Auflistung nach Autor:in "Zeuge, Anna"
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- ZeitschriftenartikelAR- und Holografie-gestütztes Netzwerken als Alternative zum traditionellen Netzwerken vor Ort – ein multiperspektivischer Einblick(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 1, 2022) Schaefer, Cindy; Stelter, Aida; Zeuge, Anna; Oschinsky, Frederike Marie; Niehaves, BjoernVirtuelles Netzwerken ist seit Beginn der Corona-Pandemie ein zentrales Mittel geworden, um sich zu vernetzen. Mit dem einschneidenden Ereignis von COVID-19 sind zahlreiche Alternativen zu traditionellen Netzwerkveranstaltungen wie Messen, Abendessen etc. entstanden. Hierbei traten jedoch auch viele Hürden auf, etwa die fehlende Menschlichkeit oder das zweidimensionale Erscheinungsbild im digitalen Raum. Ein Ansatz diese Herausforderungen zu überwinden, liegt in der Kombination von erweiterter Realität (engl. augmented reality (AR)) und Holografie. Um die technische Machbarkeit dieses Ansatzes zu überprüfen, haben wir mit AR-Experten und Kunden gesprochen und die Faktoren für und gegen die Nutzung von AR und Holografie zum Netzwerken diskutiert. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Experten und Kunden hohes Potenzial in der Kombination sehen. Doch mangelt es momentan noch an technologischen Lösungen, um dies breitenwirksam einsetzen zu können. Die Experten und Kunden sind sich resümierend einig, dass es, basierend auf den aktuellen technischen Entwicklungen im Bereich AR und Holografie, in naher Zukunft dafür Lösungen geben wird und die Kombination von AR und Holografie dann eine gute Alternative zum Netzwerken darstellen kann. Daraus folgern wir, dass ortsunabhängiges Netzwerken mit AR und Holografie eine Welt zum Wohlfühlen für die Nutzenden schafft und einen klaren Mehrwert darstellt. Virtual networking has become a key means of networking since the onset of the Corona pandemic. With this incisive event, numerous alternatives to traditional networking events such as trade fair shows, dinners, etc. have emerged. However, many barriers also arose in this process, such as the lack of humanity or the two-dimensional appearance in the digital space. One approach to overcome these barriers is the combination of augmented reality (AR) and holography. To assess the technical feasibility of this approach, we spoke with AR experts and customers and discussed the factors for and against using AR and holography for networking. Our results show that the experts and customers see high potential in the combination. However, there is currently still a lack of technological solutions to enable this to be used on a broad scale. In summary, the experts and customers agree that, based on the current technical developments in the field of AR and holography, there will be solutions for this soon and that the combination of AR and holography can then represent a good alternative to networking. From this, we conclude that location-independent networking with AR and holography creates a world of well-being for users and represents a clear added value.
- Zeitschriftenartikel„Take it Easy – Eine qualitative Untersuchung digitaler Stressoren und Stressbewältigungsmaßnahmen im Homeoffice“(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 4, 2022) Reßing, Caroline; Zeuge, Anna; Arenz, Robin; Baumgart, Thorben Lukas; Schneider, Dominik Jan; Niehaves, BjörnDas Verständnis zur Nutzung von Kommunikations- und Informationstechnologien (IKT) am Homeoffice Arbeitsplatz ist von entscheidender Bedeutung für die Bewältigung des laufenden Wandels des hybriden Arbeitens. In den letzten Jahren wurden zwölf digitale Stressoren am Arbeitsplatz identifiziert, welche zu zunehmenden neuen Lösungen in der Arbeitswelt und in den Maßnahmen der Stressbewältigung führen. Die bisherige Forschung hat aber noch nicht geklärt, inwieweit sich die digitalen Stressoren im Homeoffice verändert haben und welche neuen Wege der Stressbewältigungsmaßnahmen die Arbeitgeber:innen und Arbeitnehmer:innen gehen sollten. Um diese Lücke zu schließen, ist ein qualitativer Ansatz gewählt worden, um die bisherigen zwölf digitalen Stressoren auch im Homeoffice-Kontext zu revalidieren, abzulehnen oder neue Stressoren zu finden. Hierfür wurden zwanzig Interviews mit Personen im Homeoffice geführt. Die Studie konnte elf der zwölf digitalen Stressoren auch im Homeoffice feststellen, welche ähnliche, aber auch neue Wirkungsweisen aufzeigen. Dabei zeigt die Arbeit, dass der digitale Stressor „Jobunsicherheit“ im Homeoffice-Kontext nicht festgestellt werden konnte, stattdessen konnte ein neuer Stressor „Fehlende soziale Verbundenheit“ für die Arbeit im Homeoffice identifiziert werden. Understanding how to use communication and information technologies (ICT) in the home office workplace is critical to managing the ongoing transformation of hybrid working. In recent years, twelve digital stressors have been identified in the workplace, which is leading to increasing new solutions in work environments and stress management measures. However, previous research has not clarified the extent to which digital stressors have changed in the home office and what new ways of stress management measures employers and employees should adopt. To fill this gap, a qualitative approach has been chosen to revalidate, reject, or find new stressors for the previous twelve digital stressors in the home office context as well. For this purpose, twenty interviews would be conducted with individuals in the home office. The study was able to identify eleven of the twelve digital stressors also in the home office, which shows similar but also new modes of action. The study shows that the digital stressor “job insecurity” was not found or changed in the home office context; instead, a new stressor “lack of social connectedness” could be identified for work in the home office.