Auflistung nach Schlagwort "Corporate management"
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- ZeitschriftenartikelEin Reifegradmodell für Unternehmenssteuerungssysteme(Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 4, 2012) Marx, Frederik; Wortmann, Felix; Mayer, Jörg H.Die Komplexität der Unternehmensführung in internationalen Unternehmen nimmt stetig zu. IT-gestützte Unternehmenssteuerungssysteme (USS), die Berichtserstattung, Planung und Konsolidierung umfassen, helfen, diese Herausforderung zu bewerkstelligen. Obwohl USS eine lange Tradition in der Managementforschung haben, ist ihre Gestaltung nach wie vor herausfordernd. Reifegradmodelle (RGM) sind bewährte Instrumente, um Stärken und Schwächen unterschiedlicher Domänen zu identifizieren. Da verfügbare Reifegradmodelle sich auf einzelne USS-Domänen konzentrieren, die IT-Perspektive vernachlässigen und oftmals ein methodisch solides Fundament vermissen lassen, stellt der vorliegende Beitrag ein empirisch fundiertes, algorithmisch konstruiertes Reifegradmodell für USS vor. Dieses besteht aus drei Teilmodellen für Berichterstattung, Planung und Konsolidierung, die in einem umfassenden USS-Reifegradmodell zusammengefasst werden. Deren fünf Stufen leiten schließlich die fundierte Evolution von Unternehmenssteuerungssystemen an; dies von einem grundlegenden, vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Ansatz (Stufe 1), über einen ausgewogenen Ansatz (Stufe 2) hin zu umfassenden USS (Stufe 3). Auf Stufe 4 weisen USS einen starken strategischen Fokus auf und nutzen auf der fünften und letzten Evolutionsstufe das Potenzial „moderner“ IT.AbstractCorporate management in today’s international companies has become increasingly complex. To cope with the growing challenges, information technology (IT)-based management control systems (MCSs) covering reporting, planning, and consolidation have been deployed. Despite their tradition in management research, the ‘right’ setup of MCSs is still challenging. Maturity models (MMs) are an established instrument to identify strengths and weaknesses of certain domains. As existing MMs rather focus on single MCS domains, neglect an IT perspective and miss a sound methodical foundation, this paper outlines an empirically and algorithmically constructed MCS MM. The model consists of three partial MMs for reporting, planning, and consolidation, which are integrated into one holistic MCS MM. The five levels of the MCS MM guide MCS evolution from a basic, mandatory/external-driven MCS (level 1) to a balanced MCS (level 2), and a comprehensive MCS (level 3). Ultimately, MCSs show a strong strategic focus (level 4) and leverage the potentials of modern IT (level 5).
- ZeitschriftenartikelVerteilung integrierter Anwendungen(Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 1, 2009) Kagermann, HenningNeue Rahmenbedingungen wie Globalisierung, Diversifikation oder Prozessorientierung, stellen neue Herausforderungen an den Integrationsgrad kommerzieller Anwendungssoftware. Branchenneutrale, international einsatzfähige Standardsoftware gewinnt an strategischer Bedeutung. Der gestiegene Bedarf an Flexibilität, Lokalität und skalierbarem Wachstum erfordert die Verteilbarkeit hochintegrierter Anwendungen. Mögliche Szenarien werden von den betriebswirtschaftlich-organisatorischen Anforderungen geprägt. Erhöhte Autonomie der Teilanwendungen muss durch zusätzliche Mechanismen und angepasste betriebliche Verfahren kompensiert werden.Nachdruck eines Aufsatzes aus WIRTSCHAFTSINFORMATIK 35(5)1993:455–464.AbstractNew corporate developments, such as globalization, diversification and process orientation, are posing a challenge to the degree of integration of business application software. International standard software designed to meet the requirements of all types of business is acquiring greater strategic significance. The increased need for flexibility, localization, and scalable growth makes it necessary for highly integrated businesses applications to be distributable. Possible scenarios reflect managerial and organizational requirements. Additional mechanisms must be incorporated and business processes adapted to compensate for the increased autonomy of sub-applications.Reprint of an article from WIRTSCHAFTSINFORMATIK 35(5)1993:455–464.