Auflistung nach Schlagwort "Befragung"
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- ZeitschriftenartikelEindrücke und Erfahrungen von Wirtschaftsinformatikern/innen im Berufsleben(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 3, 2017) Disterer, GeorgDaten einer umfangreichen Erhebung bei Absolventen/innen des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsinformatik der Hochschule Hannover eröffnen einen Einblick in das Berufsleben von Wirtschaftsinformatikern/innen in den ersten Jahren nach Studienabschluss. Die Ergebnisse weisen auf eine hohe Berufszufriedenheit. Allerdings sind durchaus auch Einschränkungen der Zufriedenheit zu verzeichnen, die teilweise auf die typische Arbeitskultur in IT-Berufen zurückzuführen sind. Daneben wird das Arbeitsklima zwischen Männern und Frauen unterschiedlich wahrgenommen, auch der Wunsch nach einem ausgewogenen Verhältnis von Arbeits- und Privatleben (work-life balance) zeigt Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Insgesamt lassen sich aus den Ergebnissen Hinweise ableiten, mit welchen Maßnahmen die Berufstätigkeiten in IT-Berufen attraktiver gestaltet werden können und damit dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden kann.AbstractData from a large survey of graduates of the degree program “Information Systems” (Wirtschaftsinformatik) at the University of Applied Sciences and Arts Hannover opens a glance on their professional life in the first years after graduating. The results indicate a high job satisfaction of the alumni. However, limitations are visible partly due to the occupational culture within the IT profession. Work climate as well as work-life balance is perceived differently by men and women. The results show some hints how to reduce the shortage of professionals in the IT field.
- KonferenzbeitragEvaluation eines Frühwarnsystems für Virtuelle Organisationen aus informationstechnischer Sicht(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2007, 2007) Ruth, Diana
- KonferenzbeitragGesellschaftliche Akzeptanz von Digitalisierung in der Landwirtschaft(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Pfeiffer, Johanna; Gabriel, Andreas; Gandorfer, MarkusDigitalisierung in der Landwirtschaft kann einen Beitrag zu höherem Tierwohl und umweltfreundlicherem Pflanzenbau leisten. Die gesellschaftliche Akzeptanz digitaler Technologien spielt dabei eine bedeutende Rolle, ist jedoch noch wenig erforscht. Eine repräsentative Online-Umfrage in Deutschland bringt hierfür neue Erkenntnisse. Die Ergebnisse zeigen einen im Allgemeinen geringen Kenntnisstand der Bevölkerung hinsichtlich landwirtschaftlicher Produktionsprozesse. Neue digitale Technologien werden allerdings nach einer Erläuterung deren Potenzials überwiegend positiv bewertet. Bei Spontanassoziationen der Befragten zu Bildern digitaler Techniken zeigt sich teilweise eine starke emotionale Komponente, was durch eine größere Anzahl negativer Äußerungen ausgedrückt wird.
- ZeitschriftenartikelGlobal Demands of non-european Markets for the Design of User-Interfaces(MMI Interaktiv: Vol. 1, No. 01, 1999) Romberg, Markus; Röse, Kerstin; Zühlke, DetlefMit der zunehmenden Globalisierung unserer Zeit ist ebenfalls das Kommunikationsbedürfnis über Länder- und Kulturgrenzen hinweg gestiegen. Um diesem Bedürfnis nachkommen zu können, müssen Voraussetzungen für ein global einsetzbares User-Interface geschaffen werden. Der Lehrstuhl für Produktionsautomatisierung der Universität Kaiserslautern untersuchte in Fernost die Unterschiede der östlichen Kultur hinsichtlich der Maschinenbedienung. Dabei handelt es sich um einen Momentaufnahme der Anforderungen und Bedürfnisse. Im folgenden Artikel werden die Untersuchungsergebnisse zu kulturellen Unterschieden von Usern dargestellt und Randbedingungen aufgezeigt, die bei der Entwicklung eines User-Interfaces für den nichteuropäischen Markt zu berücksichtigen sind.
- ZeitschriftenartikelMessung von digitalem Stress im organisationalen Umfeld: Erfahrungen aus einer Fallstudie(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 2, 2020) Fischer, Thomas; Riedl, RenéDigitaler Stress ist eine Form von Stress, die aus der Interaktion mit Informations- und Kommunikationstechnologien sowie deren Allgegenwärtigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft resultiert. Digitaler Stress ist weit verbreitet und hat weitreichende negative Konsequenzen, wie etwa verringerte Zufriedenheit am Arbeitsplatz oder Burnout. Bislang ist die Erforschung von digitalem Stress vor allem auf Untersuchungen in Laborumgebungen sowie Online-Umfragen beschränkt. In diesem Artikel fokussieren wir auf einen anderen Forschungsansatz, nämlich Feldforschung. Es werden Methoden verglichen, die zur Erforschung von digitalem Stress am Arbeitsplatz eingesetzt werden können. Konkret wurden in einer Fallstudie über drei Arbeitswochen folgende Messinstrumente eingesetzt: Online-Fragebogen, Online-Tagebuch, Brustgurt zur Aufzeichnung der Herzschlagfrequenz sowie Gerät zur Messung von Blutdruck am Handgelenk. Insgesamt 16 Teilnehmer aus der Fallstudienorganisation nutzten diese Messinstrumente weitgehend selbständig, so dass Interventionen der beteiligten Forscher auf ein Mindestmaß reduziert werden konnten. Auf Basis der gewonnen Erkenntnisse werden die eingesetzten Methoden auf der Basis von sechs Gütekriterien (Reliabilität, Validität, Sensitivität, Diagnostizität, Objektivität, Aufdringlichkeit) verglichen. Es zeigt sich, dass jedes Messinstrument Stärken und Schwächen hat. Daraus folgt, dass zur praxisorientierten Erforschung von digitalem Stress ein Methoden-Mix angewendet werden sollte. Digital stress is a form of stress, which is caused by interaction with information and communication technologies and by their omnipresence in economy and society. This phenomenon is highly prevalent and it has substantial negative consequences such as reduced job satisfaction or burnout. So far, research on digital stress has been mostly confined to laboratory environments and online surveys. In this article, we focus on another research approach, namely field research. We compare methods that can be used to investigate digital stress in the workspace. Specifically, we conducted a case study over three workweeks using the following measurement methods: online surveys, online diary, a chest belt to measure heart rate and a device to measure blood pressure on the wrist. A total of 16 participants in the case organization used these measurement methods widely autonomously resulting in a minimal need for intervention by the researchers. Based on the experiences gathered through this case, the applied methods are compared using six criteria (i.e., reliability, validity, sensitivity, diagnosticity, objectivity, and intrusiveness). We find that each method has its strengths and weaknesses. Therefore, a mix of methods should be applied to practical research on digital stress.
- KonferenzbeitragWoran erkenne ich einen guten User Experience Fragebogen?(Mensch und Computer 2018 - Workshopband, 2018) Thielsch, Meinald T.; Hirschfeld, GerritDer vorliegende Beitrag stellt die Merkmale guter User Experience (UX) Fragebögen anhand von zentralen Kriterien heraus. Neben den klassischen Gütekriterien, insbesondere Reliabilität und Validität, werden hierbei die Grundlagen eines Verfahrens sowie die praktische Anwendung diskutiert. Eine beispielhafte Illustration erfolgt anhand etablierter UX Fragebögen im Spiegel der Erkenntnisse aus Evaluationsforschung und Psychometrie.