Auflistung nach Autor:in "Seewald, Gerrit"
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- KonferenzbeitragAn internet-based spatial Decision Support System for Environmental Data(Sh@ring – EnviroInfo 2004, 2004) Rüppel, Uwe; Gutzke, Thomas; Petersen, Michael; Seewald, GerritThe supervision and controlling of the groundwater situation - especially of largescaled catchment areas - is a complex challenge for all involved participants. The negative effects on the environment as a consequence of insufficient cultivation measures can be dramatically. Beside the extensive hydro-geological influencefactors, the non-uniform, non-consistent and non-shared underlying data management due to heterogeneous organisation structures is a major problem. In addition, specific tools for an efficient realtime evaluation of spatial information do not exist. This paper describes a software system, which allows the distribution and sharing of environmental information between all involved participants using the internet, realised by XML- and trigger-based replication mechanisms combined with a granular controlling of access rights. By using the portal [Grundwasser Online 2004], tables, charts and maps (like groundwater contour lines, differences and aquifer depth) can be generated in realtime on the basis of the whole shared data pool. The evaluated information can be visualised in a map server with various GI-functionalities, which offer the engineers of the water supply companies and the responsible governmental agencies the opportunity to initiate active controlling measures.
- KonferenzbeitragDatenlogger-gestütztes Grundwassermonitoring(Workshop des Arbeitskreises „Umweltdatenbanken / Umweltinformationssysteme“ der Fachgruppe „Informatik im Umweltschutz“, 2007) Gutzke, Thomas; Seewald, GerritDeutschland ist aus Sicht der Wasserversorgung ein begünstigtes Land. Über die Ressource Grundwasser wird ca. 70 % des Trinkwasserbedarfs gedeckt. Für die Gewinnung, Aufbereitung und Weiterleitung sind die ortsansässigen Wasserversorgungsunternehmen zuständig. Alle getätigten Förderaktivitäten sowie die Grundwassersituation müssen dabei dokumentiert und ausgewertet werden. Datenlogger übernehmen in diesem Prozess sukzessiv die manuelle und kostenintensive Grundwasserstandserfassung. Der sinnvolle Einsatz von Datenloggern im Bereich Grundwassermonitoring muss jedoch unter verschiedenen Gesichtspunkten analysiert und bewertet werden. Neben finanziellen Aspekten spielt hierbei insbesondere die Problematik der automatisierten Datenübernahme, -prüfung und -filterung eine große Rolle. Nach der Datenübernahme erfolgt die Weiterverarbeitung, Aus- und Bewertung in sogenannten Monitoringberichten, die in regelmäßigen Intervallen an die zuständigen Behörden übermittelt werden müssen. Anhand dieser Berichte, eigener Landesmessstellen sowie der erteilten Wasserrechte erfolgt die Prüfung der Behörden hinsichtlich der Einhaltung maximaler Fördermengen Grenzgrundwasserständen etc., um ggf. steuernd eingreifen können.
- KonferenzbeitragGeographical Framework for the Network-Based Management of Duds(The Information Society and Enlargement of the European Union, 2003) Rüppel, Uwe; Seewald, Gerrit; Petersen, MichaelDie Suche und Beseitigung von Kampfmitteln aus dem 2. Weltkrieg sowie die Verwaltung der damit zusammenhängenden Informationen ist auch fast 60 Jahre nach Kriegsende von großer Bedeutung. Mit ihrer zunehmenden Verweildauer im Boden altern die Kampfmittel, so dass sie in ihrer Handhabung unsicherer und damit von Jahr zu Jahr gefährlicher werden. Jedes einzelne Bundesland unterhält aus diesem Grund einen eigenen Kampfmittelräumdienst, der sich mit der Verwaltung von Belastungsanfragen, der Sondierung, der Entschärfung und der Entsorgung von geborgenen Kampfmitteln beschäftigt. Jeder Grundstückseigentümer oder Bauherr hat die Möglichkeit, im Rahmen von Bauarbeiten eine Anfrage an die zuständige Behörde zu stellen, um eine Auskunft über mögliche Belastungen des Grundstückes oder bereits durchgeführte Räumund Sondierungsmaßnahmen zu erhalten. Diese Verwaltungsanfragen verursachen einen umfangreichen Verwaltungsakt, der personalund zeitaufwändig ist. Alle Informationen über mögliche Kampfmittelbelastungen, bearbeitete Anfragen, und durchgeführte Räumund Sondierungsmaßnahmen liegen derzeit in Papierform vor. Dazu kommen Berichte der Alliierten Streitkräfte über ihre Angriffe sowie ein großes Archiv an stereoskopisch erstellten Luftbildern, die vor und nach den einzelnen Bombardierungen aufgenommen worden sind. Für die effiziente, softwaregestützte Verwaltung sowie den Zugriff auf diese großen Datenmengen wurde im Auftrag des Regierungspräsidiums Darmstadts vertreten durch den Kampfmittelräumdienst des Landes Hessen ein netzwerkbasiertes Framework entwickelt. Dieses Kampfmittel Informationssystem (KMIS) stellt einzelne Softwarekomponenten zur Verfügung, die den Arbeitsablauf beim Umgang mit Daten aus dem Bereich militärische Altlasten effizient unterstützen.
