Auflistung nach Schlagwort "Gestaltung"
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- KonferenzbeitragÄsthetik der Interaktion: Beschreibung, Gestaltung, Bewertung(Mensch & Computer 2011: überMEDIEN|ÜBERmorgen, 2011) Diefenbach, Sarah; Hassenzahl, Marc; Eckoldt, Kai; Laschke, MatthiasSo wie die Form eines Produkts hat auch die Interaktion mit einem Produkt eine Ästhetik, die gestaltet werden muss. Neuartige Technologien ermöglichen auch immer neue Arten der Interaktion, wie beispielsweise begreifbare oder auch berührungslose Interaktion. Für das resultierende Nutzererleben ist die verwendete Technologie allerdings zweitrangig. Entscheidend ist vielmehr, dass Interaktion und Erlebnis im Einklang stehen. Hierfür müssen die Eigenschaften der Interaktion (das Wie) aus der Bedeutung des Produkts in der Lebenswelt der Nutzer (dem Warum) abgeleitet werden. Der vorliegende Beitrag stellt einen ersten Ansatz zur systematischeren Beschreibung, Gestaltung und Bewertung der Ästhetik von Interaktion vor.
- KonferenzbeitragBildschirmarbeit gemäß EU-Richtlinie(Software-Ergonomie '97: Usability Engineering: Integration von Mensch-Computer-Interaktion und Software-Entwicklung, 1997) Stary, Christian; Riesenecker-Caba, Thomas; Kalkhofer, MichaelZur Verbesserung der Gesundheit und Sicherheit am Bildschirmarbeitsplatz wurde bereits 1990 seitens der EU eine Richtlinie definiert. Um die in der Bildschirmrichtlinie angeführten grundlegenden Software-ergonomischen Anforderungen in die Praxis umzusetzen, ist es für alle EU-Mitgliedsstaaten notwendig, nationale Gesetze zu erlassen und für die betriebliche Umsetzung der in der Richtlinie vorgesehenen Anforderungen an die Software Rechnung zu tragen. Da es keine direkt einsetzbaren Verfahren zur Bewertung von Bildschirmarbeit gemäß den Aussagen der Richtlinie gibt, wurden in Österreich zwei Projekte durchgeführt. In dem ersten der beiden Projekte wurde die Richtlinie ob ihres Bezugs zu Software-ergonomischen Kriterien analysiert sowie bestehende Bewertungsverfahren der Software-Ergonomie erhoben und ob ihres Einsatzes bewertet. In einem zweiten Projekt wurden die betrieblichen Rahmenbedingungen erhoben, unter denen ein Software-ergonomisches Meßinstrument zum Einsatz kommen kann. Daran anschließend wurde EU-CON, ein EU-konformes Bewertungs- und Gestaltungsverfahren entwickelt. Der vorliegende Beitrag faßt die wesentlichsten Erkenntnisse zusammen und stellt EU-CON vor.
- TextdokumentDurch schnelles Scheitern zum Erfolg: Eine Frage des passenden Prototypen?(Tagungsband UP13, 2013) Kohler, Kirstin; Hochreuter, Thorsten; Diefenbach, Sarah; Lenz, Eva; Hassenzahl, MarcDer vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit dem systematischen Umgang mit Prototypen im Kontext der Gestaltung und Evaluation interaktiver Produkte. Wir stellen ein Modell vor, das es erlaubt Prototypen aus unterschiedlichen Materialien (z.B. Papier, Comic, Click-Dummy) entlang ihrer Inhaltselemente zu klassifizieren. Wir diskutieren unterschiedliche Zielsetzungen im Kontext der Prototypenerstellung und stellen Heuristiken vor, die die Identifikation des passenden Prototyps je nach Fragestellung und Zeitpunkt im Gestaltungsprozess erleichtern. Wir schließen mit einem Ausblick auf nächste Forschungsschritte.
- Zeitschriftenartikele-motion - über elektronische Formen der Bewegung und die Gestaltung von Interaktionssystemen(MMI Interaktiv: Vol. 1, No. 04, 2000) Grüter, BarbaraDie elektronische Vernetzung von Geschäft und Arbeit wirft neue Probleme der Gestaltung von Interaktionssystemen auf: Innovation und Wertschöpfung werden zu einem notwendigen Moment jeder Tätigkeit. In diesem Artikel wird eine Gestaltungsidee vorgestellt, die von den Akteuren ausgeht und deren eigene Bewegung und Entwicklung als der Quelle von Innovation in der Arbeit unterstützt. Die dramaturgische Bedeutung des Entwicklungskonzeptes wird in Auseinandersetzung mit dem Ansatz der Designerin Brenda Laurel verdeutlicht und einige Themen der Gestaltung von Interaktionssystemen für Management und Arbeit werden vorgestellt.
