Auflistung nach Schlagwort "Corporate Social Responsibility"
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- TextdokumentForschungsorientierte Lehre am Beispiel IKT-gestützter Nachhaltigkeitsberichterstattung(INFORMATIK 2017, 2017) Solsbach, Andreas; Rapp, Barbara; Hüsken, LutzDieser Beitrag stellt die Umsetzung der forschungsorientierten Lehre im Bereich der Umweltinformatik an der Universität Oldenburg exemplarisch an einer Veranstaltung zur Nachhaltigkeitsberichterstattung dar. Studierende aus zwei unterschiedlichen Masterstudiengängen werden hierbei angeleitet verschiedene Phasen und Formen wissenschaftlichen Arbeitens und Forschens zu erproben, um bei der Erstellung des 2. Nachhaltigkeitsberichts der Universität Oldenburg zu unterstützen. Die Studierenden haben hierbei maßgeblichen Anteil an der inhaltlichen Ausgestaltung des Berichts und erhalten im Rahmen der Datensammlung Einblicke in verschiedenste Bereiche der Universität.
- WorkshopbeitragProzessbewertungen bezüglich Gewinn, Zeit und Kosten – fehlt da nicht noch Wesentliches?(Modellierung 2024 Satellite Events, 2024) Laue, RalfEiner der wichtigsten Gründe dafür, Geschäftsprozesse zu modellieren, besteht darin, die Modelle als Ausgangspunkt für die Erarbeitung möglicher Prozessverbesserungen zu verwenden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Ziele solcher Prozessverbesserungen zu benennen. Eine Unter- suchung der wissenschaftlichen Literatur zum Thema zeigt, dass die Ziele „finanzieller Gewinn“ und „Zeit- bzw. Kostensenkung“ bei weitem dominieren. Empfehlungen, um solche Prozessverbesserungen zu erreichen, sind in der Literatur gut dokumentiert. Weit weniger gut dokumentiert sind Empfehlungen zur Verbesserung von Prozesseigenschaften, die die gesellschaftliche Verantwortung prozessausführender Organisationen betreffen. Zu diesen Eigenschaften gehören z. B. eine mitarbeitergerechte Arbeitsgestaltung, Auswirkungen auf Natur und Umwelt sowie die Zugänglichkeit der Prozesse für eine möglichst weit gefasste Gruppe von Menschen. Empfehlungen zu diesen Prozesseigenschaften wurden in Fachgebieten außerhalb der Modellierung (wie den Arbeitswissenschaften) publiziert, sie werden aber in der Literatur zur Prozessmodellierung selten aufgegriffen, Im Beitrag werden erste Ideen vorgestellt, wie diese Aspekte systematisch in Workshops zur Prozessgestaltung einbezogen werden können. Damit soll eine Diskussionsgrundlage für weitere Arbeiten gelegt werden.
- ZeitschriftenartikelSoftwareunterstützes Nachhaltigkeits-Reporting(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 5, 2016) Heil, Manfred; Hoppe, Holger; Stein, TorstenDie in Kürze wirksam werdenden Gesetzesänderungen wie auch die gesteigerte Aufmerksamkeit der Stakeholder führen zu einer zunehmenden Bedeutung der Nachhaltigkeitsberichterstattung für Unternehmen. Beim Aufbau eines integrierten Reportingsystems geht es neben der organisatorischen Verankerung der berichtsbezogenen Aufgaben primär um eine effiziente Zusammenführung und Aufbereitung der Nachhaltigkeitsindikatoren. Dabei fließen bereits vorhandene wie auch neu zu erhebende Daten in die Indikatoren ein. Geeignete IT-Unterstützung bieten die bereits am Markt verfügbaren Reporting-Tools für ein integriertes Enterprise Sustainability Management. Der Beitrag zeigt, welche Unterstützung ein solches Tool für die wesentlichen Herausforderungen der Nachhaltigkeitsberichterstattung sowie für den gesamten Managementprozess der Corporate Social Responsibility (CSR) leistet. Um im Unternehmen ein Budget für den Ausbau der IT-Unterstützung zu bekommen, muss für gewöhnlich deren Wirtschaftlichkeit dargelegt werden. Hierzu werden die Zusammenhänge von Nutzung und Nutzen zunächst mithilfe des Modells von DeLone und McLean deutlich gemacht. Danach wird im Rahmen eines Praxisbeispiels das Mengengerüst für den Nachhaltigkeitsindikator „Abfall“ skizziert, um exemplarisch die Integrationsleistung eines umfassenden Reporting-Tools nachvollziehbar zu machen. Der Nutzen einer solchen Lösung wird im Detail erkennbar, wenn die im Praxisbeispiel angetroffenen Herausforderungen an den darauf ausgerichteten Funktionen der Software gespiegelt werden.AbstractSustainability Management has become a board room priority. Regulatory pressure and stakeholder expectations are driving this trend. Companies are facing the challenge of building organizational structures and processes, which support an efficient collection and aggregation of sustainability indicators. The indicators comprise already existing data as well as data that still has to be collected. New reporting tools provide a suitable IT-infrastructure for an integrated Enterprise Sustainability Management. This paper shows how a software tool can contribute to meet the challenges of sustainability reporting. Investments of this kind require a sound business case. Based on DeLone’s and McLean’s model, a framework is presented, which covers the interdependencies and value factors of the respective investment case. Thereafter, a case study (focused on waste management) demonstrates the integral value of a comprehensive sustainability reporting tool. The true value of a modern reporting tool largely depends on the degree to which functional requirements are being met in daily practice.