Auflistung nach Schlagwort "Kultur"
1 - 8 von 8
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- TextdokumentAktuelle Trends im Bereich interkultureller UX – Roadmap for Intercultural User Interface Design(Tagungsband UP12, 2012) Röse, Kerstin; Heimgärtner, RüdigerIn diesem Workshop beschreiben und diskutieren die Teilnehmer die aktuelle Forschungs- und Projektlandschaft im Themenbereich ‚Interkulturelle Human-Computer Interaction (HCI) im deutschsprachigen Raum. Die daraus ableitbaren Herausforderungen für die nächsten 5 Jahre sollen in Form einer Roadmap für interkulturelle HCI münden, welche als Empfehlung für den deutschsprachigen Raum dienen und Akzente im internationalen Raum setzen kann.
- KonferenzbeitragCollaboration may eat Culture for Dinner(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2022 - Virtuelle Zusammenarbeit und verlorene Kulturen?, 2022) Diebold, PhilippDas Projektmanagement und entsprechende Prozesse entwickeln sich stetig weiter. Spätestens seit dem breiten Einsatz von Agilität, der diese kontinuierliche Weiterentwicklung noch verstärkt hat, haben wir gemerkt wie wichtig und herausfordernd das Thema Kultur dabei ist. Mit den vielen Fallstricken für die erfolgreiche Anwendung wird die Zukunft der Agilität immer wieder kritisch diskutiert: Agilität ist tot. Lang lebe Agilität. Als notwendige Kultur in Teams und Organisationen in bzw. für die Zukunft. Dabei bemerken wir jedoch oft gar nicht wie schnell Kultur, meist getrieben durch Extrem- oder Ausnahmesituationen, über Bord geworfen wird. Anhand verschiedener Beispiele werden Erfahrungen zu diesem Thema geteilt und es wird aufgezeigt, wie man damit verbundenen Herausforderungen begegnen kann. Dabei wird auch spezifisch auf die Remote-Thematik Bezug genommen, die in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen hat.
- ZeitschriftenartikelDie Rolle der Kultur in der Selbstoffenbarung und Privatsphäre in sozialen Onlinenetzwerken(Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 3, 2012) Krasnova, Hanna; Veltri, Natasha F.; Günther, OliverSoziale Onlinenetzwerke (SON) stützen sich ausschließlich auf nutzergenerierten Inhalt um ihren Mitgliedern ein ansprechendes und lohnendes Erlebnis zu bieten. Infolgedessen sind die Belebung der Kommunikation zwischen Nutzern sowie die Stimulierung ihrer Selbstoffenbarung im Netz unerlässlich für die Zukunftsfähigkeit von SON. Soziale Netzwerke sind weltweit beliebt und deren Nutzer werden zunehmend kulturell vielfältiger. Um ihre Mitglieder zu motivieren Informationen zu teilen bedarf es des Verständnisses kultureller Feinheiten. Bisher bietet die derzeitige Forschung nur begrenzte Einblicke in die Rolle der Kultur, die hinter dieser Bereitwilligkeit von Selbstoffenbarung der Nutzer in Onlinenetzwerken steht. Aufbauend auf dem Privatsphärekalkül untersucht diese Studie die Rolle zweier kultureller Dimensionen – Individualismus und Unsicherheitsvermeidung – bei der Selbstoffenbarung auf SON. Die Umfrageergebnisse deutscher und amerikanischer Facebook-Nutzer bilden hierbei die Basis für die Analyse. Die Resultate des Strukturgleichungsmodells und der Multi-Gruppen-Analyse offenbaren deutliche Unterschiede in den kognitiven Strukturen dieser beiden Kulturen. Hierbei spielen Vertrauensannahmen eine entscheidende Rolle bei der Selbstoffenbarung von Nutzern mit individualistischem Hintergrund. Gleichzeitig beeinflusst die Unsicherheitsvermeidung die Auswirkung von den Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre. Der Beitrag der Autoren zu der Theorie ist die Ablehnung des universellen Charakters des Privatsphärekalküls. Die Forschungsergebnisse geben den Betreibern von SON eine Reihe von Empfehlungen, um die Erstellung und Teilung von Inhalten ihrer heterogenen Zielgruppen zu stimulieren.AbstractSocial Network Sites (SNSs) rely exclusively on user-generated content to offer engaging and rewarding experience to its members. As a result, stimulating user communication and self-disclosure is vital for the sustainability of SNSs. However, considering that the SNS users are increasingly culturally diverse, motivating this audience to self-disclose requires understanding of their cultural intricacies. Yet existing research offers only limited insights into the role of culture behind the motivation of SNS users to self-disclose. Building on the privacy calculus framework, this study explores the role of two cultural dimensions – individualism and uncertainty avoidance – in self-disclosure decisions of SNS users. Survey responses of US and German Facebook members are used as the basis for our analysis. Structural equation modeling and multi-group analysis results reveal the distinct role of culture in the cognitive patterns of SNS users. The authors find that trusting beliefs play a key role in the self-disclosure decisions of users from individualistic cultures. At the same time, uncertainty avoidance determines the impact of privacy concerns. This paper contributes to the theory by rejecting the universal nature of privacy calculus processes. The findings provide for an array of managerial implications for SNS providers as they strive to encourage content creation and sharing by their heterogeneous members.
