Auflistung nach Schlagwort "Digital Competencies"
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- ZeitschriftenartikelDigitale Kompetenzen als notwendige Voraussetzung der Digitalen Transformation(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 61, No. 1, 2024) Leyh, Christian; Schäffer, ThomasIn diesem einleitenden Artikel zum Schwerpunktheft „Digitale Kompetenzen“ wird die entscheidende Bedeutung dieser Kompetenzen für die erfolgreiche Digitale Transformation vor allem für klein- und mittelständische Unternehmen (KMU) beleuchtet. Angesichts der rapiden Entwicklungen in der Informations- und Kommunikationstechnologie und deren weitreichenden Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft konzentriert sich der Artikel auf ein wesentliches Anliegen: die Identifizierung und Klassifizierung von essenziellen Digitalen Kompetenzen für Unternehmen und auch öffentliche Verwaltungen. Der Artikel bietet durch die Analyse verschiedener Definitionen und Rahmenwerke ein vertieftes Verständnis dieser Schlüsselkompetenzen. Dabei werden aktuelle Forschungsergebnisse herangezogen, die die Wichtigkeit der Integration Digitaler Kompetenzen in die Unternehmensstrategie hervorheben. Ein spezieller Fokus liegt auf der Entwicklung eines Klassifizierungsschemas für Digitale Kompetenzen, das gezielt auf die Rahmenbedingungen von KMU zugeschnitten ist. Dieser Artikel leistet somit einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Rolle Digitaler Kompetenzen in der Digitalen Transformation von Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen. This introductory article to the special issue “Digital Competencies” highlights the crucial importance of these competencies for a successful digital transformation of small and medium-sized enterprises (SMEs). Given the rapid developments in information and communication technology and their far-reaching impact on business and society, the article focuses on one key issue: the identification and classification of essential digital competencies for enterprises and governmental institutions. The article provides an in-depth understanding of these key competencies by analyzing various definitions and frameworks. It draws on current research findings that emphasize the importance of integrating digital competencies into corporate strategy. A special focus is placed on the development of a classification scheme for digital competencies that is specifically tailored to the needs and conditions of SMEs. Therefore, this article provides an important contribution to understanding the role of digital competencies in the digital transformation of companies and governmental institutions.
- ZeitschriftenartikelDigitale Transformation im Handwerk – Motivatoren, Wünsche und Ängste von Mitarbeiter*innen im Change Prozess(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 61, No. 1, 2024) Bosbach, Julia; Helms, Maximilian; Umel, Audris; Lattemann, ChristophDas Handwerk liegt in der Nutzung neuer Technologien weit hinter anderen Wirtschaftssektoren in Deutschland. Jedoch zeigt sich auch, dass durch und nach Corona die digitale Transformation in diesem Wirtschaftszweig zunehmend an Bedeutung gewinnt. Da Transformationsprozesse in Organisationen durch strukturierte Herangehensweise, zielgerichtete Modelle und digitale Kompetenzen erfolgreich unterstützt werden können, stellt sich die Frage, ob das Handwerk von den Erfahrungen anderer Wirtschaftssektoren lernt und Best Practices und Change-Modelle aufgreift. Studien zeigen, dass für den Erfolg von Transformationsprozessen insbesondere die Berücksichtigung von Motivatoren, Wünschen und Ängsten von Mitarbeitenden von zentraler Bedeutung ist. In diesem Kontext untersucht die vorliegende Studie, ob Handwerksunternehmen Mitarbeitende einbinden und Bedürfnisse und Kompetenzen der Mitarbeitenden in der digitalen Transformation sowie etablierte Veränderungsmodelle (Change-Modelle) nutzen. Ebenso wird analysiert, ob im Kontext der digitalen Transformation die Bedürfnisse von Mitarbeitenden im Handwerk von denen in anderen Industrien abweichen, weil z. B. das Handwerk primär durch physische Tätigkeiten geprägt ist. Hierzu wurden semi-strukturierte Interviews mit sechs Handwerkern aus verschiedenen Gewerken durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass in Handwerksunternehmen, die sich in einem Transformationsprozess befinden, die Bedürfnisse von Mitarbeitenden, vor allem individuelle Bedürfnisse, gesehen werden. Jedoch werden etablierte Change-Modelle nicht genutzt. Entsprechend werden die psychologischen Motivationen, Wünsche und Ängste der Mitarbeiter nicht systematisch in der digitalen Transformation reflektiert. Diese Studie zeigt Forschungsbedarf in der Analyse handwerksspezifischer psychologischer Motivationen, Wünsche und Ängste sowie in der Spezifikation von Change-Modellen im Kontext der digitalen Transformation. Für die Praxis leitet sich ab, dass Praktiken und Modelle zum strukturierten Wandel verstärkt eingesetzt werden sollten. Germany’s skilled