Auflistung nach Schlagwort "Internet der Dinge"
1 - 10 von 23
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- ZeitschriftenartikelCloud to Cloud Integration im IoT Umfeld(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 6, 2019) Hick, Lukas; Börner, Dirk; Pagnia, HenningDas Internet of Things (IoT) ist ein wichtiger Baustein bei der Digitalen Transformation von Unternehmen und ein stark wachsender Markt. In dem Zeitraum von 2015–2025 wird laut einer Studie von IHS Technology eine Verfünffachung auf 75 Mrd. IoT-fähige Geräte erwartet. McKinsey beziffert den entsprechenden Markt für 2025 auf 11 Billionen US-$. Schon heute gibt es eine Vielzahl von Anbietern und Plattformen, die mit jeweils unterschiedlichen Kernkompetenzen einen Einstieg in das Themenfeld IoT bieten. Um Unternehmen spezifische Lösungen für deren konkrete Anwendungs- und Geschäftsprozesse zu bieten, gilt es die verschiedene Plattformen mehrwertbringend zu verknüpfen und so ein integriertes Gesamtsystem bereitzustellen. Eine vielversprechende Lösung für diese Problemstellung bietet die Cloud to Cloud Integration zwischen den verschiedenen Anbietern und Plattformen. Um das Thema Cloud to Cloud Integration im IoT Umfeld genauer zu beleuchten, arbeitet dieser Artikel zunächst die aktuelle Situation auf dem Markt der IoT Plattformen auf. Diese Analyse, ergänzt um Experteninterviews, bildet die Basis der Anforderungen und Eigenschaften einer erfolgreichen Integration. Davon ausgehend beschreibt dieser Artikel erst ein Soll-Konzept und darauf folgend einen technischen Realisierungsansatz. Die ermittelten Anforderungen und Eigenschaften sowie das erarbeitete Konzept und die Architektur werden dann hinsichtlich des wirtschaftlichen Nutzens und Herausforderungen für Betreiber und Kunden einer solchen Integration diskutiert. Abgeschlossen wird der Artikel durch eine Zusammenfassung der Ergebnisse und einen kurzen Ausblick, welcher auch zukünftig mögliche Standards aufgreift. Internet of Things is an important building block enabling digital transformation of companies and it is a strongly growing market. Between 2015–2025 IHS Technology expects an increase by factor five up to 75 billion IoT devices. McKinsey quantifies the economic impact of IoT by 11 trillion US-$ in 2025. Even today there are multiple vendors and platforms, which have different core competences and offer an easy access to IoT. To provide specific software solutions to support use cases and business processes of companies with IoT, a value adding connection of different platforms resulting into one integrated end-to-end system must be implement. A Cloud to Cloud Integration between different vendors and platforms with complementary competences, is a promising approach to solve this challenge. In order to build a deeper understanding of Cloud to Cloud Integrations around IoT, this article examines the current situation on the market of IoT platforms. This analysis joint with expert interviews are the baseline for requirements and properties of such an integration. On that basis this article describes a conceptual structure and a technical realization approach. Afterwards, the specified requirements as well as concept and architecture are discussed regarding economic benefits and challenges for vendors and customers of such an integration. Finally, the article summarizes the results and provides a short outlook, which also contains possible standards for the future of IoT.
