schon so weit, das etablierte Medium der Email für die interne Kommunikation bis 2014 komplett durch soziale Medien zu ersetzen (Kiisel 2011). In anekdotischen Einzelberichten wird immer wieder von einer Einstellung berichtet, die davon ausgeht, dass Enterprise-2.0-Anwendungen so attraktiv seien, dass man sie nur zur Verfügung stellen müsse und die Anwender sie sich sogleich zu eigen machen - “If you build it, they will come” wird dabei ein US Film zitiert (so beispielsweise bei Butts 2011). Die aktive Nutzung von Enterprise-2.0-Anwendungen ist jedoch nur freiwillig und aus Initiative der Nutzer heraus sinnvoll (Wolf 2011: 54). Die freiwillige Adaption von Technologien verläuft in Form von S-Kurven (Rogers: 1962), wobei zunächst sehr zugewandte Nutzer eher hohen Aufwand auf sich nehmen und zuletzt zögerliche Nutzer dann einsteigen, wenn für sie die Kosten durch Nicht-Nutzung zu hoch werden. Für die meisten Unternehmen heißt das, dass sie mit einer Situation umgehen müssen, in der einige Nutzer und Gruppen schon sehr aktiv mit Enterprise-2.0-Anwendungen arbeiten und andere sie teilweise nur zögerlich nutzen. Die zuletzt Genannten müssten nun, um aus Unternehmensperspektive eine rasche Durchdringung der Anwendungen zu erreichen, vorstrukturiert und gesteuert zur Teilnahme aufgefordert werden, während erstere die Selbstorganisation in den sozialen Medien zu schätzen wissen und sie dementsprechend frei nutzen sollten.[...]
- KonferenzbeitragFlexible Mediennutzung durch die Integration von Geräten und Diensten(Mensch & Computer 2012: interaktiv informiert – allgegenwärtig und allumfassend!?, 2012) Hess, Jan; Ley, Benedikt; Ogonowski, Corinna; Wan, Lin; Wulf, VolkerDigitale Medienübertragung und rückkanalfähige Informationstechnik eröffnen neue Möglichkeiten für Gestaltung und Design. TV-Geräte der neueren Generation ermöglichen bereits die flexible Einbindung von Anwendungen, die Inhalte und Zusatzdienste On-Demand integrieren. Was jedoch die plattformübergreifende Nutzung und den Austausch von TV- und Video-Inhalten mit angelagerten Zusatzdiensten betrifft, besteht eine Ausgestaltungslücke. In dieser Arbeit stellen wir ein Framework vor, das mit spezifisch angepassten Schnittstellen für TV, Smartphone und Web eine solche geräteübergreifende Mediennutzung unterstützt. Eine erste Nutzerstudie hat gezeigt, dass eine flexible Auswahl von Medien und Diensten auf unterschiedlichen Geräten Mehrwerte bieten, wie z.B. situativer Dienste- und Darstellungswechsel. Jedoch wurde auch deutlich, dass die Konzeption integrierter Anwendungen, neue Anforderungen an geräteübergreifende Steuerung und konsistentes Design stellt.
- KonferenzbeitragFührung von Projektteams auf Distanz: Mediennutzung und Führungsbeziehung als zentrale Gestaltungsfelder für Projektleiter(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2024 - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert, 2024) Eichenberg, TimmIn der heutigen von Digitalisierung und dem arbeitnehmerseitigen Wunsch nach ortsflexibler Ausübung beruflicher Tätigkeiten geprägten Arbeitswelt stellt die Führung von Projektteams auf Distanz eine zentrale Herausforderung dar. Der vorliegende Beitrag zeigt zunächst die wesentlichen Grundlagen von Führung auf Distanz auf. Bezogen auf die Führung von Projektteams werden darauf aufbauend zwei Gestaltungsfelder für Projektleiter näher beleuchtet: die Mediennutzung und die Führungsbeziehung. Zentrale Aspekte wie die Gestaltung eines an die Projektsituation angepassten Medienportfolios, die Etablierung klarer Kommunikationsregeln und der gezielte Einsatz von Vertrauensvorschüssen sowie der Aufbau gefühlter Nähe werden als essenziell für den Projekterfolg hervorgehoben. Der Beitrag schließt mit praxisorientierten Empfehlungen für Projektleiter, um Projektteams auch bei räumlicher Distanz effektiv zur führen.
