Auflistung nach Schlagwort "Bildanalyse"
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- KonferenzbeitragBeurteilung der Schnittqualität von Schneid- und Mähwerken mittels photogrammetrischer Methode(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Riegler-Nurscher, Peter; Prankl, Johann; Karner, JürgenEin wichtiger Parameter bei der Entwicklung von Schnittsystemen ist die Stoppelhöhe. Insbesondere die Standardabweichung der Stoppelhöhen gibt Auskunft über die Qualität des Schnittes. Es wird eine Methode zur effizienten und genauen Messung der Stoppelhöhen benötigt. Die vorgestellte Methode basiert auf einer photogrammetrischen Auswertung aus RGB- Farbbildern. Um die Stoppelhöhe absolut messen zu können, werden physische Marker im Aufnahmebereich platziert. Die Stoppelenden werden manuell durch den Benutzer selektiert bzw. automatisiert durch die Anwendung von Machine-Learning-Algorithmen detektiert. Es wurde die Messgenauigkeit der Methode mit handelsüblichen Systemkameras validiert.
- WorkshopbeitragInteraktive Schutzbekleidung für industrielle Arbeitsumgebungen(Mensch und Computer 2015 – Proceedings, 2015) Boger, Dmitrij; Lawo, Michael; Pannek, JürgenDie Verwendung von inertialen Messtechniken in der Kleidung erlaubt es, menschliche Bewegungen relativ zu einem ortsfesten Bezugssystem zu verfolgen. In industriellen Arbeitsumgebungen kann dies für einen aktiven persönlichen Schutz genutzt werden. Ziel ist die Überwindung der räumlichen oder zeitlichen Trennung von Arbeitsbereichen in der Mensch-Maschine Kollaboration. In diesem Beitrag wird ein neues Schutzsystem mit ersten Erfahrungen mit den interaktiven Komponenten vorgestellt.
- KonferenzbeitragKameragesteuerte Fischfütterung(38. GIL-Jahrestagung, Digitale Marktplätze und Plattformen, 2018) Thiessen, Eiko; Hartung, EberhardDie Futterkosten betragen in der Aquakultur etwa die Hälfte der gesamten Produktionskosten. Somit ist es sehr wichtig, die nichtgefressenen Futterreste zu minimieren, was wiederum die Wasserqualität verbessert. Das Ziel dieses Projektes war die Fressaktivität zu quantifizieren und mit diesen Informationen einen Futterautomaten zu steuern, um diese Methode zu validieren. Steinbutte (Psetta maxima), Lachse (Salmon salar) und Wolfsbarsche (Dicentrarchus labrax) wurden über verschiedene Produktionsabschnitte mit einer Unterwasserkamera beobachtet und die Bilder automatisiert auf Bewegung analysiert. Während einer Fütterung war die gesamte Fischgruppe aktiv und die gemessene Aktivität stieg zu Beginn der Fütterung je nach aktuellem Hunger an. Bei den Fütterungsversuchen zur Validierung des entwickelten Systems erzielte die Kameragesteuerte Fütterung eine durchschnittlich 44 % höhere Wachstumsrate verglichen mit der konventionellen Automatenfütterung mit einer festen Menge. Die Futterverwertung (nicht die physiologische, sondern die „technische“ inklusive der Futterreste) lag dabei durchschnittlich 32 % höher. Die Versuche zeigen, dass es ein großes Potential dieser an das Fischverhalten angepassten Methode im Vergleich zur konventionellen an Tabellen orientierten Fütterung gibt.