craft industry significantly lags behind other economic sectors in adopting new technologies. However, it is also apparent that digital transformation has become significant for craft businesses, especially during and after the Corona pandemic. Since structured methodologies, focused models and digital knowledge have proven effective for organizational transformation the question arises as to whether the skilled craft sector is assimilating lessons from other fields by adopting optimal practices and change models. Research indicates that recognizing employees’ motivations, aspirations, and apprehensions is pivotal in ensuring the success of transformation processes. In this context, this study delves into whether craft enterprises are effectively engaging their workforce and incorporating employee needs and competencies within digital transformation efforts, alongside established change models. Additionally, the study scrutinizes whether craftsmen’s needs diverge from those in industries like consulting, owing to the physical nature of skilled craftmenship. For these purposes, semi-structured interviews were conducted involving six craftspeople from diverse trades. Results reveal that within craft businesses undergoing transformation, employee needs, particularly individual preferences, are acknowledged. However, conventional change models are not harnessed effectively. Consequently, the motivations, desires, and anxieties of employees are not consistently integrated into the digital transformation process. This study’s results therefore underscore the demand for in-depth exploration into craft-specific psychological motivations, aspirations, and fears, as well as the customization of change models in the digital transformation landscape. For practical implementation, this study further emphasizes the value of embracing extensive employment of structured change practices and models.
- ZeitschriftenartikelKompetenzentwicklung in der Öffentlichen Verwaltung am Beispiel des Digital.Campus Bayern (DCB)(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 61, No. 1, 2024) Knifka, Julia; Tilgner, Markus; Holand, GeorgDie fortschreitende digitale Transformation im Bereich der öffentlichen Verwaltung erfordert von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Entwicklung neuer Kompetenzen. Diese Kompetenzen sind notwendig, um den Herausforderungen der Digitalisierung gewachsen zu sein und sich den veränderten Prozessen, Strukturen und Zielen anzupassen. Im Kontext der öffentlichen Verwaltung verstehen wir digitale Kompetenzen als die Fähigkeiten, in digitalen Umgebungen zu agieren und eigenständig sowie kreativ Probleme zu lösen. Wir veranschaulichen am Beispiel des Digital.Campus Bayern, einer Initiative des Bayerischen Staatsministeriums für Digitales, wie eine Lernplattform die Grundlagen für Selbstorganisation und eigenständige Problemlösung fördern kann. Das Ziel des Digital.Campus Bayern ist es, alle Beschäftigten der öffentlichen Verwaltung in Bayern durch flexible und innovative Lernmöglichkeiten zu unterstützen, um die Herausforderungen der digitalen Transformation erfolgreich zu bewältigen. Die Plattform besteht aus einer Suchfunktion, einem System zur Verwaltung von Lerninhalten sowie einem Diagnostik-Tool. Besonders hervorzuheben ist das Diagnostik-Tool, welches individuelle Lernpfade zur Entwicklung digitaler Kompetenzen bietet. Dieses Tool bildet den zentralen Baustein der gesamten Lernplattform. Zusätzlich beleuchten wir die Bedeutung des digitalen Reifegrads einer Organisation sowie die Rolle eines begleitenden Changemanagements bei der Einführung einer Lernplattform. The ongoing digital transformation in the public administration sector requires employees to develop new competencies. These competencies are necessary to meet the challenges of digitization and adapt to the changed processes, structures, and goals. In the context of public administration, we understand digital competencies as the ability to operate in digital environments and independently, as well as creatively, solve problems. We illustrate, using the example of Digital.Campus Bayern, an initiative of the Bavarian State Ministry of Digital Affairs, how a learning platform can promote the foundations for self-organization and independent problem-solving. The goal of Digital.Campus Bayern is to support all employees of public administration in Bavaria through flexible and innovative learning opportunities to successfully overcome the challenges of digital transformation. The platform consists of a search function, a system for managing learning content, and a diagnostic tool. Particularly noteworthy is the diagnostic tool, which provides individual learning paths for the development of digital competencies. This tool serves as the central component of the entire learning platform. Additionally, we shed light on the significance of an organization’s digital maturity and the role of accompanying change management in the implementation of a learning platform.