Auflistung nach Autor:in "Vogel, Marlene"
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- mensch und computer 2013 - workshopbandExposition und Erleben in der Mensch-Maschine-Interaktion(Mensch & Computer 2013 - Workshopband, 2013) Vogel, Marlene; Hallier, Nina; Thüring, ManfredDas Nutzererleben (User Experience, UX) wird als ein sich zeitlich dynamisch entwickelndes Phänomen im Umgang mit technischen Produkten als auch Service Anwendungen betrachtet. Dabei kann das Erleben in unterschiedliche Phasen unterteilt werden: vor, während und nach einer Interaktion sowie der wiederholten Nutzung (Pohlmeyer, 2011). Diese Phasen unterliegen verschiedensten Einflussfaktoren und tragen zu einem spezifischen und individuellen Nutzererleben bei. Der vorliegende Beitrag untersucht den Einfluss der Expositionshäufigkeit verschiedener Varianten eines Interface auf die Wahrnehmung von pragmatischen Erlebenskomponenten und dem allgemeinen Gefallen (engl.: Liking). Dabei zeigen sich Auswirkungen auf die antizipierte Usability von User Interfaces in der pre-use Phase, allerdings ohne dass diese Einflüsse auf die anschließende Nutzungsphase übergreifen.
- KonferenzbeitragZur Gestaltung grafischer Benutzungsschnittstellen: Einflussfaktoren für das Nutzererleben(Mensch & Computer 2011: überMEDIEN|ÜBERmorgen, 2011) Vogel, Marlene; Brandenburg, Stefan; Drewitz, UweEine Zielstellung der Geräteentwicklung im Bereich mobiler Telekommunikation und Technikinteraktion ist die schnelle Erlernbarkeit und effektive Nutzung neuer Funktionen und Interaktionsformen durch den Anwender. Damit verbunden ist die Frage, wie grafische Benutzerschnittstellen gestaltet sein müssen, um die kognitive Beanspruchung beim Anwender zu minimieren und das Interaktionserleben positiv zu gestalten. Drewitz & Brandenburg (2010) entwerfen mit dem Model of User Experience einen kognitionspsychologischen Ansatz, der das Konzept des unmittelbaren interaktiven Verhaltens ( Immediate Interactive Behavior , Neth, Carlson, Gray, Kirlik, Kirsh & Payne, 2007) in den Mittelpunkt stellt. Der Ansatz beschreibt die Auswirkung des Auftretens unmittelbaren interaktiven Verhaltens auf das positive Erleben als auch auf die wahrgenommene Leichtigkeit der Interaktion. Es wird angenommen, dass die Manipulation von Affordanzen und die Lenkung der Aufmerksamkeit bei der Bedienung grafischen Benutzerschnittstellen unmittelbares interaktives Verhalten fördert. Diese Faktoren wurden experimentell untersucht. Subjektive und objektive Maße zeigen an, dass beide Faktoren einen positiven Einfluss auf das subjektive Erleben und die Nutzbarkeit und Akzeptanz technischer Systeme haben und bei der Gestaltung berücksichtigt werden sollten.