Auflistung nach Schlagwort "Dienstleistung"
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- ZeitschriftenartikelIncentivierung von Prosumern auf einem elektronischen Marktplatz für personennahe Dienstleistungen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 4, 2020) Hofmann, JanIm Kontext des BMBF-geförderten Verbundprojekts INSELpro bieten Prosumer ihre Dienste auf einem Markt der örtlichen Nachbarschaftsdienstleistungen an. Hilfebedürftigen Mitbürgern in einem geografischen Quartierbereich werden über die Dienstleistungsplattform zu ihrer jeweiligen Unterstützungsanforderung passende Helfer vermittelt, die sich grundsätzlich dazu bereit erklärt haben, Hilfe zu leisten. Nachfrage und Angebot werden über eine Sharing-Plattform vermittelt, aber außerhalb dieser endgültig vereinbart und erbracht. Die Besonderheit ist dabei, dass die Auswahl der Hilfswilligen für die Anfrager auf Basis einer Matrix aus benötigten und vorhandenen Fähigkeiten eingeschränkt wird, was die Vermittlungsqualität verbessert. Das Forschungsprojekt setzt auf den wissenschaftlichen Ansatz des Prototyping, bei dem ein Artefakt (hier: die Vermittlungsplattform mit einer App als Frontend) in mehreren iterativen Zyklen entwickelt wird. Dabei sind jeweils nutzerzentrierte Evaluationen direkt an die einzelnen Entwicklungsschritte angekoppelt, um ggf. Fehlentwicklungen direkt gegensteuern zu können. Um die Beteiligung an dieser elektronisch unterstützten und koordinierten Art der Nachbarschaftshilfe auszubauen bzw. auf einem hohen Niveau zu halten, sind unterschiedliche Maßnahmen denkbar. Der vorliegende Beitrag zeigt Ansätze zur Incentivierung der beteiligten Prosumenten auf, die sowohl online als auch offline durchführbar sind. In the context of the joint project INSELpro funded by BMBF, prosumers offer their services on a market of local neighbourhood services. Citizens in need of help in the local geographic sector are placed with suitable helpers for their respective support requirements via the service platform, who have basically agreed to provide assistance. Demand and supply are mediated via a sharing platform, but final agreements as well services are provided offline. The special feature here is that the selection of those willing to help the inquirers is limited based on a matrix of required and existing skills, which will improve the quality of the placement. The research project is based on the scientific approach of prototyping, in which an artifact (here: the mediation platform with an app as front-end) is developed in several iterative cycles. User-centered evaluations are directly linked to the individual development steps to be able to directly counteract any undesirable developments. Various measures are conceivable to expand participation in this electronically supported and coordinated form of neighbourhood assistance or to maintain it at a high level. This paper describes approaches to incentivising the prosumers involved, which can be carried out both online and offline.
- KonferenzbeitragKnowledge Management als Dienstleistung in einem virtuellen Netzwerk aus dezentral organisierter Technologietransferstellen und Wirtschaftsunternehmen(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2005, 2005) Dangelmaier, Wilhelm; Emmrich, Andreas; Huber, Daniel; Tenholt, Hermann; Donath, MatthiasInnovative Produkt- und Verfahrensentwicklungen sowie die Einführung neuer Technologien setzen insbesondere für Existenzgründer sowie kleine- und mittlere Unternehmen (KmU) firmenübergreifende Kommunikation und Kooperation voraus. Weil insbesondere diesen Unternehmen häufig der Kontakt zu externen Partnern fehlt, sind sie auf die Leistungsangebote von Technologietransferstellen bei der Vermittlung von Informationen und Kontakten zur Umsetzung aus der Forschung abgeleiteter und in der betrieblichen Praxis eingesetzter Produktionsverfahren und -technologien angewiesen. Diese als Intermediäre agierenden Akteure können aufgrund ihrer Wissensbasis relevante Informationen selektieren und dem Nutzer zielgerecht zur Verfügung stellen. Hiermit bieten Sie einen Vorteil gegenüber WZ93-klassifikationsbasierten oder analogen Verzeichniseinträgen und Recherchedatenbanken, die darüber hinaus eine Qualifizierung der erhaltenen Informationen nicht leisten können. In diesem Beitrag werden aufbauend auf einer Darstellung der Problemstellung im Technologietransfer speziell für Existenzgründer sowie KmU, die Anforderungen eines dezentral organisierten Technologietransfer-Netzwerks an einen virtuellen Technologieatlas als Wissensbasis und KM-Instrument vorgestellt. Nachfolgend werden bestehende Konzepte virtueller Technologieatlasse hinsichtlich ihrer Eignung zur Problemlösung entsprechend den vorliegenden Anforderungen der Transferstellen aus der Beispielregion HELLWEG evaluiert. Abschließend wird das entwickelte Konzept für einen virtuellen Technologieatlas hinsichtlich zugrunde liegender technologischer, inhaltlicher und verfahrenstechnischer Merkmale vorgestellt und in Bezug auf zu erreichende Nutzeneffekte bewertet.