- KonferenzbeitragFuture – Media – Trend Bedeutung von Medien und Marken im Jahr 2015(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2010, 2010) Buggert, Sebastian; Szymkowiak, FrankIn einer qualitativ psychologischen Studie wurden anhand von Tiefeninterviews die psychologischen Funktionen und Benefits der Mediennutzung untersucht. Es wurden sechs Grundfunktionen differenziert, aus denen Anforderungen, Chancen und Begrenzungen für Medienangebote und –technologien abgeleitet werden können.
- ZeitschriftenartikelJugendschutz am Wendepunkt(MMI Interaktiv - IT & Kids: Vol. 1, No. 08, 2004) Weiler, StefanIT und Internet-Kompetenzen sind heutzutage ein Muss, denn nicht nur die gesamte Arbeitswelt, auch die Spielwelt der Kinder ist davon beeinflusst. Fast die Hälfte aller 6 bis 11Jährigen besucht kontinuierlich das Internet. Dies bedeutet neben Chancen auch Risiken, die in entwicklungbeeinträchtigenden Inhalten (sexuelle oder gewalttätige Inhalte, Kauf- oder Mobilisierungsinteressen) bestehen. Dem Staat fällt die Aufgabe zu, diese Riskien zu begrenzen. Dies kann durch den Aufbau der Medienkompetenz bei Kindern und Jugendlichen geschehen, die möglichst früh beginnen sollte, und den Kompetenzaufbau auch bei ErzieherInnen und LehrerInnen beinhalten sollte. Eine besondere Prioriät kommt dem Aufbau von Medienkompetenz bei den Eltern und das Bewusstmachen ihrer Veranwortung in diesem Bereich zu. Die zweite wichtige Aufgabe des Staates sind gesetzliche Jugendschutzmaßnahmen und aktiver Jugendschutz. Der Staat hat 2003 mit den neuen Jugendschutzgesetzen Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV) und Jugendschutzgesetz (JuSchG) entsprechende Instrumente geschaffen, den Jugendschutz im Internet konsequent umzusetzen Mit dem KJM gibt es nun eine Institution, die den Jugendschutz im Internet in Deutschland regelt und über Sanktionsmöglichkeiten verfügt. Die Anbieter von unzulässigen oder entwicklungsbeinträchtigenden Inhalten haben die Pflicht, mit technischen oder anderen Maßnahmen den unkontrollierten Zugang von Kindern und Jugendlichen auf ihre Angebote zu verhindern. Dies kann durch AVS Systeme (Altersverifikationsysteme) geschehen, die besonders von grössseren Anbietern bereits erfolgreich eingesetzt werden, oder Filtersysteme, bei denen allerdings vielfach noch Mängel in der Wirkungsweise bestehen (deshalb ist nun die KJM für die Qualitätsicherung dieser Filtersysteme zuständig). Ein grosses Problem des effektiven Schutzes der Kinder und Jugendlichen vor entwicklungsbeeinträchtigenden Inhalten besteht in der Globalisierung des Internets. Derzeit werden Jugendschutzbestimmungen vielfach umgangen oder ignoriert durch Verlagerung der Geschäfte ins Ausland. Deshalb ist die Internationalisierung von allgemein gültigen Jugendschutzrichtlinien eine weitere wichtige Aufgabe, die bereits erfolgreich in Angriff genommen worden ist.