- ZeitschriftenartikelDer Mensch im Mittelpunkt der Fabrik von morgen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 5, 2015) Richter, Alexander; Heinrich, Peter; Stocker, Alexander; Unzeitig, WolfgangUngeachtet der wichtigen Impulse des Industrie 4.0-Begriffs für die Förderlandschaft im deutschsprachigen Raum, macht seine Unschärfe es Praktikern und Forschern schwer ihn einzuordnen, um konkrete Anwendungsfälle für Innovationsprojekte zu identifizieren. Hier setzt der vorliegende Beitrag an. Eine systematische Analyse von 35 großen, themenzugehörigen EU-Forschungsprojekten trägt zunächst zu einer besseren thematischen Orientierung bei. Im nächsten Schritt wird ein aktuell laufendes EU-Projekt vorgestellt, das sich mit der Entwicklung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) für Produktionsarbeiter der Zukunft auseinandersetzt. Drei aus dem Projektkontext gewählte Fallbeispiele illustrieren, wie IKT sich in Industriebetrieben einsetzen lassen, um den Menschen in den Mittelpunkt der Fabrik von morgen zu rücken. Am Beispiel der Dimension des befähigten Mitarbeiters, lässt sich zudem zeigen wie ein Produktionsarbeiter der Fabrik von morgen durch neue IKT insbesondere 1) Autonomie, 2) Kompetenz, 3) Verbundenheit und 4) Abwechslungsreichtum gewinnen kann. So ermöglicht der Beitrag einerseits die Orientierung an konkreten Anwendungsfällen und deren Reflexion sowie andererseits die Entwicklung eines ganzheitlichen Verständnisses für die sich derzeit und in den kommenden Jahren vollziehenden Veränderungen in vielen Industrieunternehmen.AbstractNotwithstanding the important push of the term “Industrie 4.0” towards research funding agencies in German-speaking countries, its fuzziness makes it challenging for researchers and practitioners to identify concrete application scenarios for innovation projects. The paper at hand enters the debate at this point: First of all, a systematic analysis of 35 big related EU research projects contributes to a better thematic orientation. Next, we introduce a current EU project looking into research and development of information and communication technology (ICT) for the production worker of the future. Three case studies from this EU project illustrate what kind of ICT can be implemented by industrial enterprises to put the human worker into the heart of future factories. The dimension of the “empowered worker” serves us to show how workers at factories of the future gain (1) autonomy, (2) competency, (3) connectedness and (4) work variety trough newly introduced ICT. Thus, the paper at hand facilitates the orientation towards concrete use cases and their reflection, and at the same time it facilitates the development of a comprehensive understanding for current and future transformations in many industrial enterprises.
- KonferenzbeitragDigitalisierung in den Köpfen verankern – am Beispiel eines mittelständischen Unternehmens(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2017, 2017) Döppler, PeterDeutsche Unternehmen sind seit Beginn der 2000er Jahre mit zwei entscheidenden technischen Veränderungen konfrontiert: Web 2.0 und Internet der Dinge. Die zunehmende Nutzung mobiler Endgeräte wie Smartphones und Tablet Computer sowie der Einsatz von Social Media im Unternehmensumfeld steigt stetig an (ACC1, BIT2). Aus diesen beiden Entwicklungen ergibt sich neben neuen technischen Möglichkeiten, auch ein Verhaltenswechsel der Mitarbeiter. Durch die verstärkte Anwendung von Social Media-Technologien innerhalb der Unternehmen werden die Mitarbeiter und ihre Vorgesetzten vor neue Herausforderungen gestellt.
- KonferenzbeitragDisruptive Modernisierung von Staat und Verwaltung durch den gezielten Einsatz von smarten Objekten, cyberphysischen Systemen und künstlicher Intelligenz(Digitalisierung von Staat und Verwaltung, 2019) von Lucke, JörnDer Einsatz von smarten Objekten, cyberphysischen Systeme, IoT-Plattformen und künstlicher Intelligenz wird das Regieren und das Verwalten in den kommenden Jahren verändern: Dies wird zu einer Modernisierung von Staat und Verwaltung beitragen, mit zum Teil unvorhersehbaren und damit auch disruptiven Folgen. Im Beitrag werden ausgewählte Ansätze aus Asien und Australien wie etwa Smartphones, smarte Straßenlaternen, Flugdrohnen, smarte Verkehrssteuerungen und smarte Überwachung aufgegriffen, analysiert und einer Folgenschätzung unterworfen.
