Auflistung nach Schlagwort "ESG"
1 - 3 von 3
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- KonferenzbeitragDynamische Distribution personalisierten Mobilfernsehens in hybriden Netzen(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2009, 2009) Kurze, Albrecht; Knauf, Robert; Berger, ArneDer Trend zum personalisierten Medienangebot und zum zeitunabhängigen Konsum individuell interessierender Dienste nimmt zusammen mit den Wünschen nach Mobilität und Ubiquität stetig zu. Ein nachhaltiger Netzausbau im Bereich der Punkt-zu-Punkt-Kommunikation unterstützt dies. Jedoch sind Gleichzeitigkeitseffekte und somit Kapazitätsengpässe nach wie vor an der Tagesordnung. Rundfunknetze bieten in diesen Situationen die Möglichkeit zur Netzentlastung und zusätzlich zur Verbreitung lokalitätsabhängiger Inhalte. Dieser Beitrag erstellt ein mögliches Anwendungsszenario, welches die Distribution personalisierter Inhalte durch ein koordiniertes Zusammenspiel in hybriden Netzen realisiert. Die Betrachtung erfolgt erstens senderseitig, wobei Dienste und Inhalte semantisch beschrieben und katalogisiert zum Bezug bereitgestellt werden, zweitens empfängerseitig, wobei Inhalte adäquat gefiltert und relevanzsortiert zum Abruf angeboten werden, und drittens auf Kommunikationsebene, wobei eine effiziente Nutzung des Broadcastkanals als Zusatz zur Punkt-zu- Punkt-Verbindung organisatorisch ermöglicht werden soll.
- KonferenzbeitragNachhaltigkeit gestalten: Integration von ESG im Target Operating Model als Schlüssel zum Erfolg(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2023 - Nachhaltige IT-Projekte, 2023) Bochtler, StefanAgiles Projektvorgehen mit seinen fortschrittlichen Methoden hat sich mittlerweile weitgehend durchgesetzt. So schlank einzelne agile Teams agieren, so komplex wird das Zusammenspiel mehrerer oder gar vieler solcher Teams - insbesondere im Rahmen der auch hier erforderlichen Planung. Aktuelle skalierende Ansätze wie SAFe (Scaled Agile Framework) bieten dafür zwar grundsätzliche Verfahren, jedoch zeigt die Praxis, dass man auf der Meta-Ebene mit zunehmender Anzahl der beteiligten Teams meist zu optimistisch unterwegs ist: Spätestens nach der Auflösung Teamübergreifender Abhängigkeiten ist beim PI-Planning die Komplexität in der Regel so hoch, dass eine realisitische Gesamteinschätzung der Leistbarkeit über alle Teams und das gesamte Program Increment (PI) nicht mehr möglich ist. Das von uns entwickelte Tool ist in der Lage, für beliebige Story-on-Node-Netzwerke des agilen PIPlannings Wahrscheinlichkeitsverteilungen abzuleiten und daraus Gesamtwerte zu berechnen, um schließlich aussagekräftige Metriken für Leistbarkeit und Qualität abzuleiten. Im Gegensatz zu bekannten Ansätzen basiert dies nicht auf Simulation, sondern auf der exakten numerischen bzw. approximierten Model Checking-Berechnung der resultierenden Wahrscheinlichkeitsverteilungen, womit typische PI-Planungen sehr effizient durchgerechnet und bewertet werden können.
- TextdokumentNutzerzentrierte Referenzmodellierung für Nachhaltigkeitskennzahlen(INFORMATIK 2021, 2021) Helbig, Raphaela; von Höveling, SvenInvestoren nutzen Nachhaltigkeitsinformationen zunehmend im Rahmen von Investitionsentscheidungen und der Bedarf nach soliden Nachhaltigkeitsbewertungen von Unternehmen steigt. Nachhaltigkeitskennzahlen sind dabei eine wichtige Teilmenge unter den Nachhaltigkeitsinformationen. Jedoch sind hochwertige Daten Mangelware – dies trifft aus das Informationsangebot von Unternehmen und Drittanbietern zu. Dieser Beitrag stellt ein nutzerorientiertes Referenzmodell für die generische Reporting-Struktur von Nachhaltigkeitskennzahlen vor, das dazu beiträgt, dass für Investoren als Datennutzer Nachhaltigkeitsinformationen mit verbesserter Vergleichbarkeit und Qualität erhalten. Die Erarbeitung des Referenzmodells basiert auf einer Interviewstudie. Die Anwendbarkeit des Referenzmodells wird am Beispiel öffentlicher Daten der Volkswagen AG geprüft und kritisch hinsichtlich Informationslücken und Hindernissen diskutiert. Durch die Nutzerorientierung des Referenzmodells wird bezweckt, dass die so geschaffene Bereitstellung transparenter Fakten für Investoren als Nutzer von Nachhaltigkeitsdaten einerseits die Vergleichbarkeit und Qualität dieser Daten für die Weiterverwendung steigert und andererseits Greenwashing durch Unternehmen vorbeugt. Die Arbeit ergänzt die wissenschaftliche Fachliteratur der Wirtschaftsinformatik und des User Experience Designs mit einer nutzerzentrierten Methodik zur Entwicklung eines Daten-Referenzmodells, die explizit vom Mehrwert des Daten-konsumierenden Nutzers ausgeht. Das vorgestellte Referenzmodell für Nachhaltigkeitskennzahlen leistet einen Beitrag in der Fachliteratur zu Stakeholder-orientierter Unternehmensberichterstattung, indem es explizit die Anforderungen Daten-konsumierender Investoren berücksichtigt. Das Referenzmodell ermöglicht gesteigerten Informationsgehalt und eine standardisiert unternehmens-übergreifende Vergleichbarkeit der berichteten Daten.