Auflistung nach Schlagwort "Klassifizierung"
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- WorkshopbeitragDigitale Lageerkundung bei Großveranstaltungen: Erweiterung des Lagebildes durch Erkenntnisse aus sozialen Medien(Mensch und Computer 2021 - Workshopband, 2021) Sonntag, Francesca; Fathi, Ramian; Fiedrich, FrankDie zunehmende gesellschaftliche Nutzung sozialer Medien als öffentliches Kommunikationsmedium erzeugt eine kontinuierlich wachsende Datenmenge nutzergenerierter Inhalte. In Krisen und Katastrophen, aber auch während Großveranstaltungen können lagerelevante Informationen aus sozialen Medien gewonnen und in ein Lagebild integriert und visualisiert werden. Jedoch erschweren Volumen, Vielfalt, Erzeugungsgeschwindigkeit und Verifizierung der Daten sozialer Medien eine Analyse und anwendergerechte Darstellung in Echtzeit. In dieser Arbeit wurde anhand von keyword-, orts- und accountspezifisch selektierten Posts der Plattformen Twitter und Instagram im Kontext von zwei Großveranstaltungen im Jahr 2019 eine Kategorisierung der textuellen Nachrichten sowohl thematisch als auch technisch geprüft. Hierbei wurden insbesondere die sicherheitsrelevanten Themenbereiche wie Gesundheitsgefahren, Hygiene, Personenströme und allgemeine Sicherheitsaspekte, allerdings auch spezifische Aspekte für Großveranstaltungen, wie z.B. die Identifikation von Feedback und Stimmung, analysiert. Die gewonnenen Erkenntnisse können einerseits dazu beitragen, Informationen aus sozialen Medien in einem Lagebild abzubilden und andererseits bestehende Analyseansätze zu erweitern.
- ZeitschriftenartikelMensch-Computer-Interaktionsgestaltung zur Luftlagebewertung (Human-Computer Interaction Design for Air Situation Assessment)(i-com: Vol. 7, No. 1, 2008) Schmidt, Ludger; Ley, DanielDieser Beitrag beschreibt die modellbasierte Gestaltung der Mensch-Computer-Interaktion an militärischen Arbeitsplätzen zur Luftlagebewertung. Die Interaktion wird zunächst allgemein anhand eines erweiterten Semiotischen Modells auf vier Ebenen (pragmatisch, semantisch, syntaktisch und physikalisch) charakterisiert. Daraus werden die entsprechenden Ges-taltungsbereiche abgeleitet und kurz beschrieben. Als exemplarische Umsetzung wird dann anhand eines Prototyps die Gestaltung einer Benutzungsschnittstelle für die Luftlagebewertung dargestellt.
- KonferenzbeitragMultidimensionale Klassifizierung von Barrieren in Webanwendungen(Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?, 2009) Ruth-Janneck, DianaIm Beitrag werden von den in der Studie zur Nutzung von Web2.0-Anwendungen durch Menschen mit Behinderungen aufgenommenen Barrieren im Umgang mit interaktiven Webangeboten für verschiedene Dimensionen Klassen definiert und zueinander in Beziehung gesetzt. Entscheidungsträger, Webentwickler und Redakteure können daraus erstmalig ableiten, welche Barrieren entstehen und wie diese abgebaut werden können. Mit den Klassifizierungen wird ein Beitrag zur Konzipierung, Gestaltung und Bewertung von barrierefreien Webanwendungen geleistet, in dem Dimensionen und Kriterien für deren Entwicklung und Bewertung hinsichtlich der Barrierefreiheit erstellt werden. Ein großer Praxisbezug wird dabei durch die Einbeziehung der Daten der Studie zur Nutzung des Web2.0 durch Menschen mit Behinderungen (Cornelssen & Schmitz 2008; Trump 2008) erreicht, in der erstmals verschiedenste Behinderungsgruppen und deren Nutzungsverhalten von Internetanwendungen erfasst wurden.
- TextdokumentNutzerzentrierte Referenzmodellierung für Nachhaltigkeitskennzahlen(INFORMATIK 2021, 2021) Helbig, Raphaela; von Höveling, SvenInvestoren nutzen Nachhaltigkeitsinformationen zunehmend im Rahmen von Investitionsentscheidungen und der Bedarf nach soliden Nachhaltigkeitsbewertungen von Unternehmen steigt. Nachhaltigkeitskennzahlen sind dabei eine wichtige Teilmenge unter den Nachhaltigkeitsinformationen. Jedoch sind hochwertige Daten Mangelware – dies trifft aus das Informationsangebot von Unternehmen und Drittanbietern zu. Dieser Beitrag stellt ein nutzerorientiertes Referenzmodell für die generische Reporting-Struktur von Nachhaltigkeitskennzahlen vor, das dazu beiträgt, dass für Investoren als Datennutzer Nachhaltigkeitsinformationen mit verbesserter Vergleichbarkeit und Qualität erhalten. Die Erarbeitung des Referenzmodells basiert auf einer Interviewstudie. Die Anwendbarkeit des Referenzmodells wird am Beispiel öffentlicher Daten der Volkswagen AG geprüft und kritisch hinsichtlich Informationslücken und Hindernissen diskutiert. Durch die Nutzerorientierung des Referenzmodells wird bezweckt, dass die so geschaffene Bereitstellung transparenter Fakten für Investoren als Nutzer von Nachhaltigkeitsdaten einerseits die Vergleichbarkeit und Qualität dieser Daten für die Weiterverwendung steigert und andererseits Greenwashing durch Unternehmen vorbeugt. Die Arbeit ergänzt die wissenschaftliche Fachliteratur der Wirtschaftsinformatik und des User Experience Designs mit einer nutzerzentrierten Methodik zur Entwicklung eines Daten-Referenzmodells, die explizit vom Mehrwert des Daten-konsumierenden Nutzers ausgeht. Das vorgestellte Referenzmodell für Nachhaltigkeitskennzahlen leistet einen Beitrag in der Fachliteratur zu Stakeholder-orientierter Unternehmensberichterstattung, indem es explizit die Anforderungen Daten-konsumierender Investoren berücksichtigt. Das Referenzmodell ermöglicht gesteigerten Informationsgehalt und eine standardisiert unternehmens-übergreifende Vergleichbarkeit der berichteten Daten.