- ZeitschriftenartikelGeld verdienen im IoT – aber wie?(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 6, 2019) Wortmann, Felix; Bilgeri, Dominik; Gebauer, Heiko; Lamprecht, Claudio; Fleisch, ElgarUnternehmensberatungen, Marktforschungsinstitute und Technologie-Evangelisten haben sich in den letzten Jahren mit positiven Prognosen zum enormen Geschäftspotenzial im Internet der Dinge (aus dem Englischen Internet of Things, IoT) gegenseitig übertroffen. In der Tat eröffnen vernetzte IoT-Lösungen neue Geschäftspotenziale und sind derzeit im Begriff ganze Branchen zu disruptieren. Jedoch zeigen neuste empirische Forschungsergebnisse und bisherige Erfahrungen, dass Unternehmen diese Chancen viel langsamer realisieren als erwartet. Selbst IoT-Pioniere wie General Electric sind mit ihren ambitionierten Digitalisierungsinitiativen vorerst gescheitert und sehen sich gezwungen, ihre kommunizierten IoT-Pläne deutlich anzupassen. In Anbetracht dieses Digitalisierungs-Paradox, mit hohen Investitionskosten und niedrigen Erträgen, suchen Unternehmen heute mehr denn je nach neuen Möglichkeiten, die über bekannte Produkt- und Dienstleistungsinnovationen hinausgehen. Der vorliegende Grundlagenbeitrag widmet sich den Fragen, wie das IoT die zentralen Geschäftsmodellelemente von Unternehmen beeinflusst und wie das Digitalisierungs-Paradox überwunden werden kann. Darüber hinaus reflektiert der Beitrag erfolgsversprechende Vorgehensweisen auf dem langen Weg zur Profitabilität im Internet der Dinge. In recent years, strategy consultants, market researchers, and technology evangelists have outbid each other with positive forecasts regarding the economic potential of the Internet of Things (IoT). In fact, there is a common understanding that IoT solutions open up new business potential and are currently disrupting entire industries. However, recent empirical research shows that companies realize these opportunities much slower than anticipated. Even undisputed IoT pioneers such as General Electric have recently failed with their ambitious digitization initiatives and are forced to revise their communicated IoT plans. In view of this digitization paradox, with significant IoT investments, but low generated returns, companies are now more than ever looking for new opportunities that go beyond popular product and service innovations. This article addresses the question of how the IoT influences core business model elements, and reflects promising strategies for the long journey to profitability in the Internet of Things.
- ZeitschriftenartikelIIoT-basierte Geschäftsmodellinnovation im Industrie-Kontext: Archetypen und praktische Einblicke(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 6, 2019) Oberländer, Anna Maria; Übelhör, Jochen; Häckel, BjörnIm Zeitalter digitaler Technologien beschränkt sich der Wettbewerb zwischen Industrieunternehmen nicht mehr nur auf klassische Produkt- und Serviceinnovationen. Vielmehr gewinnen neue digitale Geschäftsmodelle auf Basis des Industrial Internet-of-Things (IIoT) an Bedeutung, welche die Vernetzung physischer Produkte und die damit einhergehende Gewinnung und Verwertung relevanter Nutzungs- und Umweltdaten ermöglicht. Neue datenbasierte Geschäftsmodelle, wie zum Beispiel Pay-per-Use-Modelle oder Plattformen, entstehen. Da insbesondere im IIoT-Kontext ein umfassendes und praxisrelevantes Verständnis zu den damit einhergehenden Möglichkeiten der Geschäftsmodellentwicklung fehlt, beschäftigt sich dieser Beitrag mit IIoT-basierten Geschäftsmodellinnovationen im Industrie-Kontext. Zunächst werden sechs IIoT-basierte Geschäftsmodell-Archetypen vorgestellt, die im Rahmen des öffentlich geförderten Konsortialforschungsprojekts „Transparenz in Produktionsprozessen“ (TRiP) mit sechs Industrieunternehmen aus verschiedenen Branchen identifiziert und evaluiert wurden. Auf Basis von zehn interdisziplinären Geschäftsmodellworkshops mit den Konsortialunternehmen werden zudem praxisrelevante Erkenntnisse über die Transformation vom Status Quo Geschäftsmodell hin zum IIoT-basierten Geschäftsmodell diskutiert und abgeleitet. Der Beitrag bietet Praktikern einen strukturierten Überblick zu den Möglichkeiten und Auswirkungen IIoT-basierter Geschäftsmodellinnovation sowie Ansatzpunkte für den Wandel hin zu IIoT-basierten Geschäftsmodellen. In the age of digital technologies, competition between industrial companies is no longer limited to classic product and service innovations. Instead, new digital business models based on the Industrial Internet of Things (IIoT), which enables the networking of physical products and the associated acquisition and exploitation of relevant usage and environmental data, are becoming increasingly important. New data-based business models, such as pay-per-use models or platforms, are emerging. Since a comprehensive and practice-oriented understanding of the associated possibilities of business model development is missing, especially in the IIoT context, this article deals with IIoT-based business model innovations in the industrial context. First, six IIoT-based business model archetypes are presented, which were identified and evaluated as part of the publicly funded research project “Transparency in Production Processes” (TRiP) with six industrial companies from different industries. On the basis of ten business model innovation workshops with the partner companies, practice-oriented insights on the transformation from the status quo business model to IIoT-based business models are derived and discussed. The article provides practitioners with a structured overview of the possibilities and effects of IIoT-based business model innovation as well as starting points for the transformation towards IIoT-based business models.