- KonferenzbeitragGroundwater Risk Management Using Data Logger for an Automated Information Retrieval(Managing Environmental Knowledge, 2006) Rüppel, Uwe; Gutzke, Thomas; Göbel, Peter; Seewald, GerritAn extensive groundwater risk management, especially in large-scaled catchment areas, can only be achieved by a continuous observation of the groundwater level and indicating quality parameters. Because of the complexity of hydro-geological systems, the net of measuring points (groundwater gauging stations, climate stations, river gages) in such a catchment area is very dense. The maintenance and processing of the heterogeneous and distributed groundwater information requires a high level of manpower. As an aid, in this situation a specialized groundwater data logger can be used for automated information retrieval. Although data logger have been used for the monitoring of rivers for many years, the benefit of monitoring slow altering groundwater bodies has been controversial. This paper describes the necessity of immediate supervision of groundwater bodies by presenting some critical groundwater situations. Data logger which store groundwater-specific data automatically and in short intervals, have to be integrated in a holistic groundwater management system. Therefore, the logged data has to be transferred, analysed, corrected, filtered and imported. On actual data, the relevant participant can be notified by the system if critical groundwater levels or detrimental effects occur. In addition, the decision makers receive automatically generated examined material and adequate suggestions for the correct countermeasures.
- KonferenzbeitragHarmonisierung heterogener Grundwasser-Informationsbestände auf Basis eines dynamischen Datenbank-Mappings(Workshop des Arbeitskreises „Umweltdatenbanken“ der Fachgruppe „Informatik im Umweltschutz“, 2005) Rüppel, Uwe; Gutzke, Thomas; Göbel, Peter; Seewald, Gerrit; Petersen, MichaelDie Verwaltung von sich über die Zeit akkumulierenden, großen Datenmengen ist substanzieller Bestandteil moderner Grundwasserbewirtschaftungssysteme und bildet die Grundlage für die analytische Beurteilung und Steuerung der wasserwirtschaftlichen Situation. Im Hinblick auf eine übergreifende Überwachung und Steuerung eines Monitoringgebietes ist die Übernahme hydrogeographisch zusammenhängender Informationsbestände unerlässlich, um auf einer einheitlichen Informationsgrundlage arbeiten zu können. Ein Abgleich der Rohdaten zwischen unterschiedlichen Bewirtschaftungssystemen ist jedoch grundsätzlich mit einem hohen Aufwand für den Export, die Datenaufbereitung und den anschließenden Import verbunden. Besondere Betrachtung erfordern dabei strukturelle Aspekte heterogener Datenhaltung (Datenhierarchien und –Beziehungen) sowie sprachlich-inhaltliche Gesichtspunkte (Synonyme). Das in diesem Beitrag vorgestellte Mapping-System bietet eine Lösung zur Harmonisierung heterogener Grundwasserbewirtschaftungsmodelle mit dem Ziel, unterschiedliche Datenquellenarten mit der Zieldatenbank “Grundwasser-Online“ abzugleichen, um somit eine vollständige Datengrundlage für eine großflächige Grundwasserbewirtschaftung zu erhalten. Getätigte Zuordnungen inhaltlicher Datenkonflikte (Synonyme) sowie das Mapping komplexer Datenstrukturen werden getrennt mittels XML-Schemata gespeichert und stehen – unabhängig voneinander und unabhängig von der Art der Datenquelle – für eine Wiederverwendung bzw. für Erweiterungen zur Verfügung. Durch dieses Verfahren kann die Übernahme und Aktualisierung verteilter Datenbestände gewährleistet, Informationsverluste vermieden und der Aufwand für die Datenaufbereitung minimiert werden. Darüber hinaus wurden Methoden entwickelt, die eine Veredlung der Daten ermöglichen. Über parametriesierbare Rechenoperationen wird dabei die Plausibilität der zu importierenden Daten überprüft und dem Fachanwender zur inhaltichen Korrektur angeboten.
