Auflistung nach Autor:in "Termer, Frank"
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- ZeitschriftenartikelAgile IT-Anwendungslandschaften als strategische Unternehmensressource(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 49, No. 2, 2012) Nissen, Volker; Termer, Frank; Rennenkampff, AlexanderenDie Veränderungsfähigkeit eines Unternehmens hängt zunehmend von der Veränderungsfähigkeit seiner IT, der IT-Agilität, ab. Eine hohe IT-Agilität kann einen Beitrag zu einer erhöhten Unternehmensagilität leisten und somit einen strategischen Wettbewerbsvorteil schaffen. Als Basis stellt insbesondere die Architektur der Anwendungslandschaft eine wertvolle, seltene, nicht substituierbare und schwer imitierbare Ressource dar. Anhand von Prinzipien zur Gestaltung einer agilen Anwendungslandschaft und unter Nutzung geeigneter Metriken kann die Agilität von Anwendungslandschaften in der Praxis optimiert werden.
- ZeitschriftenartikelAufgaben und Anforderungen an den CIO – ein Vergleich zwischen Privatwirtschaft und öffentlicher Verwaltung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 2, 2016) Nissen, Volker; Termer, Frank; Petsch, Mathias; Müllerleile, Thomas; Koch, MatthiasDie Untersuchung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen IT Top Managern in der Privatwirtschaft und in der öffentlichen Verwaltung (ÖV) stellt gegenwärtig ein in der Forschung nur wenig beachtetes Gebiet dar. Dabei erscheint es a priori plausibel, dass verschiedene Zielstellungen in den beiden Sektoren, ebenso wie unterschiedliche regulatorische Anforderungen sich in den Aufgabenstellungen und dem Fokus der Chief Information Officer (CIO) widerspiegeln werden. Im vorliegenden Beitrag wird daher auf empirischem Wege der Frage nachgegangen, ob und inwiefern sich die gegenwärtigen Aufgabenbereiche und -strukturen der CIO in der Privatwirtschaft von denen der ÖV unterscheiden und ob die personellen Besetzungen des CIO bestimmte Typen von Personen mit charakteristischen Eigenschaften aufweisen und auch dort Unterschiede bestehen. Auf Basis einer Befragung unter 84 CIO der Privatwirtschaft und der ÖV werden zunächst mit Hilfe einer explorativen Faktoranalyse die Aufgabebereiche der CIO identifiziert. Im weiteren Verlauf werden durch eine Clusteranalyse bei den Personen mit ihren Aufgabenbereichen in beiden Sektoren CIO-Gruppen identifiziert und verglichen, die sich hinsichtlich ihrer organisatorischen Stellung, der strategischen, administrativen oder technischen Ausprägung der CIO-Position unterscheiden. Abschließend untersuchen wir, welche Personentypen die CIO-Rolle in den jeweiligen Gruppen typischerweise innehaben und inwieweit dies mit dem vorgefundenen Rollenverständnis harmoniert.
- ZeitschriftenartikelBusiness – IT-Alignment – Ergebnisse einer Befragung von IT-Führungskräften in Deutschland(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Nissen, Volker; Termer, FrankNachdem Nicholas Carr (2003) noch behauptet hatte „IT doesn’t matter“, hat sich inzwischen die Erkenntnis durchgesetzt, dass viele Geschäftsmodelle, insbesondere im Dienstleistungssektor, ohne eine profunde IT-Unterlegung unmöglich wären. Durch diese strategische Bedeutung für das Geschäft wird die IT in vielen Branchen selbst zum Wettbewerbsfaktor und Grundlage für die Anpassungsfähigkeit von Unternehmen. Zunehmend wird dabei von der IT verlangt, nicht mehr nur „enabler“ der Unternehmensprozesse zu sein, sondern auch zu Innovationen auf der fachlichen Seite des Geschäfts beizutragen. In einer umfangreichen Online-Befragung von IT-Führungskräften wurde nun untersucht, wie diese veränderten Aufgaben in den IT-Bereichen großer deutscher Unternehmen umgesetzt werden und welche Strukturen dafür geschaffen wurden. Der nachfolgende Beitrag stellt hieraus ausgewählte Ergebnisse vor. Dabei zeigt sich unter anderem, dass die IT heute überwiegend zentralisiert und als Cost Center geführt wird. Bei der Besetzung der IT-Führung sind Kandidaten mit Hochschulstudium bevorzugt und IT-Kenntnisse werden höher gewichtet als Führungserfahrung. Der IT-Auftrag wird zwar differenziert, jedoch noch immer stark kostenorientiert gesehen. IT-Führungskräfte berichten meistens an den CEO oder CFO. Aus Sicht des IT Top Managements erfolgt die Abstimmung der IT-Strategie mit der Unternehmensstrategie insgesamt in einem großen bis sehr großem Umfang. Gleichzeitig wird das IT-Verständnis des Top-Managements von den IT-Führungskräften auf mittlerem Niveau eingestuft, wobei es starke Branchenunterschiede gibt. Dies und die Tatsache, dass die IT Top Manager nur im mittleren Umfang an der Entwicklung der Unternehmensstrategie beteiligt sind, erschweren jedoch in der Praxis das Business-IT-Alignment.
