Auflistung nach Schlagwort "Card Sorting"
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- TextdokumentAuswertung mit Card-sorting-Experimenten mit Casolysis(Tagungsband UP08, 2008) Szwillus, Gerd; Emmrich, SebastianCASOLYSIS ist eine Anwendung zur Auswertung von Card SortingExperimenten. Während es mittlerweile gut einsetzbare Softwareunterstützung zur Durchführung solcher Experimente gibt, mangelte es bisher noch an effizienten Tools zur Auswertung. Casolysis stellt verschiedene Algorithmen und interaktive Werkzeuge zur Verfügung, um die entstehenden Datensätze einfach und effizient auswerten zu können. Dabei liegt der Schwerpunkt neben der Unterstützung praktisch aller heute bekannten Zuordnungsalgorithmen (etwa Clusteranalyse) auf hochgradiger Interaktivität: Der Benutzer kann "gefahrlos" mit den Daten experimentieren, Teillösungen fixieren, parallele Lösungsvarianten ausprobieren, diese weiterverfolgen oder auch wieder verwerfen. Alle Verfahren sind zudem mit direkten manuellen Eingriffen für "Problemfälle" kombinierbar. Damit trägt CASOLYSIS der Problematik Rechnung, dass es in den meisten Anwendungsfällen keinen durchgehenden Algorithmus gibt, der alleine das Ableiten einer kompletten Lösung erlaubt. Offene Card Sorting-Experimente werden darüber hinaus durch einen Algorithmus zur Ähnlichkeitssuche von Wörtern sowie einen komfortablen interaktiven Prozess unterstützt, der dem Benutzer hilft, Synonyme bei den von den Testern angegebenen Kategorienamen aufzuspüren und zusammenzuführen. CASOLYSIS kann beliebige Datensätze in gängigen Formaten importieren, die Analyseergebnisse zur Weiterverarbeitung entsprechend exportieren und kann somit universell eingesetzt werden. Integriert sind zusätzlich Webschnittstellen zum direkten Einlesen von Experimentdaten webbasierter Card-SortingExperiment-Umgebungen, wie etwa WECASO von der Universität Paderborn.
- WorkshopbeitragAuswertung von Reverse Card Sorting Experimenten(Mensch & Computer 2014 - Tagungsband, 2014) Brumberg, Daniel; Szwillus, GerdIn Reverse Card Sorting (RCS) Experimenten wird untersucht, inwieweit die Benennung und Struktu-rierung der Begriffe der Informationsarchitektur eines Webauftritts für die Besucher plausibel und nachvollziehbar definiert wurde. Im Gegensatz zum Usability-Test an den fertig gestalteten Webseiten orientiert sich das RCS-Experiment ausschließlich an den verwendeten Linkankertexten und blendet damit einen möglichen positiven oder negativen Einfluss durch die visuelle Gestaltung aus. In diesem Paper wird eine softwareunterstützte Methode zur Auswertung derartiger Experimente beschrieben und an einem realistischen Beispiel demonstriert. Die Methode erlaubt darüber hinaus eine Kategorisierung typischen Fehlverhaltens des Besuchers während der Navigation.
- TextdokumentCard Sorting Methoden für den benutzungsfreundlichen Fahrscheinautomaten(Tagungsband UP07, 2007) Santi, Marco; Niedermann, IrisDieser Artikel präsentiert das methodische Vorgehen und die Ergebnisse eines zweistufigen Card Sorting Ansatzes. Die vorgestellte Studie ist Teil eines größeren Projektes mit dem Ziel der Neukonzeption der Fahrkartenautomaten der DB. Eine in einem ersten Schritt durch ein offenes Card Sorting gefundene Fahrkarten-Kategorienstruktur wird mit einem geschlossenen Card Sorting validiert und gegen eine durch Experten entwickelte Struktur verglichen. Die Ergebnisse deuten auf die Verwendung von acht Kategorien auf der ersten Ebene hin, wobei einige Fahrkarten den Kategorien redundant zugeordnet werden sollten. Die Kategoriennamen sollten so konkret wie möglich sein, da Entscheidungszeiten im Vergleich zu abstrakten Kategoriennamen kürzer waren.
- WorkshopbeitragCasolysis 2.0 - Flexible Auswertung von Card Sorting Experimenten(Mensch und Computer 2015 – Usability Professionals, 2015) Szwillus, Gerd; Hülsmann, Adrian; Mexin, Yevgen; Wawilow, Anastasia
- KonferenzbeitragDie Effektivität virtueller Tools für die Usability Methode Card Sorting(Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?, 2009) Schüßler, Christoph; Mandl, Thomas; Womser-Hacker, ChristaCard Sorting stellt eine wichtige und häufig eingesetzte Usability Methode dar, die häufig für die Suche nach der grundlegende Informationsarchitektur genutzt wird. Im Rahmen der Optimierung von Usability Tests und Remote Testing ergibt sich die Herausforderung, anstelle von realen Karten Systeme für die Durchführung von Card Sorting Testaufgaben zu entwickeln. Diese Studie zeigt anhand eines Be-nutzertests, dass mit realen und virtuellen Karten vergleichbare Ergebnisse erzielt werden. Im Rahmen des Tests wurden die Phasen des typischen Benutzerverhaltens analysiert. Zudem werden einige Werkzeuge in einer heuristischen Evaluierung verglichen und potentiellen Vorteile durch die Virtualisierung systematisch dargestellt.