- ZeitschriftenartikelIndustrieunternehmen und die Transformation von Geschäftsmodellen im Kontext der Digitalisierung – Eine empirische Studie über die Auswirkungen anhand des Business Model Canvas(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 2, 2019) Übelhör, JochenIm Beitrag werden die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Geschäftsmodelle von Industrieunternehmen im Zusammenhang mit der Entwicklung integrierter, datenbasierter Produkt-Dienstleistungsbündel untersucht. Beispiele hierfür sind Produzenten von Automatisierungsrobotern, die zusätzlich zum physischen Kernprodukt ihren Kunden verknüpfte, digitale Services zur intelligenten Steuerung, Optimierung oder Wartung anbieten. Dabei können durch die Analyse der im laufenden Betrieb erzeugten Daten neue kundenindividuelle Lösungsangebote geschaffen und damit zusätzlicher Kundennutzen generiert werden. Industrieunternehmen können somit durch die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle entscheidende Wettbewerbsvorteile generieren und neue Märkte erschließen. Im Beitrag werden zunächst die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Geschäftsmodelle von Industrieunternehmen untersucht und anhand des Business Model Canvas als etablierte Methode zur Geschäftsmodellentwicklung strukturiert dargestellt und beurteilt. Auf Basis von fünf Interviews mit Experten von führenden Unternehmen in verschiedenen Schlüsselbranchen werden zentrale Auswirkungen, die daraus resultierenden Herausforderungen sowie praxisrelevante Handlungsempfehlungen diskutiert und abgeleitet. Veranschaulicht werden die mit der Digitalisierung einhergehenden Entwicklungen anhand einer Fallstudie am Beispiel von Mitsubishi Electric. Durch den Beitrag werden Praktikern die mit der digitalen Transformation von Geschäftsmodellen einhergehenden Auswirkungen erläutert sowie Ansatzpunkte für den Wandel hin zur digitalen, hybriden Wertschöpfung aufgezeigt. The paper examines the impact of digitization on industrial companies’ business models in the context of the development of integrated, data-based product service packages. Examples of this are manufacturers of automation robots that offer their customers digital services for intelligent control, optimization or maintenance in addition to their core physical product. By analyzing the data generated during ongoing operations, it is possible to create new customized solutions and thus generate additional customer benefits. Industrial companies can thus generate decisive competitive advantages and open up new markets by developing digital business models. The paper first examines the effects of digitization on industrial companies’ business models and uses the Business Model Canvas as an established method for business model development to present and evaluate them in a structured way. On the basis of five interviews with experts from leading companies in various key industries, key impacts, the resulting challenges, and practical recommendations for action are discussed and derived. The developments associated with digitization are illustrated by a case study based on the example of Mitsubishi Electric. The paper introduces practitioners to the effects of the digital transformation of business and provides starting points for the transition to digital, hybrid value creation.