- KonferenzbeitragChoosing an adequate level of detail in business process modelling(Enterprise modelling and information systems architectures - EMISA 2014, 2014) Nissen, Volker; Heyn, Christian; Termer, FrankIt is a basic matter of business process modelling to determine an adequate level of model detail, a problem which also can be derived from the guidelines of modelling by Becker et al. [BRU00]. In literature, only few recommendations how to solve this problem can be found. In addition they are quite unspecific and have gaps. In this paper, we investigate which measurable factors influence the adequate detail level, and on this basis make proposals for guidelines how it can be determined in a specific application situation.
- KonferenzbeitragFrauen und ihre Work-Life-Balance in der IT-Unternehmensberatung(INFORMATIK 2011 – Informatik schafft Communities, 2011) Termer, Frank; Nissen, VolkerDie Alterspyramide in Deutschland sowie Genderaspekte führen in jüngster Vergangenheit in vielen Branchen dazu, eine Erhöhung des Frauenanteils unter den Beschäftigten zu fordern. Es fällt Unternehmensberatungen bislang jedoch schwer, das Potenzial hochqualifizierter Frauen im Rahmen der Rekrutierung und Bindung von Personal adäquat zu nutzen. Unsere These ist, dass hierfür Defizite in der empfundenen Work-Life-Balance bei den Beraterinnen wesentlich sind. Auf Basis einer empirischen Studie, bestehend aus Online-Befragung und anschließenden telefonischen Experteninterviews, wird daher der aktuelle Stand zum Themenfeld Work-Life-Balance in IT-Unternehmensberatungen untersucht. Der vorliegende Beitrag fokussiert auf die Situation der IT-Beraterinnen und zeigt auf, dass die Beratungsbranche durch zusätzliche Bemühungen, die Work-Life-Balance bei IT-Beraterinnen verbessern und damit ihre Attraktivität auch für Berufsanfängerinnen steigern kann.
- KonferenzbeitragGeschäftsprozessflexibilität durch Service-orientierte Architekturen - grundlegende Zusammenhänge und weiterer Forschungsbedarf(Informatik 2014, 2014) Termer, Frank; Nissen, Volker; Wessels, NathalieBei der Einführung einer Service-orientierten IT-Architektur (SOA) wird meist argumentiert, diese trage zu der heute geforderten hohen Unternehmensflexibilität bei. Dieser behauptete Zusammenhang wird im vorliegenden Beitrag näher untersucht. Ausgehend von der Überlegung, dass eine flexible IT-Architektur nicht direkt zur Unternehmensflexibilität beitragen kann, wird unterstellt, dass diese zu einer Flexibilisierung von Geschäftsprozessen führt und damit indirekt auf die Unternehmensflexibilität wirkt. Der Beitrag trägt daher Eigenschaften flexibler Prozesse und flexibler IT-Architekturen zusammen und stellt sie gegenüber. Daran anknüpfend wird untersucht, in wie fern eine SOA die für die Flexibilisierung von Prozessen nützlichen Eigenschaften flexibler IT- Architekturen erfüllt. Daraus wird weiterer Forschungsbedarf abgeleitet.
- KonferenzbeitragGrundlegende Überlegungen zum optimalen Detaillierungsgrad von Geschäftsprozessmodellen(EMISA 2012 – Der Mensch im Zentrum der Modellierung, 2012) Termer, Frank; Nissen, Volker; Wessels, SvenDieser Beitrag befasst sich mit einigen grundsätzlichen Überlegungen im Vorfeld der Definition adäquater Detaillierungsgrade von Geschäftsprozessmodellen für unterschiedliche Modellierungszwecke. Dabei stehen Fragen zum Verständnis des Detaillierungsbegriffes, Einflussfaktoren auf den zweckmäßigen Detaillierungsgrad sowie ein mögliches Bewertungsschema der Modelldetaillierung im Fokus. Diese Grundlagen sollen helfen, im nächsten Schritt adäquate Detaillierungsgrade in Abhängigkeit vom jeweiligen Zweck der Prozessmodellierung zu finden.