Auflistung nach Schlagwort "Evaluierung"
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- KonferenzbeitragBildschirmarbeit gemäß EU-Richtlinie(Software-Ergonomie '97: Usability Engineering: Integration von Mensch-Computer-Interaktion und Software-Entwicklung, 1997) Stary, Christian; Riesenecker-Caba, Thomas; Kalkhofer, MichaelZur Verbesserung der Gesundheit und Sicherheit am Bildschirmarbeitsplatz wurde bereits 1990 seitens der EU eine Richtlinie definiert. Um die in der Bildschirmrichtlinie angeführten grundlegenden Software-ergonomischen Anforderungen in die Praxis umzusetzen, ist es für alle EU-Mitgliedsstaaten notwendig, nationale Gesetze zu erlassen und für die betriebliche Umsetzung der in der Richtlinie vorgesehenen Anforderungen an die Software Rechnung zu tragen. Da es keine direkt einsetzbaren Verfahren zur Bewertung von Bildschirmarbeit gemäß den Aussagen der Richtlinie gibt, wurden in Österreich zwei Projekte durchgeführt. In dem ersten der beiden Projekte wurde die Richtlinie ob ihres Bezugs zu Software-ergonomischen Kriterien analysiert sowie bestehende Bewertungsverfahren der Software-Ergonomie erhoben und ob ihres Einsatzes bewertet. In einem zweiten Projekt wurden die betrieblichen Rahmenbedingungen erhoben, unter denen ein Software-ergonomisches Meßinstrument zum Einsatz kommen kann. Daran anschließend wurde EU-CON, ein EU-konformes Bewertungs- und Gestaltungsverfahren entwickelt. Der vorliegende Beitrag faßt die wesentlichsten Erkenntnisse zusammen und stellt EU-CON vor.
- KonferenzbeitragEvaluation werkzeuggestützter Gesten-Extraktionen(Mensch und Computer 2019 - Tagungsband, 2019) Künkel, Daniel; Rupprecht, Dominik; Blum, RainerFür die Entwicklung intuitiver berührungsloser Gesten-Interaktionen existieren in der Literatur unterschiedliche Herangehensweisen, darunter die sog. Erratbarkeitsstudie zum Finden geeigneter Gesten-Interaktionsaufgaben-Paare. Typischerweise werden Gesten von potentiellen Nutzern erfragt und anschließend durch Berücksichtigung unterschiedlicher Kriterien (z. B. Popularität der Gesten, etc.) in einem Gestenset zusammengefasst. Der Aufwand für solche Befragungen ist hoch und die Stichproben entsprechend gering. Wir beschreiben in dieser Arbeit den Bereich der Gesten-Extraktion, der werkzeugtechnisch durch unser Onlinedienst GestureNote unterstützt wird, sowie die Ergebnisse seiner ersten Evaluation mit Hilfe von unerfahrenen Nutzern (d. h. Laien im Umgang mit dem Design von Gesten und der Nutzung von GestureNote). Insgesamt nahmen 30 Studierende an der Studie teil. Alle Probanden führten erfolgreich Erratbarkeitsstudien durch, was zeigt, dass sich das zugrundeliegende Konzept als praktikabel erweist. Die Ergebnisse legen Anpassungen an der Klassifizierung von Gesten nahe, z. B. die Modifizierung der Formel zur Berechnung der Übereinstimmung durch eine Gewichtung.
- KonferenzbeitragEvaluierung einer VR-Lackierwerkstatt im agilen Projektvorgehen(DELFI 2021, 2021) Mulders, Miriam; Schmitz, Andrea; Weise, Matthias; Zender, RaphaelIm Fokus des Papiers steht das interdisziplinäre Forschungsprojekt HandLeVR4, in dem eine Lernanwendung innerhalb der beruflichen Ausbildung zum/zur Fahrzeuglackierer/in entwickelt wird. Die Lernanwendung ist modular aufgebaut und setzt sich zusammen aus einer virtuellen Lackierwerkstatt, einem Autorenwerkzeug und einer Reflexionsanwendung. Das Papier beschreibt das Evaluierungskonzept, bestehend aus agilen und klassischen Methoden, und bietet erste Ergebnisse zur Verwertbarkeit der Lernanwendung.