- ZeitschriftenartikelIndustrie 4.0 in kleinen und mittleren Unternehmen – Welche Potenziale lassen sich mit smarten Geräten in der Produktion heben?(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 6, 2019) König, Ulrich Matthias; Röglinger, Maximilian; Urbach, NilsDie hohe Anzahl genutzter smarter Geräte führt zu deren weiter Verbreitung und engen Integration im Alltag. Mit der Erweiterung von Alltagsgegenständen um Netzwerkkonnektivität, dem Internet der Dinge (Internet of Things, IoT), ist ein neuer Trend beobachtbar. Das Internet der Dinge bietet zahlreiche Einsatzgebiete und katalysiert die Verschmelzung von physischer und digitaler Welt. Dadurch lassen sich insbesondere Kommunikation und Interaktion zwischen Individuen, Gegenständen und Unternehmen verbessern. In der Industrie muss zur Integration und Potenzialnutzung des Internets der Dinge der Kontext gewissenhaft analysiert werden. Plant ein Unternehmen eine Transformation hin zu Industrie 4.0, so muss es Abhängigkeiten zu Produktionsanlagen und Anwendungssystemen berücksichtigen. Motiviert durch Effizienzpotenziale, haben große Unternehmen bereits mit der Transformation begonnen. In kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) wird die Umstellung oft noch defensiv betrachtet. Jedoch bietet sich auch für KMU großes Kostenreduktions- und Prozessverbesserungspotenzial. Diese Problemstellung adressiert das von der Bayerischen Forschungsstiftung geförderte Forschungsprojekt „SmarDes@Work – Smart Devices in der Produktion“ . Ziel war es, handelsübliche smarte Geräte einfach in die Produktionsprozesse von KMU zu integrieren. Im Rahmen des Forschungsprojekts erarbeitete ein Konsortium aus Wissenschaftlern, Produktionsbetrieben und Softwareherstellern eine Startlösung für Industrie 4.0 in KMU. In diesem Beitrag werden die zentralen Erkenntnisse vorgestellt und Handlungsempfehlungen abgeleitet. The growing number of smart devices leads to widespread use and close integration to daily life. A new trend, the Internet of Things (IoT), has emerged as a result of technology being closely integrated with everyday objects. The IoT offers numerous areas of application and catalysis the fusion of the physical and digital worlds. In this way, communication and interaction between individuals, objects, and organizations can be improved. In manufacturing, the integration and exploitation of the potential of IoT requires a careful analysis of the context. If a company plans for a transformation to industry 4.0, they must consider dependencies on production facilities and application systems. Motivated by efficiency potentials, large companies have already started the transformation. In small and medium-sized enterprises (SMEs), the changeover is often still viewed defensively. However, there is also a great potential for cost reduction and process improvement for SMEs. This problem is addressed by the research project “SmarDes@Work – Smart Devices in Production” funded by the Bavarian Research Foundation . The aim of the research project was to easily integrate commercially available smart devices into the production processes of SMEs. As part of this research project, a consortium of academics, production companies, and software developers developed a starting solution for Industry 4.0 in SMEs. In this paper, the central findings are presented and recommendations for action are derived.
- ZeitschriftenartikelIntelligentes Leben in der Stadt der Zukunft(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 4, 2015) Andrushevich, Aliaksei; Wessig, Kerstin; Biallas, Martin; Kistler, Rolf; Klapproth, AlexanderSchweizerische Städte rechnen mit Bevölkerungszuwachs zwischen 10–25 % bis zum Jahr 2030. Aufgrund des Platzmangels sind in der Schweiz nur ökologie-bewusste Verdichtungen möglich. Der demografische Wandel ist ein anderer spürbarer Trend. Babyboomers kommen in das Pensionsalter und die Lebenserwartung steigt kontinuierlich weiter bei gleichbleibender Zahl des Pflegepersonals und der Pflegeeinrichtungen. Somit wird die Bevölkerung länger in den eigenen vier Wänden leben, wobei wachsende Ansprüche an Individualität und Selbstbestimmung auch im hohen Alter hinzukommen. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden und gleichzeitig umweltschonend mit natürlichen Ressourcen umzugehen, sind neue Lösungen für intelligentes Wohnen gefragt. Die Miniaturisierung und das Downscaling als Basis unserer technologischen Entwicklungen heute ermöglicht die nahtlose Integration von Sensoren, Aktoren, Steuerungskomponenten und mikroelektronischen Systemen in smarte Subsysteme, Komponenten und Geräte. Zugleich ermöglichen neue Ansätze des Web 3.0 die Verknüpfung und die Zusammenarbeit verteilter Systeme und Unterkomponenten, die aktiv oder sogar proaktiv Umgebungen gestalten können. Ermöglicht durch diese Gebäudeautomatisierung, sind einerseits geschickte und flexible Aufteilung und Nutzung von Räumen und anderseits energie-effiziente Regelungen ohne Komforteinbußen in Häusern der Zukunft realisierbar. Erfassung der Gewohnheiten eines Benutzers, sowie