- TextdokumentIndustrieprodukte – Spielend einfach bedienbar(Tagungsband UP05, 2005) Hackl, Heinz; Kamber, Barbara; Freudenthaler, Robert; Pflügl, HorstIm vorliegenden Beitrag wird beschrieben, welche Anstrengungen vier Industrieunternehmen unternommen haben, um Ihre Produkte einfach bedienbar zu machen, und wie ihre Erfahrungen mit dem benutzerzentrierten Gestaltungsprozess und entsprechenden Usability Methoden waren. Dabei wird die Zusammenarbeit mit Usability-Profis aus dem Blickwinkel der entsprechenden Entwicklungs- bzw. Projektleiter bewertet.
- ZeitschriftenartikelInterkulturalität und informatische Gestaltung – Eine interdisziplinäre Annäherung(Informatik-Spektrum: Vol. 21, No. 4, 1998) Yetim, FahriDieser Beitrag behandelt - aus einer interdisziplinären Perspektive - die Bedeutung der Interkulturalität für die Gestaltung in und mit der Informatik im Zeitalter zunehmender Globalisierung. In diesem Zusammenhang wird, um die Rolle der Kultur in der Kommunikation zu verstehen, auf linguistisch-empirische Untersuchungen zur schriftlichen Kommunikation eingegangen und ihre Brauchbarkeit für die Gestaltung hinterfragt. Anschließend wird der Frage nach Möglichkeiten und Grenzen des interkulturellen Verstehens und Dialoges in der Philosophie nachgegangen, um daraus Rechtfertigungen für die interkulturelle Orientierung in der Informatik zu erarbeiten. Schließlich werden aktuelle informatische Entwicklungen in interkulturellen Kontexten diskutiert. Summary This paper is concerned - from an interdisciplinary perpective - with the notion of interculturality and its relevance for the design in and with the Computer Science in the age of globalization. To understand the role of culture in communication, linguistic-empirical investigations are considered, while their usefulness for the design discussed. Further, philosophical discussions on the possibilities and limits of intercultural understanding and dialog are dealt with in order to find a justification for an intercultural orientation in the Computer Science. Finally, current informatical developments in intercultural contexts are discussed.
- KonferenzbeitragKomponenten und Einflussfaktoren der intuitiven Interaktion: Ein integratives Modell(i-com: Vol. 12, No. 3, 2013) Ullrich, Daniel“Intuitive Interaktion” gilt im Bereich technischer Produkte als unumstrittene Maxime. Was genau jedoch die wahrgenommene Intuitivität eines Produkts ausmacht, ist weniger klar definiert. Ich habe mich dem Phänomen intuitive Interaktion anhand eines dualen Ansatzes genähert, der Forschungserkenntnisse aus dem Bereich intuitiver Entscheidungen sowie Einsichten aus Nutzerstudien im Bereich interaktive Technologien kombiniert. Der vorliegende Beitrag stellt ein integratives Modell vor, das die zentralen Forschungsergebnisse zusammenfasst. Kern des Modells ist die wahrgenommene Intuitivität eines Produkts und vier hierfür relevante Komponenten (Mühelosigkeit, Gefühlsgeleitet, Verbalisierungsfähigkeit, Magisches Erleben). Diese sind umgeben von mehreren Einflussfaktoren, die im Kontext der intuitiven Interaktion wirken und sie vielfältig moderieren. Einflussfaktoren erster Ebene sind der Nutzer und dessen individueller Erfahrungshintergrund, das Produkt mit seinen Eigenschaften und der Kontext, in dem die Interaktion stattfindet. Einflussfaktoren zweiter Ebene sind die Urteilsintegration (die Urteilsbildung des Nutzers), der Nutzungsmodus und die Transferdistanz (Distanz zwischen Anwendungsdomäne und Ursprung des Vorwissens). Die genannten Faktoren werden anhand beispielhafter Studienergebnisse beschrieben. Abschließend werden Ansatzpunkte des Modells für die User Experience Forschung und Gestaltung diskutiert.
- ZeitschriftenartikelDie Macht des »und« The power of the word »and«(i-com: Vol. 7, No. 3, 2008) Jacob, FrankDie Nutzer und die Hersteller von interaktiven Produkten und Softwaresystemen haben gelernt, eine bestmögliche Bedienbarkeit als besonderen Wert für sich einzufordern. Mit dieser Wertvorstellung verknüpft sich unmittelbar, dass Usability und Ästhetik in einer, diesen Wert schaffenden Einheit verstanden und realisiert werden muss. Zwei Beispiele aus der wirtschaftlichen Praxis von human interface.design und aus der akademischen Praxis der Muthesius Kunsthochschule Kiel illustrieren, was ein ganzheitliches Verständnis von Usability und Ästhetik zu leisten im Stande ist.
