Auflistung nach Schlagwort "Literaturrecherche"
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- TextdokumentBeschreibung von IT-Services für Kunden: Vergleich und Konsolidierung der Attribute auf Basis einer Metastudie(INFORMATIK 2022, 2022) Floerecke,Sebastian; Lehner,FranzIT-Service-Beschreibungen müssen einheitlich und kundenorientiert gestaltet sein und dabei alle Informationen umfassen, die Kunden für Entscheidungen bezüglich sämtlicher ServiceRequest-Arten wie Neubestellung, Änderung und Kündigung benötigen. Für die Festlegung und Befüllung der notwendigen Attribute liegen in der wissenschaftlichen Literatur zwar mehrere Ansätze vor, ein kritischer Vergleich, eine Zusammenführung und damit die Konsolidierung der bestehenden Konzepte ist aber noch ausstehend. Dieser Umstand weist einerseits auf einen Forschungsbedarf hin, andererseits werden Unternehmen bei der Beschreibung von IT-Services gegenwärtig nur unzureichend unterstützt. Vor diesem Hintergrund wurde eine vergleichende und integrative Metastudie durchgeführt, bei der mittels einer strukturierten Literaturrecherche die bestehenden Ansätze zunächst ermittelt und anschließend analysiert und konsolidiert wurden. Zentrales Ergebnis ist ein auf Basis von 24 Studien konsolidierter Katalog mit 69 Attributen. Die vorhandenen Beschreibungsansätze weisen, sowohl die Anzahl als auch die Ausprägung der Attribute betreffend, deutliche Unterschiede auf. Ein gemeinsamer Kern an Attributen lässt sich aktuell nicht erkennen. Der geschaffene Attributkatalog liefert die Grundlage für weitere Untersuchungen wie die Überprüfung der Vollständigkeit. Praktiker erhalten eine Referenz für die Erstellung bzw. Überarbeitung von IT-Service-Katalogen.
- ZeitschriftenartikelBest-Practices für die Gestaltung von IT-Service-Katalogen und den Einsatz von Self-Service-Portalen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 6, 2021) Floerecke, SebastianDie Gestaltung von IT-Service-Katalogen stellt Unternehmen unterschiedlichster Branchen vielfach vor eine große Herausforderung. Denn ihnen mangelt es an bewährten, hinsichtlich ihrer Eignung evaluierten Vorlagen. Selbst Empfehlungen allgemeiner Art sind in der wissenschaftlichen Literatur nur vereinzelt zu finden. Vorliegender Beitrag greift diese Problemstellung auf und liefert auf Basis einer Einzelfallstudie innerhalb eines Großunternehmens unter Einbeziehung der vorhandenen Literatur – Forschungsarbeiten, Erfahrungsberichte aus der Praxis und Webauftritte von Tool-Herstellern – eine Zusammenstellung von Best-Practices, welche die Neuerstellung und Überarbeitung von IT-Service-Katalogen leiten können. Besonderes Augenmerk liegt auf dem in der Forschung bislang weitgehend außer Acht gelassenen Zusammenspiel mit Self-Service-Portalen. Damit können sich interne und externe Kunden über die angebotenen IT-Services informieren und verschiedenste Arten von Service-Requests wie Neubestellungen, Änderungen und Kündigungen initiieren. Unternehmensentscheider und IT-Verantwortliche erhalten mit diesem Beitrag eine Aufstellung an Kriterien und Anforderungen, die bei der Auswahl, der prozessualen und systemischen Integration sowie dem Customizing eines Self-Service-Portals von besonderer Bedeutung sind. The creation of an IT service catalogue is a major challenge for many companies of different industries. There is a lack of proven and regarding their suitability evaluated templates. Even recommendations of general nature are scarce in the scientific literature. This paper addresses this problem and provides, based on a single-case study within a large company including the available literature (research studies, practical reports and websites of tool providers), a set of best practices, which can guide the creation and revision of IT service catalogues. Particular emphasis is placed on the interplay with self-service portals, which has been largely ignored by researchers to date. Self-service portals allow both internal and external customers to obtain information about the offered IT services and to initiate different types of service requests, such as orders, changes and terminations. Corporate decision-makers and IT managers get a list of criteria and requirements that are of decisive importance for the selection, processual and systemic integration as well as customizing of self-service portals.
- KonferenzbeitragEmpfehlungssysteme für das Requirements Engineering – Eine systematische Mappingstudie(Softwaretechnik-Trends Band 41, Heft 1, 2021) Chamkh, K.; Kamsties, E.Ein wichtiger Bestandteil eines erfolgreichen Require ents Engineerings (RE) sind die Stakeholder. Zur Unterstützung der Stakeholder bei den RE-Tätigkeiten wurden in letzter Zeit unterschiedliche Empfehlungssysteme (engl. Recommender Systems) in der Literatur vorgestellt, die in verschiedenen Aktivitäten des REs eingesetzt werden können. Empfehlungssysteme können im RE genutzt werden, um beispielsweise verschiedene Arten von Anforderungen vorzuschlagen oder um Empfehlungen zur Priorisierung von Anforderungen und Stakeholdern, sowie zur Verbesserung der Qualität von inkonsistenten Anforderungen zu geben. Das Ziel der vorgestellten Studie war, einen aktuellen Gesamtüberblick über Publikationen zu geben, die sich von 2011 bis 2020 mit dem Thema „Empfehlungssysteme für das RE“ auseinandergesetzt haben.