- KonferenzbeitragKooperationsplattform zur community-gestützten Entwicklung und Vermarktung von Dienstleistungen für die Generation 50plus(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2010, 2010) Rößner, Susanne; Engelien, Heike
- ZeitschriftenartikelMöglichkeiten der Digitalisierung zur Beratung von hochkonfigurierbaren und hochindividualisierbaren Gütern(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 4, 2020) Blunk, Oliver; Brown, Gordon; Prilla, MichaelDer Verkauf von hochkonfigurierbaren bzw. hoch-individualisierbaren Gütern ist online aktuell nicht verfügbar, da für den Kunden eine intensive Beratung notwendig ist, um passende Produkte bzw. Konfigurationen zu finden. Zusätzlich stehen Online-Beratungen vor der Herausforderung, dass Kunden unterschiedliche Konfigurationen nicht betrachten oder anfassen können, und der Berater ebenfalls nicht visualisiert wird. Weiterhin verfügen Geschäfte häufig nicht über Ausstellungsstücke, die alle unterschiedlichen Konfigurationsmöglichkeiten abdecken. Basierend auf Literatur und einer eigens in einem Möbelhaus durchgeführten ethnografischen Studie werden Anforderungen an ein System zur Online-Beratung im Kontext der Möbelbranche abgeleitet. Beispielsweise wird untersucht, inwieweit Augmented Reality als Ansatz dabei helfen kann, dass Kunden mit virtuell dargestellten Produkten interagieren können und so unterschiedliche Konfigurationen vergleichen können. Weiterhin werden unterschiedliche Möglichkeiten diskutiert, um den Kunden in diesem Umfeld zu beraten. Basierend auf den Anforderungen und unterschiedlichen Technologien wird ein Szenario erstellt, welches beschreibt, wie eine Online-Beratung durchgeführt werden könnte. Es wird der Einkaufsprozess eines fiktiven Kunden betrachtet. Zusätzlich werden auch Einschränkungen einer online-basierten Beratung diskutiert. Selling highly customizable goods online is difficult as this often requires intensive consultation in order for customers to find a suitable product and configuration. Furthermore, online consultations entail several difficulties that restrict the customer’s experience, such as the absence of visualizations of the desired products and their interaction partner or restricted haptic interactivity with the product. Based on literature and an ethnographic study which we conducted, we derive requirements that would need to be met to solve these problems. Following up, we discuss several options that could serve as means to fulfill these requirements. As an example, we explore using an augmented reality approach to allow customers to interact with virtual products and to inspect different features. Based on the options discussed, we formulate a scenario which details how an online consultation session for furniture sales could be conducted. It follows a fictional customer through their consultation journey from intending to buy online up to the final purchase. Finally, we discuss limitations for conducting consultations online.
- KonferenzbeitragService Design = analoges & digitales Produkt-Entwerfen aus einer Hand – Einblick in das Portal-Design + MVP + User Testing + Spezifikation + Product Naming + Erklärfilm + Rollout-Kampagne für einen Logistikdienstleister(UP 2016, 2016) Nolte, Gesa; Worm, David; Wuest, Steffen; Gerstheimer, OliverWas zeichnet das Design einer guten, neuen Dienstleistung aus? Was also ist „gutes Service Design“? Es darum, durch eine gesamtheitliche und umfassende End-to-End-Gestaltung von Service-Prozessen alltagstaugliche Dienstleistungsinnovationen ganz nah am Benutzer und seinen Bedürfnissen auszugestalten. Dazu gehören bei einem digitalen Neuprodukt ebenfalls die analogen Schnittstellen und Berührungspunkte mit allen Beteiligten, die umfassend und kontextgerecht umgesetzt werden müssen. Lean Service Design hat einen markanten und eklatanten Unterschied zu gewohnten und bereits existierenden Lösungen: Es bietet einen hohen Neuheitsgrad, durchgängige Mehrwerte für Benutzer und Stakeholder sowie einen nachhaltigen Weitererzählungsfaktor. Das alles mit dem Ziel, eine positive Benutzererfahrung, also User Experience, als Erweiterung des reinen Usability-Begriffs erlebbar zu machen und mit Hilfe quantifizierbarer Parameter zu beweisen.
- TextdokumentWas Firmen wollen: eine Umfrage zu Usability- Dienstleistungen für klein- und mittelständische Unternehmen(Tagungsband UP11, 2011) Reich, Diana; Bär, NinaUsability-Consulting ist häufig auf Großunternehmen zugeschnitten. Doch auch kleinund mittelständische Unternehmen (KMU) brauchen bei der Evaluation ihrer Produkte Usability-Expertise. Um Angebote zu optimieren, befasste sich die Online-Studie „Fragebogen User Needs“ (FUN) mit den Bedürfnissen von KMU. Es wurden 41 Unternehmen befragt. Deren aktueller Wissensstand zum Thema Usability fällt recht unterschiedlich aus. Vor allem in der Elektronik- und Technikbranche werden Verfahren zur Produktbewertung eingesetzt, am häufigsten Laboruntersuchungen und Tests durch externe Experten. Länger bestehende Unternehmen nutzen weniger Verfahren, während KMU, die in den vergangenen zehn Jahren gegründet wurden, verstärkt Usability-Tests und Beobachtungen einsetzen. Dies findet meist in frühen Entwicklungsphasen und mit Prototypen statt. Grundsätzlich besteht Akzeptanz von Usability- Dienstleistungen im Mittelstand, die Mehrheit der befragten KMU hält die Anwendung von Usability-Verfahren auch in früheren Entwicklungsstufen für geeignet und wünschenswert. Allerdings werden die eigenen Produkte von mehr als 70% der befragten Unternehmen subjektiv als ausreichend bedienerfreundlich eingeschätzt, der Aufwand für Usability- Maßnahmen soll zukünftig nicht intensiviert werden.
- KonferenzbeitragZur Arbeits- und Lebenssituation freiberuflicher Wissensarbeiter – eine empirische Studie(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2007, 2007) Janneck, Monique