- ZeitschriftenartikelService-Systems-Engineering(Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 2, 2014) Böhmann, Tilo; Leimeister, Jan Marco; Möslein, KathrinService-Systems-Engineering (SSE) stellt die systematische Gestaltung und Entwicklung von Servicesystemen in den Mittelpunkt des Forschungsinteresses. Servicesysteme ermöglichen interaktive Wertschöpfung durch eine auf ein Wertversprechen ausgerichtete Konfiguration von Akteuren und Ressourcen. Weil diese Konfiguration unter anderem die Servicearchitektur, die Technologie, die Information und physische Artefakte in der Nutzung einschließt, handelt es sich um soziotechnische Systeme. Die Wirtschaftsinformatik kann mit ihrer interdisziplinären Tradition und Integrationsfähigkeit eine führende Rolle im Verständnis und der Entwicklung dieser Systeme spielen. SSE verdeutlicht das Potenzial, das die Entwicklung anwendbarer Theorien, Methoden und Ansätze der systematischen Gestaltung, Entwicklung und Pilotierung von Servicesystemen besitzt. Dies gilt umso mehr, wenn diese auf einem verbesserten Verständnis der grundlegenden Wirkprinzipien dieser Systeme beruhen. In diesem Zusammenhang stellen sich insbesondere drei zentrale Forschungsherausforderungen: 1.) die Entwicklung von Servicearchitekturen, 2.) die Entwicklung neuer Interaktionsformen mit Servicesystemen sowie 3.) die Mobilisierung von Ressourcen für Servicesysteme. Letzteres bezeichnet eine IT-gestützte Ausweitung des Zugriffs auf und der Nutzung von Ressourcen. Die Forschung in diesem Kontext ist vor allem deshalb herausfordernd, weil die Entwicklung von Modellen, Methoden und Artefakten in Servicesystemen oft die Einbettung in reale oder sogar neuartige Servicesysteme erfordert. Daher erscheinen methodisch vor allem die Pilotierung IT-basierter Innovationen, gestaltungsorientierte Forschung sowie Aktionsforschung sinnvoll. Als eine integrative Disziplin ist die Wirtschaftsinformatik besonders gut positioniert, um die Forschung zur evidenzbasierten Gestaltung der Architekturen, Interaktionen und Ressourcenzugängen von Servicesystemen zu befördern und wichtige Beiträge zu einer Konstruktionslehre für Servicesysteme zu leisten.AbstractService systems engineering (SSE) focuses on the systematic design and development of service systems. Guided by a value proposition, service systems enable value co-creation through a configuration of actors and resources (often including a service architecture, technology, information, and physical artifacts), therefore constituting complex socio-technical systems. IS research can play a leading role in understanding and developing service systems. SSE calls for research leading to actionable design theories, methods and approaches for systematically designing, developing and piloting service systems, based upon understanding the underlying principles of service systems. Three major challenges have been identified: engineering service architectures, engineering service systems interactions, and engineering resource mobilization, i.e. extending the access to and use of resources by means of IT. Researching SSE is challenging. Assessing the models, methods, or artifacts of SSE often requires embedded research within existing or even novel service systems. Consequently, approaches such as piloting IT-based innovations, design research or action research are the most promising for SSE research. As an integrative discipline, IS is in a unique position to spearhead the efforts in advancing the architecture, interaction, and resource base of service systems with evidence-based design.
- TextdokumentThen a miracle occurs… Vorgehensweisen für eine effektive Übertragung von User Research in Systemdesign(Tagungsband UP09, 2009) Hofer, Ron; Kehr, Steffen; Zimmermann, DirkDieser Beitrag behandelt eine Schnittstelle in der nutzerzentrierten Systemgestaltung, den Übergang von Research-Aktivitäten zum Systemdesign. An dieser Schnittstelle entstehen Lösungen, die nur schwer allein mit einer systematischen Herangehensweise erklärt werden können und daher gerne als „Magic Moments“ beschrieben werden. Durch die Befragung von Experten in der nutzerzentrierten Systemgestaltung wurde untersucht, wie dieser Übergang in der Praxis verläuft. Als Ergebnis haben sich folgende 6 Themenfelder herauskristallisiert, in denen sich das Wechselspiel von User Research (Analyse) und Design (Gestaltung, Konzeption) besonders deutlich niederschlägt: Projektart, Teamzusammensetzung, Vorgehen und Entwicklungsprozess, Einsatzszenarien und Ziele von User Research, Vorgehen bei Design und Konzeption sowie magische Momente beim Systemdesign.