- KonferenzbeitragmeDIAry – Quantified Self-App zur Erfassung der Nutzung digitaler Medien im Studium(DeLFI 2018 - Die 16. E-Learning Fachtagung Informatik, 2018) Mandausch, Martin; Karagüzel, Hakan; Schulz, Marcel; Henning, PeterMit der App meDIAry können Studierende ihre Mediennutzung selbst protokollieren. Nach der Experience Sampling Methode werden sowohl höchst relevante Forschungsdaten generiert, als auch Grundlagen für einen selbstkritischen Reflexionsprozess der Studierenden gelegt. Die Demonstration gibt Einblick in die App, die Client-Server-Architektur, erste Daten-auswertungen und potentielle Anwendungsszenarien in der Hochschullehre und -forschung.
- KonferenzbeitragMenschen, Medien, Auto-Mobilität(Workshop-Proceedings der Tagung Mensch & Computer 2011. überMEDIEN|ÜBERmorgen, 2011) Karp, Stefan; Denzinger, Jochen; Galos, Andreas
- KonferenzbeitragOptimierung des IT-Managements mittels Social Media(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2012, 2012) Anlauf, Linda; Reichelt, Dirk; Sonntag, Ralph; Wenk, ThomasLaut der ARD-Media-Studie 2011 liegt die Internetdurchdringung in Deutschland bei 74,4%. Erwachsene Onliner, welche gelegentlich bis regelmäßig im Netz sind, kommen auf eine Verweildauer von täglich 137 Minuten an 5,6 Tagen pro Woche [ARD2011]. Jede fünfte Minute im Internet wird auf Social-Media-Plattformen, wie Twitter, Xing oder Wikipedia, verbracht. Zwei der weltweit meistbesuchten Websites gehören zu den Social Media: Facebook und YouTube [PWC2012]. Durch die steigende Nutzung des Internets eröffnen sich Unternehmen Möglichkeiten, welche zur Wertschöpfung in den verschiedenen Unternehmensbereichen, beispielsweise der Marketingabteilung, Human Ressources sowie der internen und externen Prozessoptimierung, genutzt werden können [Parpart2009]. Eine intensive Nutzung der Social Media erzeugt allerdings auch einen immer weiter ansteigenden Daten- und Kommunikationsverkehr. Das wachsende Datenaufkommen aufgrund zunehmender Nutzerzahlen und immer größeren Anwendungen im Internet erfordert eine Aufstockung der Ressourcen im IT-Bereich, welche zum einen Kosten verursachen und zum anderen nicht permanent benötigt werden [ITM2011]. Social Media stellen demnach nicht nur die Marketingabteilungen vor neue Herausforderungen, sondern auch das IT-Service-Management. Beide Bereiche versuchen dem mit entsprechenden Monitorings entgegenzutreten und optimale Ergebnisse zu erzielen. Aufgrund von Daten werden Analysen erstellt und Beobachtungen sowie Vorhersagen getroffen. Diese Monitoringkonzepte gewinnen heutzutage immer mehr an Bedeutung für die Unternehmen, jedoch ist es heute übliche Praxis, dass jede Abteilung, unabhängig von anderen Bereichen, individuelle Monitoringkonzepte und Datenbankmanagementsysteme aufstellt und betreibt. Im Rahmen des vorliegenden Beitrages wird untersucht, wie sich diese derzeit etablierten Lösungen im Sinne eines gesamtheitlichen Ansatzes erweitern lassen und damit die Qualität des Monitorings und darauf aufsetzend möglicher Prognoseverfahren verbessert wird. Im Fokus der Untersuchung stehen dabei die Daten auf Basis von User Generated Content im Web 2.0. Diese Arbeit schlägt ein Konzept vor, wie die Daten aus verschiedenen Quellen kombiniert und aggregiert werden können. Zum einen wird gezeigt, welches Potential eine solche Datenintegration für die Steuerung des IT-Betriebs bietet, zum anderen, wie aktuelle Anwender von Social-Media-Monitoring von einer solchen Integration profitieren können. In einem Ausblick werden aktuelle Forschungsaktivitäten, welche sich aus der aufgeworfenen Problemstellung ableiten, diskutiert.