auf dem Internet der Dinge basierten intelligenten Verknüpfung von Daten aus verschiedenen Lebensbereichen außerhalb eines Gebäudes soll Lebensqualität in Zukunft weiter erhöhen. Diese neuen, smarten Systeme sollten als Anforderung an eine Gestaltung einer Stadt der Zukunft dabei jedoch einen mehrfachen Mehrwert erzielen: sie sollten in der Lage sein, sowohl zur Intensivierung der Human–Building-Interaction, zur Erhaltung und Förderung von Mobilität, zur Senkung des Energieverbrauchs als auch zur Senkung der Kosten zur Gesunderhaltung beizutragen.AbstractSwiss cities expect population increase between 10–25 % by the year 2030. Due to lack of space only ecology-conscious construction sides are yet possible in Switzerland. Demographic change is another noticeable trend. The baby boomers start to enter the retirement age now and life expectancy continues to increase while a number of nurses and nursing facilities remains nearly constant. Thus, the population will live longer in their own homes, with growing demands for individuality and self-determination even in high age. To meet these challenges while to be an environmentally friendly with natural resources use, new solutions for intelligent living are required. Miniaturization and downscaling as the basis of our technological developments now allows seamless integration of sensors, actuators, control components and microelectronic systems in smart subsystems, components and devices. At the same time, new approaches of Web 3.0 allow to link and orchestrate the distributed systems and sub-components in such a way that environments can become active or even proactive. Optimal and flexible usage of shared spaces as well as energy-efficient control strategies are becoming possible by the implemented building automation without sacrificing comfort in future homes. Gathering the habits of a user, and intelligent combination of data from different life activities outside of a building are designed to enhance the quality of life in the future. The new based on the Internet of Things smart systems should achieve multiple added values: they should be able both to intensify the Human Building Interaction, promote mobility while reducing energy consumption as well as helping to reduce the costs for maintaining good health. These new smart systems must be used as a design requirements for the cities of future.
- ZeitschriftenartikelIoT-basierte Geschäftsmodelle für den Schweizer Mittelstand – Konzepte für die digitale Zukunft(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 2, 2018) Uhl, Axel; Heinrich, Peter; Günthner, RalfDer Schweizer Mittelstand scheint für die Zukunft allgemein noch gut aufgestellt. Schaut man sich aber aktuelle Trends wie das Internet der Dinge (IoT) an, zeichnet sich ein sehr viel verhalteneres Bild der Innovationsfreude. Ein noch immer allgemein tiefer Digitalisierungsgrad, verbunden mit der Komplexität der Thematik und anderen, allumfassenden Stossrichtungen (z. B. die allseits proklamierte „Industrie 4.0“) paralysieren den Mittelstand durch Unsicherheit und Überforderung. Anders die in dieser Fallstudie vorgestellte Firma Walter Meier AG, die in Zusammenarbeit mit der Swisscom einen Weg der Co-Creation gegangen ist und ihr Geschäftsmodell durch IoT grundlegend und nachhaltig transformiert hat. Die Einsichten aus dieser Fallstudie können anderen Unternehmen einen Weg aufzeigen wie sie den Anschluss nicht verpassen und rechtzeitig wohlüberlegte IoT-Projekte mit handhabbaren Risiken durchführen können. Wichtige Voraussetzung sind dabei (1) die Kooperation mit Technologiepartnern und (2) die Verfügbarkeit einfacher, vertikal integrierbarer Plattformen, die von Anfang an feldtauglich sind, damit Unternehmen erfolgreich Ihre Innovation in Form sogenannter Minimum-Valuable-Products (MVPs) auf den Markt bringen können. Switzerland’s small and medium sized enterprises seem to be well prepared for the future on the first glance. However, looking into current trends like internet of things (IoT) a differentiated picture emerges. A generally low degree of digitalization, combined with the complexity and proclamation of all-embracing approaches, such as “Industry 4.0” (a fancy term for factories of the future, touted everywhere across Europe) aids to a paralysis of the companies instead of progressive innovation. Henceforth, this paper reports on one of the rarer cases, where an IoT innovation project conducted by an SME (Walter Meier AG) in co-creation and cooperation with a technology provider (Swisscom AG) transformed their business model successfully and sustainable. The insights from this case study can help other companies to engage in new opportunities by conducting IoT projects timely and with manageable risks. We identify (1) a strong cooperation with a technology provider in the role of a business partner and (2) the availability of vertically integrated platforms that allow companies to rapidly prototype and create minimum viable products as key prerequisites to successful IoT innovation.
- «
- 1 (current)
- 2
- 3
- »