- WorkshopbeitragEine Kategorisierung von Gestaltungsempfehlungen zur Visualisierung von Unsicherheit(Mensch und Computer 2020 - Workshopband, 2020) Bischof, Christina; Mentler, TiloUnsicherheit beeinflusst, wie Daten von Nutzenden interpretiert werden, sie beeinflusst ihre Handlungsauswahl und die Bestimmtheit, mit der Entscheidungen getroffen werden. Für den Umgang mit und insbesondere die Visualisierung von Unsicherheiten durch Messungenauigkeiten, Übertragungsfehler, Mehrdeutigkeiten und andere Problemstellungen wurden bereits zahlreiche Gestaltungsrichtlinien veröffentlicht. Ihre Vielfalt erschwert jedoch die Auswahl und Anwendung für eine spezifische Gestaltungsaufgabe. 89 dieser Empfehlungen wurden im Rahmen einer Card-Sorting-Studie, deren Durchführung und Ergebnisse in diesem Beitrag beschrieben werden, durch 16 Personen kategorisiert. Durch Berechnung einer Ähnlichkeitsmatrix konnten die Kategorien „Unsicherheit zeigen, um Unsicherheit zu reduzieren“, „Expoloration von Unsicherheit ermöglichen“ und „Transparenz“ mit insgesamt 20 Empfehlungen zur Visualisierung von Unsicherheit als übergeordnete Konzepte identifiziert werden. Sie werden in diesem Beitrag vorgestellt und diskutiert.
- KonferenzbeitragMental Maps von Onlineshops - Kulturelle Unterschiede in der Informationsarchitektur(UP14 - Vorträge, 2014) Niklas, SusanneNoch bevor Nutzer die Startseite eines Onlineshops aufrufen, haben diese bereits eine Vorstellung davon, wie diese aussehen sollte. Denn auf Basis von Erfahrungen hat jeder Nutzer ein implizites Bild von Funktionen, Abläufen und Seitenstrukturen. Diese eher unbewussten Vorstellungen können über sogenannte Mental Maps abgebildet werden. Entsprechen Webseiten nicht diesen unbewussten Erwartungen, kann dies zu schwerwiegenden Problemen bei der Nutzung, zu Unzufriedenheit oder sogar dem Verlassen der Seite führen. Neben den Nutzungserfahrungen spielen aber auch kulturelle Einflüsse eine Rolle bei der Erwartungsbildung. So brauchen einige Kulturen mehr Sicherheiten als andere – ob und wie sich dies auch auf den Inhalt und die Gestaltung von Webseiten auswirkt analysiert der folgende Beitrag. Als Fortführung der „Imagery“ Studienreihe werden im Rahmen der „Mental Maps“ Studie Ergebnisse zur Gestaltung von Onlineshops in Deutschland und UK vorgestellt.
- KonferenzbeitragStrukturierung interaktiver Styleguides(Mensch und Computer 2019 - Tagungsband, 2019) Müßiggang, Marcel; Rasim, Tim; Mentler, Tilo; Herczeg, MichaelUm Konsistenz und Gebrauchstauglichkeit bei der Entwicklung interaktiver Systeme zu fördern, wurden immer wieder Styleguides als unterstützende Werkzeuge empfohlen. In der Praxis findet ihre konsequente Einführung und Verwendung jedoch nur selten statt. Während frühere Forschungsarbeiten die Relevanz von Styleguides für menschzentriertes Design betonen, wurde die Gebrauchstauglichkeit der Styleguides selbst in geringerem Maße berücksichtigt. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die Strukturierung von Styleguides, um den unkomplizierten Erhalt von bereitgestellten Informationen und Design-Elementen für Nutzende zu gewährleisten. Basierend auf den Ergebnissen einer Card-Sorting-Studie werden Gestaltungsprinzipien zur Strukturierung von interaktiven Styleguides vorgestellt und diskutiert.
- TextdokumentWebdesign und Usability-Evaluierung: Ein Methodenmix für die Neugestaltung des Webautritts der Auto 5000 GmbH (Volkswagen AG)(Tagungsband UP08, 2008) Mandl, Thomas; Rill, Inga; Caroli, FolkerDer Beitrag beschreibt den Aufbau der Website eines Unternehmens der Automobilbranche unter Berücksichtigung von Usability-Kriterien. Der Aufbau erfolgte schrittweise im Rahmen des Usability Engineerings und unter Anwendung von unterschiedlichen Usability-Evaluierungsmethoden. Die gründliche Analyse der Unternehmensziele, die mit der Website verfolgt werden, eine Analyse von Webauftritten vergleichbarer Unternehmen aus der Automobilbranche sowie Card Sorting, Logfile Analyse und Benutzertests führten in mehreren Schritten zu einem optimierten Design. Mit dieser Kombination von Methoden ließen sich unterschiedliche Usability Probleme erkennen.