- KonferenzbeitragInterkulturelle Erforschung und Gestaltung von Benutzungsschnittstellen (UI) und Benutzererfahrung (UX)(Mensch und Computer 2017 - Workshopband, 2017) Heimgärtner, Rüdiger; Sturm, Christian; Womser-Hacker, Christa; Linxen, Sebastian; Mandl, ThomasAls Fortsetzung des Workshops „Zur Forschung im Bereich der Entwicklung interkultureller Benutzungsschnittstellen“, welcher auf der M&C 2013 durchgeführt wurde, soll das Wissen um die interkulturelle Erforschung und Entwicklung von Benutzungsschnittstellen weiter gebündelt, analysiert und strukturiert werden. Die meisten Veröffentlichungen im Bereich der Mensch-Maschine-Interaktion, die im Rahmen der führenden Konferenzen und wissenschaftlichen Zeitschriften publiziert werden, basieren auf Daten, die in als „WEIRD“ zu bezeichnenden Umgebungen gesammelt wurden. Hier stellt sich die Frage, inwieweit die externe Validität und eine weltweite Übertragbarkeit der Ergebnisse der Studien gegeben sind. Darüber hinaus sind neben der Erweiterung des 2013 im Workshop durch Kurzvorträge zusammengetragenen Forschungsstandes folgende Aufgaben geplant: (1) die Identifikation, Systematisierung und Priorisierung von für die Erforschung und Gestaltung von inter- und transkulturellen Benutzungsschnittstellen relevanten Aspekten und (2) die Definition einer strategischen Vorgehensweise zur Erarbeitung von Handlungsempfehlungen, um diesen identifizierten Aspekten Rechnung zu tragen. Neben dem Aufbau und der Stärkung der deutschsprachigen Community zu interkulturellen Themen in der Mensch-Computer Interaktion soll das gesammelte Wissen gebündelt und sowohl auf der Webseite des Workshops publiziert als auch in der Sektion „Spotlights on Workshops“ als Poster präsentiert werden. Des Weiteren kann dieser Workshop als Grundlage zum Aufbau eines Arbeitskreises „Interkulturalität“ in der German UPA dienen.
- TextdokumentInterkulturelle Usability(Tagungsband UP10, 2010) Beck, AstridBenutzerzentrierte Software-Entwicklung sieht den Nutzer und seinen Nutzungskontext im Zentrum aller Aktivitäten. Nutzer können beispielsweise verschiedenen Alters- und Berufsgruppen angehören, sie haben unterschiedliche Fähigkeiten und Möglichkeiten und sie können anderen Ländern und Kulturen angehören. Doch wie berücksichtigt man Herkunft und Kultur angemessen? Dazu soll dieser Workshop einen Einblick geben.
- WorkshopbeitragKulturkonflikte vermeiden – Mobiles Lernen für China(Mensch und Computer 2015 – Proceedings, 2015) Ernst, Sissy-Josefina; Janson, Andreas; Söllner, Matthias; Leimeister, Jan MarcoMobiles Lernen ist eine Möglichkeit authentisches Lernen in den Alltag zu integrieren. Dabei müssen bei der Gestaltung mobiler Applikationen individuelle Unterschiede, bspw. kultureller Art, berücksichtigt werden. Zum einen beeinflusst Kultur die Nutzung von IT, zum anderen unterscheiden sich Lehrkonzepte zwischen verschiedenen Kulturen wesentlich voneinander. Um diesen Unterschieden Rechnung zu tragen, werden im Beitrag Anforderungen aus der IT-Kulturkonflikttheorie abgeleitet, in Gestaltungsrichtlinien überführt und in einer mobilen Lernanwendung für den Einsatz in China umgesetzt.
- KonferenzbeitragMotivation und kulturelle Barrieren bei der Wissensteilung im Enterprise 2.0(Workshop-Proceedings der Tagung Mensch & Computer 2011. überMEDIEN|ÜBERmorgen, 2011) Mazarakis, Athanasios; Braun, Simone; Kunzmann, Christine; Schmidt, Andreas; Stocker, Alexander; Richter, Alexander; Koch, Michael
- KonferenzbeitragStorytelling App – jüdische Geschichte mobil erleben(UP 2016, 2016) Eberle, Martin; König, Werner; Drengner, JanBesucher kulturhistorischer Sehenswürdigkeiten möchten sich meist umfassend aber auch speziell zu bestimmten Details eines Denkmals informieren. Im Fall des jüdischen Friedhofs „Heiliger Sand“ in Worms werden Gästeführungen angeboten und eine Schautafel informiert am Eingang des Friedhofs. Dieses Angebot zeit- und ortsunabhängig zu ergänzen und das individuelle Besuchererlebnis von Kulturtouristen zu verbessern, ist das Ziel der hierfür konzipierten Storytelling-App. Ergänzend zu dieser praktischen Zielsetzung steht die Konzeption und Überprüfung der hier angewendeten narrativen Informationsvermittlung im Fokus. So werden die Besucher über eine visuelle sowie auditive Ausgabe auf einem Rundweg über den Friedhof begleitet und erzählerisch in eine fiktive Geschichte einbezogen. Damit spricht die App die Besucher nicht nur intellektuell durch die Wiedergabe der reinen Fakten an, sondern soll das Besuchererlebnis durch Storytelling auch emotional anreichern.