- TextdokumentExtraktion und Analyse von Schlüsselwörtern in einer Literaturrecherche zu Quantum Computing(INFORMATIK 2022, 2022) Copurkuyu,Mazlum; Barton,ThomasDurch die große Menge an wissenschaftlichen Publikationen, die meist als unstrukturierte Daten vorliegt, nehmen Komplexität und Arbeitsaufwand eines Literature-Review Prozesses stetig zu. Auch im Forschungsgebiet Quantum Computing hat sich die Anzahl wissenschaftlicher Veröffentlichungen in den letzten Jahren stark erhöht. Dieser Beitrag gibt einen Überblick, wie man Text-Mining-Methoden zur Informationsextraktion bei der Literaturrecherche zu Quantum Computing einsetzen kann. Das zentrale Forschungsziel besteht in der Anwendung von Text-Mining zur automatischen Extraktion und Visualisierung von Schlüsselwörtern auf Basis der Abstracts von wissenschaftlichen Publikationen. Dieser Ansatz verwendet zum einen die TF-IDF-Methode und auf der anderen Seite den Word2Vec-Algorithmus, um die automatische Erfassung sowie die Verarbeitung relevanter Literatur zu ermöglichen. Anschließend wird eine visuelle Darstellung der Ergebnisse wie z.B. dynamische Word-Clouds durchgeführt. Aus der Analyse werden Erkenntnisse für den Forschungsbereich Quantum Computing abgeleitet.
- ZeitschriftenartikelIT-Compliance in KMU – State of the art(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 5, 2020) Deistler, Nico; Rentrop, ChristopherKleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sind bekannt für ihre Innovationskraft und bilden das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Wie Studien zeigen sind sie in Bezug auf Compliance-Maßnahmen im Vergleich zu kapitalmarktorientierten Unternehmen jedoch im Rückstand. Eine gesonderte Betrachtung der IT-Compliance erfolgt dabei in den Studien in der Regel nicht. Auch wenn zu den Gründen und Motiven fehlender IT-Compliance-Strukturen in KMU kaum Forschungsergebnisse vorliegen, zeigen doch die vielen Publikationen, die sich mit Teilaspekten von Compliance und KMU beschäftigen, dass Handlungsbedarf besteht. Insbesondere die aktuellen Veränderungen unter dem Stichwort Digitalisierung deuten auf eine gesteigerte Bedeutung von IT-Compliance-Maßnahmen vor allem in mittelständischen Unternehmen. In dieser Arbeit sollen daher mithilfe einer Literaturrecherche die aktuell behandelten Themen in Bezug auf IT-Compliance und KMU analysiert sowie aktuelle Themenschwerpunkte herausgearbeitet werden. Small and medium-sized enterprises (SMEs) are known for their innovative strength and form the backbone of the German economy. Studies show, however, that they are falling behind capital market-oriented companies in terms of compliance measures. In these studies there is no detailed analysis for the subarea IT-Compliance. The increasing trends of digitization and industry 4.0 drive the massive change, which increase the necessity of IT-Compliance measures especially in SME. Although there is little discussion on the reasons and motives of missing IT-Compliance efforts in SME, many publications, which deal with partial aspects of Compliance and SME, demonstrate the need for action. Therefore, the aim of this paper is reviewing the current state in literature and identifying current topics in IT-Compliance in SMEs.
- ZeitschriftenartikelProblembereiche verteilter agiler Teams: Literaturanalyse und Praxisimplikationen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 5, 2020) Haslinger, Lukas; Sikora, Hermann; Riedl, RenéSeit Bestehen des Agilen Manifests 2001 bildeten sich vermehrt agile Softwareentwicklungs-Teams, die sich in Aufbau und Funktionsweise voneinander unterscheiden. Viele dieser Teams verteilen sich auf mehrere Standorte. Der Grad der Verteilung kann dabei von „in unterschiedlichen Gebäuden auf einem Firmengelände“ bis hin zu „anderer Kontinent“ reichen. Da das Agile Manifest auf stetige informelle Kommunikation (kurze, unbürokratische Wege) und vergleichsweise wenig Dokumentation setzt, sind bei verteilten Teams Schwierigkeiten und Probleme zu erwarten, wenn die Werte des Manifests konsequent verfolgt werden. Ein verteiltes Softwareentwicklungs-Projekt birgt an sich bereits Risiken (z. B. im Wissenstransfer zwischen den Entwicklern), wobei bei einem verteilten agilen Projekt zusätzliche Probleme auftreten können. Die Fachliteratur befasst sich seit rund 15 Jahren mit dieser Problematik. Befunde empirischer Studien beschreiben verschiedene Problembereiche; zudem werden Lösungswege erläutert. Im gegenständlichen Beitrag wird der aktuelle Stand der Literatur analysiert, um die wichtigsten Problembereiche herauszuarbeiten. Die Beschreibung dieser Problembereiche hilft insbesondere Handlungs- und Entscheidungsträgern in der Praxis, potenzielle Schwierigkeiten verteilter agiler Teams zu erkennen. Dies ist eine wesentliche Grundlage für proaktives Management, um die möglichen negativen Wirkungen zu vermeiden. Since the foundation of the Agile Manifesto in 2001, increasingly more agile software development teams have been formed, which differ in terms of structure and organization. Many of these teams are spread across multiple locations. The degree of distribution can range from “in different buildings on one company site” to “another continent”. As the Agile Manifesto focuses on constant informal communication (short unbureaucratic channels) and comparatively little documentation, difficulties and problems can be expected in distributed teams if one consistently follows the values of the manifesto. A distributed software development project already involves risks (e.g., transfer of knowledge between developers), and additional problems can arise in a distributed agile project. The academic literature has been dealing with this problem for around 15 years. Findings from empirical studies describe various problem areas and solutions are also outlined. The present article analyzes the current state of the literature in order to identify the most important problem areas. The description of these problem areas helps decision-makers in practice to better understand potential difficulties of distributed agile teams. This is an essential basis for proactive management in order to avoid possible negative effects.