- KonferenzbeitragInternet-Based Provision of Regional Geographical Information Using Webservice Technologies(Sh@ring – EnviroInfo 2004, 2004) Seewald, Gerrit; Petersen, MichaelGeoscientific space-time-related information (geoinformation) becomes a more and more important resource for every economic sector and especially in the sector of regional planning. Many communities discover the huge value of the currently available geoinformation which has been aggregated in their fields of responsibilities. For every planning process with spatial and regional reference a huge amount of influence factors and boundary conditions have to be investigated in order to provide the prerequisites for further planning processes. These investigative tasks are often related with a great effort concerning time and money, because there are no standardized interfaces which provide an efficient access to the necessary geoinformation related to a specific question. Furthermore, information regarding the location and regional particularities has to be gathered from various heterogeneous sources. These sources for regional geoinformation can be both public and private providers which offer a huge variety of geospatial data, different formats, of maps, digital ortho images in combination with special data like population data and environmental data. Thus, in this paper two examples have been chosen in order to demonstrate the holistic approach for an integration and provision of regional geo-referenced information. The demands for regional and urban planning processes are represented in the field of groundwater information and regional groundwater management; the needs of private inquiries are demonstrated with the management of DUDS and ordnances as an adequate example for geoinformation needed by publicity and citizens.
- KonferenzbeitragOnline-Processing of 21⁄2 — Dimensional Groundwater Maps(The Information Society and Enlargement of the European Union, 2003) Rüppel, Uwe; Gutzke, Thomas; Petersen, Michael; Seewald, GerritAuf Grund der Komplexität von hydrogeologischen Systemen, vieler beteiligter Unternehmen und Institutionen und nicht zuletzt der fehlerbehafteten und lückenhaften Datengrundlage, existieren für große Grundwassereinzugsgebiete i.d.R. keine einheitlichen, unternehmensübergreifenden Bewirtschaftungskonzepte. Dieser Beitrag beschreibt das Pilotprojekt 'Grundwasser-Online' (www.grundwasser-online.de), welches sich zum Ziel gesetzt hat, die Grundwassersituation in kritischen Regionen zeitnah zu erfassen, zu überwachen und zu bewerten sowie steuernd darauf einzuwirken. Dazu wird ein internetbasiertes Bewirtschaftungssystem etabliert. Eine wesentliche Methode zur fachgerechten Auswertung der Grundwassersituation stellt dabei die Auswertung von flächenhaften 21⁄2-dimensionalen Karten, in Form von Grundwassergleich-, Differenzenund Flurabstandsplänen dar, die mit dem vorgestellten System automatisiert mit internet-basierten Software-Modulen gebietsübergreifend generiert werden können.
- KonferenzbeitragPublishing and Distribution of Environmental Information in Civil Engineering Based on Spatial Metadata Description(Informatics for Environmental Protection - Networking Environmental Information, 2005) Seewald, Gerrit; Petersen, Michael; Gutzke, ThomasThis article introduces a new approach of managing and (pre-) processing spatial data in heterogeneous software and network environments. Within a joint research project between the Technical University of Darmstadt and the CIP Engineering Ltd. a prototype - covering the publishing, the internet-based distribution and the subsequent access to the relevant spatial and environmental information in civil engineering - has been developed. The description and management of the required information is implemented using an ISO 19 115 conform data model. Due to the holistic approach of this standard a broad exchange of the collected Metadata across regional and national borders is guaranteed. Furthermore this structured data pool can be used as a meta-search engine for alpha-numerical, space- and time-dependent requests. As a result of these requests, access to the original data can be provided using a 2-tier service- oriented architecture (SOA) based on webservice technology.
- KonferenzbeitragWerkzeuge zur Integration von Metainformationsdiensten für Geodaten im Bauwesen(Workshop des Arbeitskreises „Umweltdatenbanken“ der Fachgruppe „Informatik im Umweltbundesamt“, 2006) Seewald, Gerrit; Petersen, MichaelDer wachsende Bedarf an Fachdaten mit geographischem Bezug, spielt in fast allen Bereichen des Bauwesens eine wichtige Rolle. Die Suche und schließlich die Verarbeitung nach oftmals aufwendiger Konvertierung der benötigten Planungsunterlagen mit Geo-Bezug stellt hierbei einen hohen Zeitund Kostenfaktor dar, der sich durch den Einsatz innovativer Informations- und Kommunikationstechniken maßgeblich reduzieren lässt. Im vorliegenden Beitrag werden hierzu Ansätze für eine effektive Beschreibung der benötigten Fachinformationen auf Basis von geeigneten Metadatenstandards beschrieben. Über die Verwaltung der Metadaten hinaus werden innovative Ansätze für die (halb-)automatisierte Bereitstellung mittels Webservice-Technologie und internetbasierte Methoden für eine ortsund zeitunabhängige Suche in den veröffentlichten Fachinformationen vorgestellt.