- ZeitschriftenartikelInteraktives Information-Retrieval auf der Basis der Polyrepräsentation(Datenbank-Spektrum: Vol. 11, No. 3, 2011) Zellhöfer, David; Schmitt, IngoEs zeichnet sich ab, dass sich das kognitiv motivierte Prinzip der Polyrepräsentation mit Mitteln von speziellen Information-Retrieval-Modellen umsetzen lässt, die auf der Theorie der Quantenmechanik basieren.Die Kernhypothese des Prinzips ist, dass ein Dokument im wesentlichen durch unterschiedliche Repräsentationen wie textuelle Beschreibungen, Nutzerbewertungen, den Nutzungskontext oder Low-Level-Features definiert wird. Diese unterschiedlichen Repräsentationen können dafür genutzt werden den „cognitve overlap“ zu bilden, von welchem angenommen wird, dass er die relevanten Dokumente bezüglich eines Informationsbedürfnisses enthält.Der im folgenden vorgestellte Ansatz beschreibt die Umsetzung des polyrepräsentativen Prinzips mittels eines Quantenlogik-basierten Information-Retrieval-Modells. Ein neuer Beitrag dabei ist, dass – aufgrund des zugrundeliegenden, kognitiven Modells – das gleiche theoretische Modell als Grundlage sowohl für das eigentliche Information-Retrieval als auch für die Nutzerinteraktion genutzt werden kann. Dies führt zu einer neuen Konsistenz während des gesamten interaktiven Suchprozesses. Um die Dynamik und Subjektivität der Suche abzubilden, wird ein Relevance-Feedback-Ansatz zur Personalisierung des „cognitive overlaps“ präsentiert, wie auch eine Lösung zum Verlassen desselben im Falle einer Verschiebung des Informationsbedürfnisses. Die abschließend vorgestellten Experimente aus dem Bereich des Multimedia-Retrievals zeigen die Anwendbarkeit und den Nutzen des Ansatzes.
- TextdokumentKontinuierliche Evaluierung eines KI-basierten interaktiven Systems(INFORMATIK 2021, 2021) Mummert, Niclas; Lange, Olga; Cioflica, Paul; Reutemann, TobiasEine kontinuierliche Evaluierung eines KI-basierten interaktiven Systems wird in diesem Beitrag am Beispiel eines Fahrerassistenzsystems zur Ermittlung von Nutzerpräferenzen über eine Auswahl vom Fahrmodus (Comfort, Normal Sport und Sport+) aus dem Automobilbau vorgestellt. Das zu evaluierende System enthält Machine Learning Modelle, welche anhand Straßen (Asphalt, Pflastersteine, Feldweg) und Nutzerinformationen einen Fahrmodus vorschlägt. Herausforderungen der Evaluierung entstehen vor allem durch die Eingaben der Nutzenden an der Benutzungsschnittstelle (User Interface). Dieser Beitrag stellt mögliche Evaluierungsmethoden zur kontinuierlichen Erfassung der Qualität dieses KI-basierten interaktiven Systems dar und geht der Frage nach Zusammenhängen zwischen dem Handeln der Nutzenden und der Veränderung der ML-Modellen nach.
- KonferenzbeitragMultimodale Interaktion: Intuitiv, robust, bevorzugt und altersgerecht?(Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?, 2009) Wechsung, Ina; Hurtienne, Jörn; Naumann, AnjaMultimodale Schnittstellen gelten als vielversprechendes Interaktionsparadigma und haben sich in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Forschungsthema entwickelt (Sarter, 2006). Vorteile multimodaler Systeme werden in einer flexibleren, robusteren, effizienteren, intuitiveren und barrierefreien Interaktion vermutet (Oviatt, 2003). In diesem Beitrag werden Ergebnisse einer Evaluationsstudie dargestellt, deren Ziel die Überprüfung der in der relevanten Literatur beschriebenen Vorteile ist. Dabei wurde ein System in drei unimodalen und einer multimodalen Ausprägung untersucht. Einbezogen wurden ältere (55-78 J.) und jüngere Nutzer (18-54 J.). Die multimodale Variante zeigte sich sowohl hinsichtlich subjektiver Bewertungen als auch bezüglich der Performanzdaten als mindestens ebenso gut wie die unimodalen Varianten. Eine eindeutige Überlegenheit des multimodalen Systems war dennoch nicht zu beobachten.